Plinus Brief in der Latein Schulaufgabe?

1 Antwort

1. "quod" – kann verschiedene Bedeutungen haben:

Kausal ("weil"), z.B. quod non venit (weil er nicht kommt).

Relativpronomen, wenn es sich auf ein vorher genanntes Substantiv bezieht (im Sinne von „welches“).

Beachte den Zusammenhang, um die richtige Übersetzung zu wählen.

2. "eo" – meist ein Adverb:

Bedeutung "dorthin" oder auch „umso“ (verstärkend), z.B. eo magis (umso mehr).

Manchmal auch als Form von is, ea, id (dieser, diese, dieses) – abhängig vom Kontext.

3. "quam" – oft als Vergleich oder Verstärkung:

Vergleiche (quam pulchra est – wie schön sie ist).

Superlative (quam maxime – so sehr wie möglich).

Merke dir also, dass quam oft in Vergleichen vorkommt und etwas verstärken kann.

4. "tantum, tantum…quantum" – betont Menge oder Intensität:

tantum bedeutet "nur" oder "so viel".

Die Paarung tantum...quantum drückt einen Vergleich aus: "so viel...wie" (z.B. tantum studium quantum amor tui – so viel Eifer wie deine Zuneigung).

5. "praesentia tua" – wörtlich "deine Anwesenheit":

Plinius könnte es benutzen, um das Gefühl der Nähe oder das Bedürfnis nach einer Person auszudrücken.

6. "amor tui/tuae" – Liebe zu dir oder deiner Sache:

amor tui heißt "deine Liebe" (im Sinne der Zuneigung zur Person).

amor tuae könnte sich auch auf eine Sache beziehen, z.B. „deine Liebe zur Tugend.“

7. "AcI" (Accusativus cum Infinitivo) – häufiger Satzbau bei Plinius:

Er beschreibt oft Gedanken oder Gefühle im AcI, z.B. scio te venire (ich weiß, dass du kommst).

Achte darauf, Subjekt und Infinitiv im AcI zu identifizieren und den Satz dann in indirekte Rede zu übersetzen.

8. Wortfeld Brief – typische Begriffe:

epistula (Brief), salutem dicere (Grüße senden), vale (lebe wohl).

Diese Worte und Phrasen helfen dir, den Briefstil zu erkennen und die Struktur des Textes besser zu verstehen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Hat mir in der Schule schon Spaß gemacht