Methadon Entzug dauer wie lange dauert der?

7 Antworten

als erstes kommt es darauf an wie lange du Metha oder Polamedon nihmmst und in welcher Menge am Tag ich nehme 11 ml pro Tag Methadon seit 13 Jahren ohne Pause bei Kollegen in ähnlicher Phase dauerte es mind. 3 Monate dass ist ja das schlimme wäre es wie eine starke Grippe das man 2-3 Wochen im Bett liegt Schüttelfrost hat dann würde man ja von Tag zu Tag sehen es wird besser aber nicht so bei Methadon es wird von tag zu Tag schlechter richte dich auf mind. 3 Monate Horror ein es wird von Tag zu Tag schlimmer Benzos helfen da ein wenig ein bekannter ist durch den Entzug verückt geworden dass muss das Gehirn und den Körper so anstrengen das alles im Kopf und im Körper auf Hochleistung getrimmt ist und das in einen schweren Kampf es ist echt der schlimmste entzug von hoch dosierten >Opiaten leider.

Bist du nicht irgendwo in Behandlung der dir das alles genau sagen kann und unterstützt? (ist nicht böse gemeint)

risslingverne 
Fragesteller
 27.01.2015, 20:01

Nein brauch ich auch nicht hab die so mal genommen habe das auch sehr gut Alles im Griff aber habe keine Erfahrungen mit Methadon mit opioiden und opiaten gennerell aber halt kaum mit Methadon

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NSanio  27.01.2015, 20:05
@risslingverne

Methadon sollte ausschließlich unter ärztlicher Aufsicht genommen werden!

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risslingverne 
Fragesteller
 27.01.2015, 20:20
@NSanio

ich weiß ich habe es aber auch nicht genommen um zu entziehen... ich kann ja wohl schlecht zum Arzt gehen und sagen ey ich will mich dicht machen gib mir mal metha... aber das beantwortet ja meine frage nicht ich wollt ja wissen wie lange ich noch bei bin bis das besser wird weil es sich seit 2 Tagen auf einem level hält

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risslingverne 
Fragesteller
 27.01.2015, 20:17

Nein brauch ich auch nicht hab die so mal genommen habe das auch sehr gut Alles im Griff aber habe keine Erfahrungen mit Methadon mit opioiden und opiaten gennerell aber halt kaum mit Methadon

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Hey, hab gerade was ähnliches durch.

Der Klassiker, Methadon mit reichlich Beigebrauch....

Aber es ging mir nach Jahren richtig auf den Keks und natürlich auch auf den Geldbeutel.

Wie auch immer, jeder hat seine Motivation.

Also, Methadon ist echter Mist zum loswerden. Erst Beigebrauch weglassen - dafür kannst Du ja die Dosis anpassen, daß Du keinen Affen schiebst.

Dann gehst Du mit der Dosis runter, Aber langsam!! Wenn dein Methabolismus gut ist reicht vielleicht eine Woche/10 Tage, aber 2-3 Wochen ist ja auch nicht schlimm.

Wie viel musst Du leider ein bissen testen - aber das checkst Du schnell, wenn Du keine Übertreibungen machst.

Ab 50mg würde ich 2× alle 12 Stunden empfehlen - Wecker stellen! - und langsam auf 5-10mg reduzieren.

Das war jetzt der leichte Teil...

Geh auf 0mg und laß Dich eine Woche krankschreiben. Dann kommen ca.4 beschissene Tage, wobei es jeden Tag beschissener wird.

Nach ca.5 Tagen reißt das ab und ich garantiere Dir, nach 7 Tagen bist Du clean und keine Affen mehr.

Das mit dem schlecht Schlafen wird Dich noch ein paar Wochen nerven.

Klar kannst Du Benzos nehmen, bist aber gleich wieder in der Scheisse.

Die helfen auch in den 4-5 letzten Tagen.

Aber mein Tipp - leider ist Psyche nicht ohne, auch wenn es der Körper nicht mehr braucht...

