Pride month nervt langsam?
Alter, meine ganze Schule ist gay…. Ich eine von den die straight ist. Und dann können sie auch über nichts anderes außer Sexualitäten, Anime und Bts reden. Ich kann es nicht mehr hören. Eigentlich habe ich was insgeheim gegen LGBTIQ+ aber ich tue so als würde ich es akzeptieren und unterstützen, weil ich sonst keine Freundesgruppe hätte. Früher waren fast alle hetero, jetzt sind sie was weiß ich, pan, bi, gay… und bunte Haare etc. Vor allem jetzt wegen dem Pride month kam eine gewaltige Menge dazu, die sich geoutet hat. Ich glaube es wurde ein Trend. Die sehen Leute die hetero sind als langweilig :/ Ich frage mich wie es in 20 Jahren aussieht. Ich will nicht meine Kinder in so welche Schulen schicken. Gibt es extra Schulen nur für heteros?
10 Antworten
Also ich habe es bei mir im Kreis nicht so schlimm mit diesen 3 Themen. Kenne sogar viele, denn dieser Monat auch ziemlich auf dem Nerv geht. Und viele sind auch nicht positiv gegenüber LGBTQ+ gestimmt. Ich selbst Teile auch eher eine negative Richtung. Dabei betrachte ich jedoch eher die Vorangehensweise der betroffenen Personen und das Verhalten. Letztlich nimm ich das hin, kann ich letztlich eh nichts gegen tun.
Ich selbst teile mittlerweile auch das Gefühl, das es keine Heteros mehr gibt. Erlese mittlerweile fast überall "Bi", "Pan".
Ich vermute das Thema wird in der Zukunft anders sein. Die Community davon sollte langsam selbst begreifen, dass so eher "Hater" entstehen, als welche, die es akzeptieren. Lese im Internet und höre auch viel dagegen...
Ich selbst verstehe übrigens nicht wieso so etwas ein ganzen Monat erhalten hat, andere "wichtige", geschichtliche Dinge haben nur 1 Tag erhalten...
Kann dich wirklich verstehen. Also ich hab zwar nicht wirklich was gegen solche Menschen. Aber ich hab was gegen Menschen usw., die einen zu irgendwas drängen wollen. Finde das mittlerweile auch ganz gruselig. Das ist keine sexuelle Orientierung mehr, das ist ein purer Trend. Mir kann keiner erzählen das plötzlich jede(r) 2. nicht einfach Mann oder Frau, also "normal" sein kann. Die wenigen, die sich wirklich so fühlen, sollen doch einfach machen, was sie wollen und die restliche Menschheit damit in Ruhe lassen. Irgendwann hat man es einfach satt.
Genau so. Ich denke die wollen einfach genau so sein wie die anderen und nach Aufmerksamkeit suchen. So eine Emily meinte letztens zu meiner besten Freundin das sie Bi Vibes abgibt obwohl sie klar und deutlich gemacht hat dass sie hetero ist. Sie war einfach damit nicht einverstanden
leben & leben lassen, verstell dich nicht un
andere zu gefallen am meisten wenn sie herauf finden das du gelogen hast. lgptq ist was ganz normales und sie wollen eif die leute unterstützen oder ein trend nach gehen.
Ich kann meine Meinung nicht ändern, aber andere damit runter machen will ich auch nicht. Ich finde das LGBTIQ+ nicht gut ist, auch wenn aus dafür nicht viele Argumente gibt. Wieso sollen sie es wissen? Ich werd’s ihnen nicht sagen, weil ich nicht ausgegrenzt werden will
Wenn du nicht ausgegrenzt werden willst, hör einfach auf, andere auszugrenzen. Wenn du andere Menschen grundlos nicht gut findest für irgendeine Eigenschaft, für die sie nichts können, dann bist du das Problem und nicht sie.
