Probleme beim THC Entzug...Was soll ich machen?

18 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Das ist sehr ungewöhnlich bei THC-Entzug. Normalerweise äußert sich das nur durch schlechte Laune, Schlafstörungen und Nervosität (in seltenen Fällen aber auch durch Darmbeschwerden). Deine Symptome müssen eine andere Ursache haben. Und Zittern, Schüttelfrost ist von Haus aus Besorgnis erregend. Ich würde damit zu einem Arzt gehen. Er hat Schweigepflicht und Du kannst ihm offen sagen, was los ist.

GIOTTO  10.08.2010, 19:20

Bei 5 Spliffs am Tag wundert mich das nicht. Das sind bereits Synapsenausfälle.

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Nachtflug  10.08.2010, 19:23
@GIOTTO

Die Entzugssymtome sind kaum anders, als die beim Nikotinentzug. Aber Schlafstörungen hat man ganz deutlich beim THC-Entzug.

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siffie  10.08.2010, 20:40
@schruikan91

das ist das, was unsere haselnusskugel da hat, statt sich objektiv zu informieren. @giotto: 5 jointli im tag sind ein witz.

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Lasermann  07.12.2011, 14:30
@Nachtflug

inkorrekt, die beschrieben Symptome können genauso auftreten -.-

aber mit Nikotin kann man es vergleichen aber hinzukommen können auch muskelzuckungen die aber psychischer art bedingt sind

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Nach sechs Jahren will ich hier auch noch meinen Senf dazu geben. Ich kiffe seit knapp 40 Tagen nicht mehr, habe davor täglich mehrere Joints geraucht und die Entscheidung, aufzuhören monatelang vor mir her getragen. Ich ging immer fest davon aus, dass der Entzug prinzipiell kein Problem ist, da es ja nur rein psychische Symptome gibt. Die letzten Wochen waren geplagt von Angstzuständen, Magenproblemen, extremer Gewichts-Abnahme und Schlaflosigkeit. Ich hatte keine Idee, woher das kommen könnte, dachte meine Lebenssituation mache mir einfach zu schaffen. Dann habe ich aus purer Neugierde mal nach den Symptomen für Cannabis-Entzug gegoogelt und war ziemlich baff: fast alle Symptome trafen auf mich zu. Das hat mir in dem Moment sehr geholfen, denn nun wusste ich ja, woher das alles kommt. Schlagartig ging es mir besser.

Jeder, der behauptet, der Entzug von Cannabis sei kein Problem, die Droge habe kein Suchtpotenzial etc.. belügt sich selbst. Sicherlich ist Cannabis eine vergleichsweise harmlose Droge und es IST möglich, ohne Hilfe von ihr loszukommen. Man darf sich nur keiner Illusion hingeben, dass es ein einfacher Weg ist. Ich war kurz davor, mal wieder was zu rauchen, um wieder "ganz der alte" zu werden - aber jetzt bin ich fest entschlossener denn je, das Zeug nie wieder anzurühren. Dafür habe ich die letzten Tage einfach zu viel durchgemacht und möchte das nicht nochmal durchmachen müssen.

Genks2020  03.08.2020, 18:01

Hallo Tobias,

ich bin neu hier.
kannst du vielleicht den link schicken welche Cannabis Entzug Symptome hat. Danke schon mal 🙏

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Auch wenn diese Frage schon so alt ist, dass meine Antwort wahrscheinlich niemand mehr lesen wir, trotzdem: Also ich kiffe schon seit mehreren Jahren extrem viel und habe schon etliche Male das durchgemacht, was der Fragesteller beschreibt. Ich finde das es ein Frechheit ist, dass manche Leute, die scheinbar keine Ahnung haben, hier behaupten, diese Entzugserscheinungen seien nicht normal. Genau deswegen, weil die Gefahren vom Kiffen immer so runtergespielt werden, bin ich erst so hart da rein gerutscht. Ich kann ja schließlich jeder Zeit ohne Probleme wieder aufhören. Haha, Pustekuchen. Diesmal will ich es ernsthaft schaffen und habe seit 2 Tagen nicht geraucht. Dafür habe ich mir extra einige Tage frei genommen, weil ich bisher immer gemerkt habe, dass man eben nicht einfach nebenbei aufhören kann und sonst seinen Alltag weiter durchzieht. Ich kann es nicht, denn mein Körper und meine Gefühle spielen maßlos verrückt. Ich habe mich auch schon mit sehr vielen Leuten ausgetauscht. Es gibt Leute die den Entzug leichter wegstecken. Das sind meiner Erfahrung aber auch nur die, die sich dann ein bis zwei Tütchen pro Tag geraucht haben und das auch nicht über mehrere Jahre getan haben. Aber jeder Mensch den ich kenne, der seit mehreren Jahren täglich größere Mengen konsumiert, hatte damit genau die gleichen Probleme wie der Fragensteller.

