Polen und sein katholischer Glaube?
In der Schule sollen wir darüber diskutieren, ob Polen nicht etwas zu sehr in seinem etwas veralteten Glauben etwas feststeckt ? Die LGBTQ + Kommunity hat immernoch keinen wirklichen Platz und generell hat Polen auch in der Flüchtlingsphase wenig Beistand geleistet . Begründet wird das von ihrem Glauben .
was sagt ihr dazu ?
7 Antworten
Polen war das erste Land, dass eine Million Ukrainer aufgenommen hat - lange vor Deutschland. Polen hat sich vorbildlich in Sachen Nächstenliebe verhalten. Das Denken über unbegrenzte Flüchtlingsaufnahme ist grenzwertig. Es gibt kein göttliches Gebot, was besagt, dass wir Menschen aller Länder aufnehmen müssten. Und was Politiker in Deutschland dazu denken, muss Polen ja nicht auch übernehmen.
Im "veralteten" Glauben festzustecken, würde dann aber auch bedeuten, dass auch Gott und dessen Gesetze veraltet sind. Da Gott unwandelbar ist, wird sich auch sein Wort nicht ändern - auch wenn Menschen es gerne hätten.
Die LGBTQ + Kommunity hat immernoch keinen wirklichen Platz
In meinem deutschen katholischen Herzen auch nicht !
Ich bin dagegen, wenn ein Menschenbild transportiert wird, das die leibliche Integrität der Person auflöst, als ob das biologische Geschlecht etwas rein Zufälliges wäre. Das Bekenntnis der Gottesebenbildlichkeit des Menschen bezieht sich nicht nur auf die Seele, sondern auch auf den Leib. In der Ewigkeit werden wir als die erkennbar sein, als die wir erschaffen wurden: Mann oder Frau und nicht als das, was wir gerne sein möchten. In jedem von uns gibt es Anteile, die der Ordnung bedürfen. Jede Rede vom menschlichen Begehren, die die Messlatte niedriger legt, ist vom christlichen Standpunkt aus gesehen, ungügend. Was man heute als selbstverständlich betrachtet, kann schon morgen verworfen werden. Deshalb brauchen wir tiefe Wurzeln, die uns sagen, was ewige Gültigkeit hat.
Der Regenbogen steht für den Bund Gottes mit der Welt und dieses Bundeszeichen umgibt uns auch in Zeiten der Versuchung. Es ruft uns dazu auf, den Sinn unseres Lebens nicht in den fragmentierten Farben des Regenbogens zu suchen, sondern in der göttlichen Quelle des ganzen prachtvollen Lichtsprektums, das aus Gott strömt und uns mahnt, Gott gleich zu werden. Als Jünger Christi können wir nicht zulassen, dass der Regenbogen zu etwas reduziert wird, das weniger wäre als das Zeichen des lebensspendenden Bundes zwischen Schöpfer und Schöpfung.
zum regenbogen:
ein natürlicher regenbogen hat 7 farben, der lgbt nur 6. das ist genauso ein adaptiertes und verdrehtes symbol wie bei einem satanisten der ein umgedrehtes kreuz trägt.
Es gibt immer pro und contra. Die Polen waren eines der ersten Länder die sich mit Hilfe der Kirche von den Kommunisten befreit haben. Generell gibt es in Polen auch kaum irgendwelche islamistischen Anschläge. Die vielen ukrainischen Flüchtlinge werden gerne vergessen und grade da hat Polen ja alles richtig gemacht, denn das nächste Land ist eigentlich für Geflüchtete zuständig.
Polen steckt meiner Meinung nach nicht in einem etwas veralteten Glauben fest, sondern in dem Land wird Tradition mehr geachtet, als in manchen "fortgeschrittenen" Kulturen.
Der Rummel um LGBTQ ist ein sozial-emotionales Thema und hat kaum etwas mit Religion zu tun.
Zur Flüchtlingsfrage kann ich nur wenig sagen. Wahrscheinlich ahnen die Polen, welche zerstörerische Wirkung die Aufnahme zu vieler Flüchtlinge auf deren Kultur und Tradition haben.
Andere Länder, andere Sitten.
Polen ist schon seit Jahrzehnten keine Diktatur mehr. Wenn die Polen beim Thema LBT... etwas ändern wollen, haben sie genau wie wir die Möglichkeit, auf dem Stimmzettel ihr Kreuz an der entsprechenden Stelle zu setzen.
Über die Flüchtlingsverteilung wird nach wie vor auf EU-Ebene diskutiert. Vielleicht haben wir da irgendwann mal ein Ergebnis. Oder auch nicht.
In Polen, genau gesagt etwas außerhalb der Kleinstadt Świebodzin in der Woiwodschaft Lebus, steht die zweithöchste Christusstatue der Welt, die "Pomnik Chrystusa Króla", ein Götzenbild, 36 Meter hoch. Der Ideengeber und Initiator des Projektes sowie Bauherr war der über vierzig Jahre in Swiebodzin wirkende Pfarrer Sylwester Zawadzki. Er verstarb im April 2014. Auf seinen Wunsch hin wurde sein Herz von einer Horde Gläubigen und von seinem Nachfolger zu Füßen der Statue illegal dort begraben❗️(man überlege sich das einmal ...)
Der Körper kam auf den Friedhof, das Herz zu Jesus. Ein Fall für die Staatsanwaltschaft. Die ermittelte. Die beteiligten Krankenhausärzte verloren ihren Job. Der Priester wurde abberufen. Das Herz wieder ausgebuddelt. Klick!
Katholizismus, Mittelalter in Polen, heute. 🤪
Baukosten - ca. 3,5 Millionen Euro.
Etwas zur Flüchtlingsphase: Es gab damals die "Waldengel", dazu ein Artikel von "Watson.de": "Zone der Schande – über Waldengel, Geflüchtete in Not und die Grenzpolizei": Klick! Dort findest Du sicher einiges, das Du für die Schule verwenden kannst. Frauenhasser - Migrationskrise in den Wäldern an der Grenze zu Belarus usw., lies Dir das mal durch. Gruß, Joe.
🤔
Richtig, es wurde ausgebuddelt und, soweit ich weiß, wurde es im Grab dieses Priesters auf dem Friedhof begraben. Ich wollte es zuerst gar nicht glauben und hielt diese Geschichte für ein Märchen, doch es ist die Wahrheit, finsteres Mittelalter und das direkt vor aller Augen. Hier: Klick! findest Du Fotos von der Beerdigung dieses Herzens, am helllichten Tag, 9. Mai 2014...
und? wo ist jetzt der aufreger? regst du dich auch so auf über alte säcke die vor kindern twerken und sich gegenseitig anal penetrieren?
Das Herz wurde wieder ausgebuddelt?! Wie unwürdig ist das den?!