Ich Grenze ja keine aus. Ich habe gesagt dass ich es insgeheim nicht gut finde. Ich habe nie jemanden dafür runtergemacht. Sie machen heteros runter, meinen das es langweilig sei hetero zu sein und wollen es abstreiten dass einer hetero ist, weil sie irgendwelche Bi vibes spüren. Mensch ich bin hier nicht die die einen runtermacht.
Es ist ein Trend. Deine ganze Schule ist nicht gay, sie folgt dem Trend.
Alter, meine ganze Schule ist gay Ich eine von den die straight ist.
Dieser Satz macht keinen Sinn.
Und dann können sie auch über nichts anderes außer Sexualitäten, Anime und Bts reden. Ich kann es nicht mehr hören.
Das bezweifle ich sehr. Es gibt sehr viele verschiedene Themen, für dich sich junge Menschen interessieren und auch wenn es dich überrascht: Das hat nichts mit der sexuellen Orientierung zu tun.
Eigentlich habe ich was insgeheim gegen LGBTIQ+
Das ist hier dein Hauptproblem und diese Haltung zieht sich durch deine ganze Frage, die eigentlich nichts anderes ist, als rum gemecker über diese Menschen.
aber ich tue so als würde ich es akzeptieren und unterstützen, weil ich sonst keine Freundesgruppe hätte.
Schön, wenn es tatsächlich mittlerweile so ist, dass keiner mehr Bock auf Menschen hat, die andere diskriminieren. Auch wenn ich es eigentlich nicht glaube.
Früher waren fast alle hetero, jetzt sind sie was weiß ich, pan, bi, gay… und bunte Haare etc.Vor allem jetzt wegen dem Pride month kam eine gewaltige Menge dazu, die sich geoutet hat.
Dann war keinen von denen jemals hetero. Aber sie haben sich nicht getraut, es zu sagen wegen Menschen wie dir. Weil es nämlich nicht leicht ist, wenn einen viele immer noch als Mensch zweiter Klasse sehen.
Ich glaube es wurde ein Trend. Die sehen Leute die hetero sind als langweilig :/
Das ist derselbe Grund, warum es plötzlich so viele Linkshänger gibt. Das ist einfach nur ein Trend. Die Leute finden Rechtshänder sein einfach zu langweilig. Merkst du, wie viel Sinn dieses Argument macht?
Ich frage mich wie es in 20 Jahren aussieht. Ich will nicht meine Kinder in so welche Schulen schicken. Gibt es extra Schulen nur für heteros?
Du kriegst später am besten mal keine Kinder. Hass und Vorurteile braucht man nicht an die nächste Generation weiter geben. Die meisten Schulen auf dieser Welt sind leider noch mehr oder weniger extra Schulen nur für heteros, weil man es dort niemals wagen könnte, sich zu outen, ohne dass das grauenvolle Folgen hätte. Du kannst ja in irgend so ein richtig rückständiges Land ziehen und dort deine Bäume umarmen.
Aber wenn ich ein Baum wäre, würde ich dich nicht umarmen wollen.
Du kannst von mir halten was du willst, aber so schnell zu urteilen ist nicht richtig. Ich habe nie einen diskriminiert oder runtergemacht und kein anderer kann für mich entscheiden ob ich Kinder mache oder nicht. Ich bin mit einem schwulen Jungen befreundet weil ich seinen Charakter mag. Ich mag nur nicht die die mir einreden wollen dass ich nicht hetero bin, weil keiner es eigentlich ist, trotzdem halte ich meine Klappe und lasse ich Ihnen den Spaß haben.
Ob du hetero bist oder nicht weißt nur du selbst. Das kann dir keiner einreden und das wird dir auch keiner einreden. Aber trotzdem ist deine Haltung nicht okay. Wenn du hier zum Beispiel geschrieben hättest, dass du insgeheim was gegen Schwarze hast, aber niemanden offen anfeindest und einen schwarzen Freund hast, hättest du trotzdem ein Problem.