Falls du diese Anrtwort zufällig doch noch lesen solltest, würde es mich interessieren, ob du es geschafft hast.

Beste Grüße,

Paulina

FonzzieFarang  10.01.2013, 10:23

Ich wünsch dir ganz viel Kraft-es lohnt sich 100% !!

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hallo, was ist thc?? gehe ich recht in der annahme, dass es die abkürzung der psychoaktiven substanz ist, die in cannabis ist..... aber , welche psychoaktive substanz du dir da abgewöhnen willst, dich jetzt im entzug derselben- zu beginn-anfangsstAdium du dich befindest.; BITTE wende dich doch an eine suchtkrankenhilfe-/- einrichtung, z. bsp. das Blaue Kreuz, und schildere deine motivation..und dass du den entzug nicht unterbrechen willst...Gott möge den versuch frei zu werden, von seel.chem.krücken gnädig segnen!!

Meine Antwort ist jetzt wohl auch ein bisschen zu spät aber egal :D Ich habe auch ca. ein Jahr lang regelmäßig Cannabis konsumiert. In den letzten ca. 3 Monaten fast täglich ohne Ausnahme und Abends auch noch mal eine Ladung. Ich bin eigentlich nicht so die die es mit Drogen übertreibt aber mein Freund hat viel geraucht (viel mehr und länger als ich) und ich dachte ja ach es ist nur Gras macht ja nicht so abhängig... Was ist jetzt davon habe ist, dass mine Freund nun aufhören möchte und nicht wirklich Probleme hat mit dem Entzug und mir deshalb nicht glaubt dass ich ernsthafte Probleme habe, sondern einfach nur kiffen will.... Ich bin allerdings 1,57 und wiege nach dem regelmäßigen Kiffen jetzt nur noch 48 Kg. So wenig hab ich noch nie gewogen. Ist ja schön und gut dass ich jetzt schlank bin aber ich habe jetzt im Entzug GARKEINEN Appettit. Es ist so schlimm dass ich mir teilweise das Essen reinzwinge und mich dabei fast übergebe weil ich wirklich nichts essen will. Ich hatte das jetzt schon ein paar Mal als ich nicht so viel geraucht habe und es hat sich jedes Mal gleich angefühlt. Teilweise bin ich sogar morgens aufgestanden und musste mich sofort übergeben. Ich musste einmal sogar von der Arbeit weg weil mir zu schwindelig war. Das und die Magenkrämpfe sind für mich das schlimmste. Was bei mir auch zutrifft: unglaublich realisitische Träume, Aufwachen in Angst, Schweißausbrüche, Schüttelfrost, unangenehmer Körpergerucht, Reizbarkeit etc. Was ich jetzt zur Diskussion deshalb beitragen kann ist, dass jede Person den Entzug anders erlebt, manche halt ähnlicher als andere. Vor allem hat es mich überrascht, dass er einfach Arbeiten gehen kann in seinem "Entzug" und überhaupt kein Problem hat, wenn überhaupt kann er nicht so gut schlafen. Wie ich meinen Entzug leichter mache: - Nach dem Aufstehen direkt etwas essen und ein Tee - pflanzliche Magentropfen vor und nach dem Essen (Apotheke) - Generell oft essen, aber nicht viel auf einmal - Ablenkung - Frische Luft - Bewegung Mehr hab ich leider auch noch nicht herausgefunden.