Rauch doch lieber mal echt gutes Gras.Wenn Du bisschen mehr Dampf brauchst iss vorher - 30-40 Minuten - eine reife Mango und noch ein paar CBD Tropfen...

Ich bin von dem Scheiss so echt gut weggekommen und es war hart. Keine Illusionen mein Freund.

Jezt zieh ich hin und wieder einen durch und Alles läuft Klasse. Bong oder Mango hin und wieder und vor Allem dann nix mit Auto oder Maschienen - echt nur zu relaxen wenn's mal sein muss.

Ich bin stabil und wünsch Dir das selbe.

Alles in Allem war es nach ca. 6 Monaten vorbei.

Klar ist, wenn Du Mist baust oder es Dir schlecht geht, dann nix wie zum Arzt.

Bei mir hat's ohne geklappt.

Nur zum Schluss...die dümmsten Ideen kommen mit dem Alkohol. Aber wenn Du einen schönen Durchgezogen hast schmeckt der O-Saft eh besser ohne Stoff.😉

Hallo, die Methadonkur wird bei Dir noch einige Zeit dauern, vor allem deshalb, weil Du daran denkst, Benzodiazepine „zur Unterstützung“ einzunehmen.

Du weißt sicher, dass Benzodiazepine die gleichen Rezeptoren im Gehirn verwenden, als auch Methadon oder Alkohol und Medikamente; das heißt, dass die Wirkung des einen Mittels durch die zusätzliche Wirkung des anderen Mittels verstärkt wird.

Wenn Du also „clean“ werden willst, solltest Du Dich ganz schnell von diesem Vorhaben verabschieden!

Gruss Norbert

risslingverne 
Fragesteller
 27.01.2015, 19:59

ne wusste ich nicht man bekommt über alles sehr schnell Infos aber nicht über Methadon... ich kann die auch ohne Probleme weglassen aber War halt die frage gut Bescheid zu wissen . aber eine sache noch was meinst du wie lange dauert das noch circa hab ja nicht viel und lang genommen.... habe mit anderen opiaten schon erfahrung aber mit Methadon Garkeine bis jz also bitte nicht gennerell über opiate reden sondern spezifisch auf Methadon konzentrieren

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NSanio  27.01.2015, 20:02
@risslingverne

Das kommt darauf an, welche Dosis Du im Moment bekommst. Diese Dosis wird nach und nach herunter gefahren, bis einigermaßen fest steht, dass Du auch ohne auskommst. Aber denke daran: Benzodiazepine haben ein sehr hohes Suchtpotential und machen Dir alles zunichte, was Du bis dahin mit Methadon abgebaut hast! Wegen der Dauer der Therapie frage am Besten Deinen behandelnden Arzt - er kennt Dich besser! Norbert

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Nadeki  30.01.2021, 16:17

So, erstmal zu der Person, die meint, ich hätte das Thema verfehlt. Die Frage war:"ist der Methadon Entzug wirklich so schlimm. Abgesehen von der einen Tablette Diazepam, die ich nehmen muss, da ich durch Mangelgeburt Krampfanfällen ausgeliefert bin, die ich mein Leben lang habe, bin ich in einem Jahr etwa 100mg runtergegangen mit der Dosis, die ich fast 10 Jahre lang genommen habe. Ohne einen einzigen Rückfall. Sofort kommt eine abwertende Antwort. Lieber Schlaumeier. Ich bin kein Mensch der massiven Medikamentenmissbrauch betreibt. Seit vielen Jahren nicht mehr. Ich rauche nicht, ich trinke nicht, ich nehme keine anderen Medikamente oder Drogen. 10 mg Diazepam alle 2 Tage habe ich ärztlich verschrieben bekommen, da, ich, wie ich bereits sagte, durch Mangelernährung im Mutterleib und einem Geburtsgewicht von kaum über einem kg unter Krampfanfällen leide. Diese sind lebensbedrohlich. Ich nehme Diazepam nicht, um mich zu berauschen und komme auch mal einen Tag ohne aus. Es geht mir darum, dass der Entzug von Opioiden, die in der Substitution verwendet werden geschätzt, 10 mal so lange dauert und meiner Meinung nach immer noch viel zu harmlos verkauft wird. Das Medikament setzt sich im Hypothalamus ab und es bilden sich ständig neue Rezeptoren. Ein Heroinentzug ist ein "Spaziergang" dagegen. Bitte komm mir nicht mit Belehrungen. Ich wollte jemandem eine wahrheitsgemäße Auskunft darüber geben, wie ein Entzug im Ernstfall aussehen kann. Das Schlüsselwort ist Geduld und Durchhaltevermögen. Ich bin kein Politoxikomane, der alles schluckt, was sich anbietet. Ich führe ein geregeltes Leben, mit Familie und strukturiertem Alltag. Bitte vorsichtig sein, bei Beurteilungen. Ein kramplösendes Mittel werde ich mein Leben lang nehmen müssen. Dass das die Sache nicht unbedingt erleichtert, ist mir vollkommen klar. Ich habe seit über 20 Jahren Erfahrung mit der Materie. Meine Intension ist es, junge Menschen zu warnen und sich ausgiebig damit auseinander zu setzen, was sie da schlucken. Vielen Dank für die Empathie.