Und hör auf, so zu tun, als gäbe es ein Machtverhältnis von Homosexuellen gegenüber Heterosexuellen. 90 Prozent der Menschen sind imme rnoch heterosexuell und auch wenn Homosexuelle akzeptierter werden, gibt es trotzdem noch offene Anfeindungen und leider auch Gewalt gegen sie. Die Gewalt gegen Homosexuelle hat sich in den letzten Jahren sogar verdoppelt.
Als normal gilt, wer heterosexuell ist und die ganze Welt ist auf Heterosexualität zugeschnitten. Wer nicht hetero ist, muss sich outen und das ist ein schwieriger Prozess, da man bis heute Angst haben muss, wie das Umfeld reagiert. Gerade die Eltern, aber leider auch Freunde. Deswegen ist es super, wenn der Pride-Month für Leute eine Gelegenheit bietet, endlich über eine Sache zu reden, mit der sie schon sehr lange sehr einsam sind.
Ein homosexuelles Paar zu sehen, das sich auf der Straße traut, Hand in Hand zu laufen, ein homosexueller Hauptcharakter in einem Film, ist sind heute etwas Ungewöhnliches oder Spektakuläres.
Wir sind noch sehr weit davon entfernt, dass Homosexuelle so leben können wie Heterosexuelle auch, dass sie als normal und gleichberechtigt angesehen werden. Es ist noch ein weiter Weg und wie soll es jemals gelingen, wenn sich Leute (und auch noch junge Leute) jetzt schon dagegen stellen? Die Regenbogen-Fahne steht übrigens nicht nur für LGBTIQ+ Menschen, sondern sie bedeutet auch einfach, dass man Menschen respektiert, toleriert, akzeptiert und für gleichwertig betrachtet, egal wie sie fühlen und egal wer sie sind. Das ist eine Message, die für alle gilt. Deswegen soll sich auf keinen Fall jemand ausgeschlossen fühlen, nur weil er (Wie die Mehrheit) hetero ist.
Die Mehrheit wird immer Hetero sein. Als Hetero wird man es immer leichter haben. Es wird niemals Diskriminierung gegen Heteros geben. Und die Flagge zeigt natürlich auch, dass selbstverständlich auch Heteros so leben und lieben dürfen, wie sie wollen, aber das steht ja gar nicht zur Debatte und ist eine Selbstverständlichkeit. Nur sollte es eben bei allen anderen Gruppen auch eine Selbstverständlichkeit werden. Bis es das ist, sind Aktionen wie der Pride Month eine tolle Sache.
In meiner Schule gibt es schon ein Machtverhältnis von LGBTIQ+. Die Studien mit den 90% sind veraltet meinte meine Lehrerin
Es gibt kein Machtverhältnis. Heteros sind immer noch in der (deutlichen) Mehrheit. Aber wenn es anders wäre, dann wüsstest du wenigstens mal, wie sich LGBTQI+ Menschen seit jeher fühlen.
Weil es nämlich nicht leicht ist, wenn einen viele immer noch als Mensch zweiter Klasse sehen.
Die Gruppierung fördert es mit der Art & Weise auch nicht. Sie sorgen eher dafür, dass mehr Hass entwickelt wird. Ich schrieb es schon, irgendwann wird auch diese Gruppierung es verstehen. Letztlich wird man diese Art nie Normalisieren können. Gerade religiös betrachtet wird so ein Verhalten eher weniger als "Normal" betitelt.
Mal an einem andern Beispiel betrachtet: Die Animeszene. Dort ist es genauso all die Jahre gewesen. War genau das gleiche Beispiel nur eine andere Hintergrundgeschichte. Diese Szene hat nur nicht so etwas getan und hat auch kein Monat erhalten. Irgendwann kam das Zeitalter und es wird mittlerweile eher als "Normal" betrachtet. Das es weiterhin "Hater" davon gibt ist immerhin normal. Nicht jeder kann alles mögen. Aber mittlerweile breitet sich diese Szene weiter aus und das komplett um dem Globus ^^ Was LGBTQ nicht schafft... Und nein das ist nicht zurückzuführen das viele verklemmt sind.
