Putler nicht selbst entlarvt mit der Aussage?

3 Antworten

Hallo Foecky1,

wenn man sich Verträge Russlands und die Aussagen dessen Regierung, allein in den Kriegsjahren, ansieht merkt man schnell das es permanent Widersprüche gibt. Allein das macht es so schwer überhaupt sich auf potentielle Verhandlungen vorzubereiten, weil man kaum Grundlagen hat für potentielle Kompromisse, weil man nicht mal das echte Basisproblem kennt. Beim Konflikt in den Separatisten Gebieten gab Russland, meiner Erinnerung nach, ja sogar selbst zu das dies russische Soldaten waren, was immer bestritten wurde. Allein bzgl. NATO Erweiterung gibt es Verträge, welche Russland selbst unterschrieb und damit den Weg für jene öffnete. Es ist auch für jemanden wie Putin peinlich sich permanent auf Aussagen einzelner Politiker bei dem Thema zu verweisen, weil Aussagen höchstens so lange gelten wie der Politiker im Amt ist, Verträge hingegen gelten darüber hinaus.

MfG PlueschTiger

Putin hat auf dem Petersburger Wirtschafsgipfel aber auch gesagt:

 "Ich habe schon mehrmals gesagt, dass ich das russische und das ukrainische Volk als ein Volk betrachte. In diesem Sinne gehört uns die ganze Ukraine."

"Es ist kein Sprichwort, kein Gleichnis, sondern eine alte Regel: Wo der Fuß eines russischen Soldaten hintritt, das gehört uns."

Putin und der Kreml sondern oft widersprüchliche Aussagen ab und amüsieren sich sicher darüber, dass sich der Westen dann mit allen möglichen Interpretationen daran abarbeitet.


Foecky1 
Beitragsersteller
 07.07.2025, 11:25

ja der sagt viel, wenn der tag lang ist ... man kann nur hoffen, dass russland irgendwann das geld ausgeht. aber der wird wahrscheinlich wege finden da noch irgendwas aus seinen armen bürgern rauszupressen

Definitionssache: In Russland wird von der "Befreiung der vier russischen Regionen, die von der Ukraine besetzt sind" geredet, nicht von einer Besetzung der Ukraine.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lebe schon sehr lange auf diesem Planeten