Plastikversandtaschen für Deutsche Post?
Hallo,
kann man Plastikversandtaschen, also diese Polymailers, die meist große Versandhäuser und Firmen benutzen, als Privatperson mit der Deutschen Post verschicken? Ich habe bis jetzt online so viele verschiedene Aussagen zum Thema gefunden aber nichtmal eine richtige Aussage auf der Website der DP und bin ratlos, würde gerne mehrere Sachen verschicken und mit diesen Taschen wäre es am leichtesten. Ich hoffe jemand kennt sich mit dem Thema vielleicht aus,
Vielen Dank im Voraus!
2 Antworten
Hi,
ja, diese Verpackung ist zulässig (sofern die extra für den Versand hergestellt wurde).
Für die Deutsche Post (Brief, Büwa) geht so eine Verpackung problemlos da die keine so strenge Vorschrift für die Oberfläche/Festigkeit von Briefsendungen haben.
Bei DHL (Päckchen, Paket) wird es schwierig.
Offiziell steht diese Verpackung so nicht in den Flyer für Verpackungsrichtlinien oder auf der Webseite, und weil die Mitarbeiter wissen das Folienverpackung (Mülltüte, Folie, etc) unzulässig ist (nur mit Sperrutzuschlag), genauso wie ein Päckchen/Paket komplett mit Klebeband zu umkleben (nur mit Sperrgutzuschlag), schließen einige Mitarbeiter daraus, das diese Tüten auch unzulässig sind und nehmen sie nicht an. Das ist aber falsch: Tüten die für den Versand hergestellt sind dürfen genutzt werden; das steht in den Interna bzw. kann jederzeit von den Mitarbeitern über eine entsprechende Hotline erfragt werden (was aber leider keiner macht).
Daher ja, nutzen darfst Du die, aber Du musst leider damit rechnen das die nicht angenommen werden.
Nehme besser Unschläge/Kartons aus Zellstoff (Papier/ Pappe), da umgehst Du Probleme mit der Annahme in den Filialen und es schont es die Umwelt!
Gruß
...kann man Plastikversandtaschen, die meist große Versandhäuser und Firmen benutzen, als Privatperson mit der Deutschen Post verschicken.
Nein, für Privatzwecke ist diese Verpackung unzulässig. Viele Filialen verweigern die Annahme oder erheben einen Sperrgurt-Zuschlag.