Das ist derselbe Grund, warum es plötzlich so viele Linkshänger gibt. Das ist einfach nur ein Trend. Die Leute finden Rechtshänder sein einfach zu langweilig. Merkst du, wie viel Sinn dieses Argument macht?
Macht nicht wirklich viel Sinn. Es liegt daran das viele Linkshänder exestieren, weil sie so "geboren" werden und nicht verdrillt werden auf Rechts. Was damals der Fall war. Und somit ist es kein "Trend" gewesen.
Die Aussage von der Fragenstellerin desbezüglichst ist schon gerecht gewesen. Ich habe schon immer viele Profile betrachtet, vorallem hier auf der Plattform, besonders wenn ich mit der Person etwas anfange. Seitdem diese Szene mehr Zuhörer gewonnen hat haben viele sich plötzlich auch als "BI" geoutet. Oke, es mag sein, dass es viele gibt, die wirklich "BI", "Homo" oder sonst etwas sind, aber im gottes Willen können das plötzlich nicht 100000 Menschen auf einmal sein... Zudem die meisten richtigen immer noch Angst haben sich wirklich zu Outen und auch diese Art nicht Öffentlich "preisgeben", was viele tun in deren Biografien.
Du kriegst später am besten mal keine Kinder. Hass und Vorurteile braucht man nicht an die nächste Generation weiter geben. Die meisten Schulen auf dieser Welt sind leider noch mehr oder weniger extra Schulen nur für heteros, weil man es dort niemals wagen könnte, sich zu outen, ohne dass das grauenvolle Folgen hätte. Du kannst ja in irgend so ein richtig rückständiges Land ziehen und dort deine Bäume umarmen.
Das Problem hierbei ist, das gleiche könnte man auch der anderen Seite erzählen... Das Schulen ein "Angriffsfläche" bieten ist unteranderem noch eher der unreife und das fehlende Verständnis gegneüber seinen Mitmenschen zu verdanken. Viele Wissen nicht wie schlimm eine Art der andern Person schon wehtun kann.
Ach und weil du es schon gut angeschnitten hast. Wie sieht es mit Ungarn aus? Da wurde mal etwas gegen diese Art ausgesprochen und schwups möchte Deutschland wieder da stehen und die Arena in Regenbogen farben erstrahlen lassen. Ich teile die gleiche Meinung, die Gesetze sind zwar nicht toll, aber auch die Art wieder ist absurd, die veranstaltet wurde. Fußball ist kein Ort um auf politische oder "menschliche" Taten hinzuweisen. Wie all die Jahre auch, Sport bleibt Sport. Und dann meinen Fans wieder erstmal mit der Flagge das Spielfeld zu stürmen und "Flieger" mit der Regenbogenflagge fliegen zu lassen...
Kann man nicht ganz normal "Streiken"? Entweder man zieht halt etwas betreffendes an, oder vereinbart das man quasi die Flagge nachstellt im Stadion oder man bringt direkt einfach nur eine Flagge mit... Solche Möglichkeiten sind so simpel und sorgen eher für Ansehen, als diese andere Taten.
Desweiteren geht in den Medien momentan schon oft durch das sich Hetero Menschen immer mehr diskriminierter fühlen. Überall LGBTQ, Regenbogenflaggen, selbst Konzerne gehen mit um mehr Absatz zu fördern.. Wieso gibt es diese Art dann für die Hetero Menschen nicht?
Folglich: Die Angehensweise der Menschen ist in vielen Stellen falsch und führt eher dazu das mehr Hass entsteht. Dies erkennt man sehr gut in den Sozialen Medien, aber auch tatsächlich auf den Straßen bzw. in seinen Freundeskreisen.
Gut gesagt👍