Psychische Wahrnehmung?

3 Antworten

Hier stehen im letzten Satz mehrere mögliche Gründe:

https://www.u25-freiburg.de/infothek/derealisation-depersonalisation/

Zitat letzter Absatz:

Ursachen und Häufigkeit

In den meisten Fällen treten Derealisation und Depersonalisation nicht als eigenständiges Phänomen, sondern im Zusammenhang mit einer (psychischen) Krankheit auf. Insofern wird meist die zugrunde liegende Krankheit behandelt, nicht die Symptome an sich. Auch Menschen ohne psychische Krankheit können hin und wieder abgeschwächte Formen von Derealisation und Depersonalisation erleben. Forscher*innen gehen davon aus, dass etwa die Hälfte aller Erwachsenen, welche ein Trauma erlebt haben ein Depersonalisationsgefühl haben, welches allerdings bald wieder verschwindet. Die Häufigkeit von Derealisation und Depersonalisation in Deutschland schwankt zwischen 1% und 10% der Bevölkerung. Das liegt vor allem daran, dass viele Ärzt*innen nicht erkennen, worum es sich handelt, und viele Betroffene nicht gerne davon erzählen. Es ist wahrscheinlich, dass sich die Häufigkeit im Bereich von 2% bewegt – also ähnlich häufig wie psychische Störungen. Männer und Frauen sind etwa gleich häufig betroffen.

Ausgelöst werden kann ein solches Erleben durch ein Trauma (Gewalt, Krieg, Unfall, Missbrauch,…), PTSD (posttraumatische Belastungsstörung), Angststörungen, Stress, Drogenkonsum, Depressionen oder auch körperliche Krankheiten (z. B. Epilepsie).

Ich würde mich zwecks Überweisung zum geeigneten Therapeuten oder Klinikaufenthalt an den Hausarzt wenden.

Simm134 
Fragesteller
 03.09.2021, 09:31

Sofort Klinik ?

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Gründe können sein: Ängste, Panikattacken, Drogen, wenig Schlaf oder aber auch Alkohol

Es ist Begleiterscheinung von Angst, Depression oder Zwangsstörung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung