Pferd von Freundin eingeschläfert...wie aufmuntern?

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Höre zu. Unterbreche sie nicht, wenn sie dir ihre Geschichte erzählt. Es sei denn, da ist eine Pause und du hast das Gefühl, nun etwas sagen zu können, beschränke deine Bemerkungen auf „oh“, „ach du liebe Zeit“ oder ähnliches. Alles andere könnte als unhöflich empfunden werden und den anderen sich noch schlechter fühlen lassen.Stelle sachliche Fragen. Es gibt keine bessere Art, ins Gespräch zu kommen, als Fragen zu stellen, insbesondere Fragen darüber, was die andere Person empfindet. Zeige Verständnis, wenn angemessen, aber stelle sicher, dass du nicht von der betroffenen Person ablenkst. Erzähle eine Geschichte aus deiner Erfahrung, wenn du annimmst, dass dies hilft, aber nimm nicht die Aufmerksamkeit von der Person weg.Sei optimistisch. Sieh auch die Sonnenseite des Lebens. „Der Tod gehört nun mal zum Leben. Auch wenn du den Verstorbenen nicht zurück bringen kannst, so kannst du doch wertschätzen, wie sehr er dein Leben beeinflusst hat, und vielleicht auch, wie sehr du sein Leben verändert hast. Sei dankbar für die Zeit, die du gemeinsam mit ihm erleben durftest.“Mache ein kleines Geschenk. Versuche, den anderen zum Lächeln zu bringen. Bringe ihn zum Lächeln, indem du ihn daran erinnerst, wie sehr du ihn magst, und schenke ihm auch ein bestätigendes Lächeln. Wenn du mit dieser Person sehr vertraut bist, kannst du sie sogar ein wenig kitzeln!Versuche, den anderen abzulenken.Werde nicht selbst traurig.

CGFJCGFJ  16.09.2013, 19:44

Hätte ich nicht besser sagen können!

0
KunAguero89 
Fragesteller
 17.09.2013, 21:00
@Isalie89

Danke für die Antwort! :-) da muss man eigentlich nur das "ihn" durch "sie" ersetzen :-D aber danke :-)

0

Vielleicht so ( wenn es dem Pferd schlecht ging): Ihm ging es doch so schlecht und jetzt hat es keine Schmerzen mehr und ist an einem besseren Ort!

Danach am besten ablenken und Thema wechseln!

Oder warte einfach ab da es meist nix gibt was man gegen trauer tun kann!warte bis sie darüber reden möchte und hör ihr einfach nur zu!

Frag sie, wie du ihr helfen kannst - dass du verstehst, wie traurig sie ist, und was du für sie tun kannst. Manche wollen reden, manche shoppen gehen, manche wollen sich an jemanden lehnen und heulen und manche wollen einfach nur allein gelassen werden.

Es ist zwar "nur" ein Tier, aber wenn ich mir vorstelle was für ein Loch das in mein Leben reißen würde, wenn eins von meinen beiden weg wäre... Da könnte niemand etwas sagen, das mich aufmuntert.

Frage sie, was du tun sollst. Sag, du möchtest nichts falsch machen und ihr helfen, aber du weißt nicht, wie. Denn wenn du entscheidest, dass es das Beste ist, sie in Ruhe zu lassen, sie aber in den Arm genommen werden will - oder andersrum - dann stehst du da, als wenn sie dir gar nicht so wichtig wäre. Das gilt es zu vermeiden. Also sei einfach ehrlich und sage, dass du nicht weißt, wie du dich verhalten sollst.

Hi, ich finde das sehr lieb von dir - solche Freunde/innen wünscht sich jeder, grade, wenn man am Abgrund steht..... Mein Rat: Schenk ihr das Buch " Auch die Tiere haben Seelen - von der Unsterblichkeit unserer Haustiere" von Monica D Àmbrosio und Stefano Appuzo".... Google mal nach dem Gedicht: "Die Regenbogenbrücke" - sehr tröstlich... Ich kann das sehr gut nachvollziehen, schön, dass du für deine Freundin da bist... Alles Gute für euch 2 :) LG, Sigi