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minamoto140  07.12.2023, 19:17

man wechselt von einem Müll zum Nächsten

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minamoto140  07.12.2023, 19:26

man wechselt von einem Müll zum Nächsten. (Entzüge Beider ähneln sich fast 1:1

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Doppeltes Einstellen der gleichen Frage erhöht nicht zwangsläufig die Qualität der Antworten

Methadon-Entzüge sind in aller Regel langwieriger und werden als belastender Empfunden als Heroin- oder sonstige Opiat-Entzüge. Ein langsames, permanentes Reduzieren ist eine Möglichkeit den Affen erträglich(er) zu gestalten, aber wenn Du bereits mehrere Tage clean bist, gilt es auf die Zähne zu beißen und durchzuhalten. Johanniskraut kann für die Schlafphasen helfen, aber es dauert seine Zeit, bis ein genügender Johanniskaut-"Spiegel" aufgebaut ist.

Bei Deiner doch relativ moderaten Dosierung solltest Du nicht mehr lange brauchen, bis alle Systeme wieder auf "normal" laufen.

risslingverne 
Fragesteller
 28.01.2015, 07:48

danke für deine Antwort.

ich wusste ja irgrndwo worauf ich mich einlasse kenne ja schon ne ganze menge andere optiate, Aber hätte nicht gedacht das sich das so lange hin zieht.

wie gesagt ist alles im erträglichen Rahmen ist kein Problem für mich ist alles kopfsache wollte halt einfach wissen wielange man da so mit zu tun hat habe extra die dosis nicht erhöht oder bin überzeugt er 20 m gegangen weil mir klar War bei 2 Wochen kann ich mit entzug rechnen und das wäre mit einer höheren Dosis schon etwas schwerer..... Danke für die Antwort nochmal

