Pflicht von Tierkrankenversicherung?

Das Ergebnis basiert auf 8 Abstimmungen

Finde ich nicht gut weil... 88%
Gute Idee 13%

5 Antworten

Finde ich nicht gut weil...

Dein Gedanke ist nicht schlecht. Aber ich werde bestimmt nicht für jeden Fisch in unserem Aquarium eine Versicherung abschliesen ! Das sind stinknormale Guppy´s, Neon´s ... Die Schwärme zu versichern, würde mich finanziell ruinieren !!! Unter Haustier zählen auch Exoten (Schlange, Spinne, Echsen ...) Die versichert man automatisch, weil deren Besitz & Anschaffung legal teuer ist & für deren Unterbringung & Haltung Vorschriften gelten. Wenn aus Unachtsamkeit eine Vogelspinne das Weite sucht, bist Du dadurch fast aus dem Schneider.

Someone619 
Fragesteller
 13.11.2023, 22:46

Ja da hast du recht hmmm.

Was wären sonst lösungsvorschläge? Kann ja nd weitergehen mit dem Druck der auf Tierärzten ist...

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Finde ich nicht gut weil...

Wären nur unnötige hohe Kosten… und der Tierarzt würde dennoch wenig helfen können.

Mein Haustier verstarb in jungen Jahren auf eine schmerzhafte Art und Weise… er hat Minutenlang um sein Leben gekämpft… und das, obwohl ich regelmäßig beim Arzt war und dieser ihn regelmäßig kontrolliert hat (obwohl es eindeutige Symptome gab)! Zweimal den Tierarzt gewechselt… und hats was gebracht? Nein.

Tierärzte sind nicht spezialisiert und haben dementsprechend auch weniger Ahnung als ein Arzt für Menschen.

Dein Hausarzt ist ja auch kein Zahnarzt, Chirurg, Narkosearzt, Hautarzt usw… er hat zwar von allem bissl Ahnung… aber auf nem Gebiet ist er nicht ganz spezialisiert… selbst ein Hausarzt der sich auf Onkologie spezialisiert hat, hat nicht die fachliche Kompetenz wie ein Arzt, der sich nur damit beschäftigt.

Das ist mit Tierärzten genauso. Nur das ein Tierarzt ALLE Arten von Tieren behandelt und selten mal einer dabei ist, der sich auf ein Tier spezialisIert hat… und ein Tier ist genauso Komplex wie ein Mensch. Ich bezweifle, dass irgendein Mensch von seinem Hausarzt erwarten würde, dass er ihm die Weisheitszähne entfernt oder die Nase operiert.

Tierärzte übersehen oftmals was und durch Fehldiagnosen sterben sehr viele Tiere. Eine Versicherung würde also wenig bringen… da die meisten Tiere sterben, weil der Arzt z.B. während einer OP z.B. zu viel Narkose verabreicht hat oder vieles übersieht.

Mein Tierarzt meinte auch, dass sie für vieles gar keine Mitteln haben. Denn Medikamente und co gibt es für Tiere nicht in den Ausmaß wie für Menschen.

Finde ich nicht gut weil...

Wie soll die Berechnung der Kosten erfolgen?

Soll jeder 50€ pro Monat zahlen oder geht es nach Größe

z.b. Ratte 5€ Hund 20€ Pferd 100€

für welche Tiere.

haus und Nutztiere oder nur Haustiere.

sind alle Leistungen drin oder muss man zuzahlen wie beim Menschen?

Someone619 
Fragesteller
 13.11.2023, 22:24

Es gibt ja schon Krankenversicherungen für Tiere:

Google sagt:

"Wie viel kostet eine Tierkrankenversicherung? Die Kosten für eine Tierkrankenversicherung liegen je nach Tierart zwischen monatlich 10 Euro für Kleintiere und etwa 170 Euro für Pferde. Hunde können ab 13 Euro im Monat krankenversichert werden. Für eine Katze kostet eine Tierkrankenversicherung ab 12 Euro im Monat."

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doreen5555  13.11.2023, 22:32
@Someone619

Mit Selbstbeteiligung und bis zu gewissen Grenzen also nicht erwähnenswert und bei schon vorhandenen Problemen nicht abschließbar oder richtig teuer also nicht das was man sich unter deiner frage vorstellt.

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doreen5555  13.11.2023, 22:35
@Someone619 Tierkrankenversicherung: Hohe Prämien, wenig Leistungen

Die Prämien für Tierkrankenversicherungen sind oftmals sehr hoch. Sie richten sich beispielsweise bei Hunden nach dem Alter des Tiers und nach der Rasse. Laut Finanztest können für einen Hund Kosten zwischen 120 und 1.300 Euro jährlich entstehen. Je älter das Tier ist, desto höher ist die Prämie. Grundsätzlich werden nur gesunde Tiere versichert, sodass bei Vertragsabschluss ein medizinisches Gutachten notwendig sein kann. Nach Vertragsabschluss gilt - abgesehen von Unfällen - für Zahlungen meist eine Karenzzeit von drei Monaten.

Die Versicherung bezahlt nur medizinisch notwendige Eingriffe, oft aber keine Standardbehandlungen wie Kastrationen, Impfungen oder das Chippen bei Hunden. Ein weiterer Haken: Meist wird nur ein Teil der üblichen Behandlungskosten übernommen, die Halter müssen eine Eigenbeteiligung von etwa 20 Prozent leisten. Experten der Verbraucherzentrale raten deshalb, statt in eine teure Versicherung zu investieren, selbst Rücklagen für die Behandlung der Tiere zu bilden.

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Finde ich nicht gut weil...

… Du damit versuchst Deine Ansicht und Deine "vermutete Lebenssituation des Haustieres" allen Anderen per Gesetz "überzustülpen".

Es ist aber nicht jedes "Haustier" auch ein "einzeln als Familienmitglied auf dem Sofa in der Wohnung gehaltenes Tier". Es gibt auch Tiere die zwar als Haustiere "gelten" aber ganz anders leben.
Z.B. sich mehr oder weniger selbst überlassene Katzen auf dem Bauernhof. Die sind halt da und auch nützlich um Schädlinge zu bekämpfen aber wenn da eine von krank wird und stirbt, dann ist das eben einfach so.

Wir leben in einer Demokratie, nicht in einer "Meinungsdiktatur". Also lasse die Leute das doch einfach selber entscheiden.

Wenn jemandem sein Tier so sehr am Herzen liegt und er weiss, dass die OP eines Tieres oder eine längerfristige Behandlung auch teuer werden können, dann kann er ja eine Versicherung abschliessen falls er das Geld im Notfall nicht alleine aufbringen kann.

Haustiere werden nicht eingeschläfert ohne Grund.

Someone619 
Fragesteller
 13.11.2023, 22:27

Ja doch wenn sie krank sind und der Besitzer die Behandlung/OP nicht bezahlen kann

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