Physikhausaufgabe, Hilfee?
Ein Gewehr hat eine Mündungsgeschwindigkeit von ca. 780m/s. Welchen Höhenverlust hat das Projektil bei einem waagerechten Schuss nach 200m? Luftreibung und Strömungsverhalten werden hierbei vernachlässigt.
Kann mir jemand helfen? Ein Ansatz würde schon reichen..
6 Antworten
Naja sobald das Projektil den Lauf verlässt, "verliert" es an Höhe, durch die Gravitation, welche eine Beschleunigung in Richtung Erdmittelpunkt bewirkt.
Um eine Entfernung von 200m zu erreichen, braucht das Geschoss
t = s / v = 200 / 780 = 0,256 Sekunden
In dieser Zeit fällt das Geschoss in der Vertikalen um
s = 0,5 a * t² + v0 * t
mit v0 = 0 und a = g = 9,81 m / s²
s = 0,32 m
Das haben wir früher alles bei der GST gelernt....
Beeindruckend, dass es das wieder gibt. Aber es lässt sich mit der Gleichung für die Wurfparabel beim waagerechten Wurf lösen. v0 ist 780 m/s, der Höhenverlust ist der y-Wert und die 200 m sind der x-Wert.
Viel Spaß noch bei der vormilitärischen Ausbildung.
Hier gilt die Unabhängigkeit der Bewegungen. Nach unten gilt die Fallbeschleunigung. In der Waagerechten behält das Geschoss seine Geschwindigkeit. Mit diesen beiden Angaben könntest Du die Flugbahn des Geschosses schon skizzieren.
Hallo,
schau dir mal die Fallbeschleunigung an. Wäre ein Ansatz. :-)
LG, Chris
Du brauchst dafür die Formel v = s/t (nach t umstellen) und s = (1/2)gt² und natürlich die bekannten Größen. Das wars schon, hoffe du kommst drauf