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Nadeki  27.01.2021, 15:44

ACHTUNG, KÖRPERVERLETZUNG!! Ich warne ausdrücklich jeden Menschen davor, egal wie sehr es von angeblichen Experten schön geredet wird, ins Methadon Programm zu gehen. Dabei ist es egal, ob es um Polamidon oder Methadon geht. Nur für Krebspatienten im Endstadium würde ich die Vergabe befürworten. Polamidon wirkt nur etwas länger und hat eventuell etwas weniger Nebenwirkungen. Diese sind langfristig vollkommen irrelevant. Ich bin vor 10 Jahren ins Programm gegangen, aus völliger Verzweiflung und sozialem Druck. Ich wollte mich niemals in eine solche Abhängigkeit begeben. Man ist der Willkür seines behandelnden Arztes hilflos ausgeliefert. Ich habe in meinen schlimmsten Zeiten täglich ca. 200mg Pola oder Methadon intravenös zu mir genommen. Die Sucht nach der Spritze ist nicht zu unterschätzen. Ich habe mit dem Spritzen von Polamidon oder Methadon von einem Tag auf den anderen aufgehört. Einige Monate später habe ich mich innerhalb einen Jahres von 200mg auf 30mg (3ml) runterdosiert. Ich bin 1,60m klein und mein Normalgewicht liegt bei etwa 52 kg. Also war 200mg am Tag eine wahnwitzig hohe Dosis für mich. Die Entzugserscheinungen waren mit sehr viel Optimismus ein Jahr lang irgendwie zu ertragen. Jetzt bin ich auf diesen 3ml stehen geblieben und habe seit einem Jahr Entzugserscheinungen, die tatsächlich immer schlimmer werden. Obwohl ich erwartet hätte, dass sich der Körper innerhalb einen Jahres an die niedrigere Dosis gewöhnt, wird es zur Zeit von Tag zu Tag schlimmer. Obwohl ich nach wie vor hoch motiviert bin und keinerlei Verlangen nach einem Heroin Rausch verspüre. Ich bin ein nervliches Wrack. Habe seit Jahren Schlafstörungen und bewältige meinen Alltag nur noch mit allerletzter Kraft, wiege noch 45kg,kann kaum noch essen. Das alles ist mit täglichen Nervenzusammenbrüchen, Dauerschmerzen im Darmbereich und Schüttelfrost nicht mehr auszuhalten. Trotzdem rappel ich mich jeden Tag aufs Neue auf und hoffe, dass es irgendwann wieder besser wird. Im letzten Jahr habe ich eine Wohnung gefunden und habe meine Schulden abgezahlt. Ich bin zusätzlich abhängig von Diazepam. Ohne Diazepam hätte ich es vermutlich nicht so weit geschafft. Ich habe schwere depressive Phasen und Suizidgedanken. Es will nicht besser werden. Und ich bin einfach nur entsetzt, wie es möglich ist, dass ein Arzt, der eigentlich einem Kodex gegenüber verpflichtet ist im besten Sinne des Patienten zu handeln, dieses perverse Gift verschreibt. Methadon und Polamidon ist erwiesenermaßen dauerhaft um ein Vielfaches schädlicher, als Heroin oder Morphium. Ich bin eigentlich Sängerin. Seit dem ich Polamidon bekam, konnte ich nicht mehr singen. Nicht mehr malen. Jede Kreativität ist tot. Keine Libido. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das alles überlebe. Und ich wünsche mir nichts sehnlicher als clean zu sein und wieder arbeiten zu können. Die Zeit vergeht mit Pola wie im Flug und schwupps ist man zu alt und geschwächt. Diese stories von Leuten, die erzählen wie unproblematisch der Methadon Entzug ist und das alles reine Kopfsache ist sagen nicht die Wahrheit. Ich lebe in Berlin und kenne keinen einzigen Menschen, der es komplett und dauerhaft aus dem Programm geschafft hat. Das ist die reine Wahrheit. Ich habe keine Ahnung, wie ich das weiter aushalten soll. Irgendwann muss man mich künstlich ernähren. Und ich war noch nicht einmal jemals kriminell. Das ist doch vollkommen unverhältnismäßig.

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minamoto140  07.12.2023, 19:23
@Nadeki

HI, das ist wohl gewollt! Wie kann man Menschen steuern bzw. führen? Man verfrachte Sie in das "rettende" Methadonprogramm. Dafür gibt es leider scheinbar keinen Plan. Null Perspektive und immer an der "langen" Leine. Geau wie unsere Führung.

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aXXLJ  08.12.2023, 10:26
@Nadeki

Es ist nicht der Arzt, der sich für Substitution entscheidet. Es ist der Wille des/der Abhängigen.
Die "Verschiebung von Schuld" ist bei der Bewältigung von Abhängigkeitserkrankungen nicht hilfreich.

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minamoto140  07.12.2023, 19:16

nach 30 jahren 30mg täglich hat mich geheilt. Von Heroin (Rein) ist man nach 1 Woche bis 10 Tagen vorbei. Es verlässt den Körper umgehend wenn man auch viel Tchai (Tee) drinkt.

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