Pferd rutscht im Winter stark mit Eisen, was tun?

9 Antworten

Wer hat ihm den die Eisen abgenommen und dann die Baarhufpflege übernommen?

Fühligkeit und ein minderwertiger Hufwachstum lassen auf fehlerhafte Bearbeitung schließen, hast du mit deinem Bearbeiter darüber mal gesprochen, hat er dir erklärt durch welcher Stehlungsfehler diese Probleme auftreten und wie er diese beheben will?

Hat er direkt bei der ersten Bearbeitung gegen die Stellungsfehler, die aufgrund der Hufeisen entstanden sind gegen gearbeitet?

Eirgentlich sollte sich bei einer professionellen Hufbearbeitung innerhalb der ersten 3 Bearbeitungen (also 3Monaten) die Hufstellung, das Hornwachstum und die Qualität deutlich verbessern.

Bis alle Probleme behoben sind dauert es je nach Problematik mindestens einmal komplett durchwachsen bis hin zu mehreren Jahre.

Ich würde dir empfehlen, bevor Du deinem Pferd die Eisen wieder drauf nageln lässt einen Huforthopäden der DifHo kommen zu lassen, dass Beratungsgespräch ist kostenlos, du hast also nichts zu verlieren.

Lass dir erklären welche Probleme dieser am Huf deines Pferdes sieht und wie er sie berabeiten würde.

Probiere es einfach mal aus, ich verspreche dir, dass Du nach der ersten Bearbeitung schon eine bdeutliche Verbesserung der Problematik sehen wirst und in drei Monaten wirst Du niemals mehr auf den Gedanken kommen deinem Pferd Hufeisen aufzunageln.

Auf der Homepage, www.difho.de kannst Du dich informieren und unter dem Reiter Register findest Du HO´s aus deiner Nähe

Barhufumstellung und Bearbeitung ist kompliziert, dazu sollte man sich Hilfe von einem Fachmann holen.

Zimt4Stern 
Fragesteller
 12.12.2013, 10:08

Danke dass du dir die Zeit genommen hast mir zu Antworten. Aber wie ich bereits geschrieben habe, es geht einfach nicht ohne Eisen. Habe schon viele Schmiede, Orthopäden etc. bei mir gehabt und bis jetzt hat nichts geholfen. Möchte auch nicht meine gesamte Hufgeschichte jetzt hier ausbreiten. Ich werde ihm definitv wieder Eisen aufschlagen, weil er im Moment einfach nur Schmerzen hat. Meine Frage ging ja eigentlich darum, was es für Möglichkeiten es gibt das rutschen mit Eisen so weit wie möglich einzudämmen. Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte auch nicht unfreundlich klingen, aber ich lasse mich nicht zum Barhufgänger bekehren. Dazu hat mein Pferd schon zu viel mitgemacht.

Liebe Grüße, Zimtstern (:

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Wolpertinger  12.12.2013, 10:38
@Zimt4Stern

Eine falsche Lehre lässt sich nicht wiederlegen, denn sie ruht ja auf der Überzeugung, dass das Falsche wahr wäre.

Aber das Gegenteil, kann, darf und muß man wiederholt aussprechen.

Johann Wolfgang von Goehte


Es ist leider so, dass die wenigsten Konzepte der Barhufberabeitung funktionieren und man als Leihe einfach nicht beurteilen kann welches Konzept funktionieren könnte.

Leidtragende sind die Pferde und diesem tust du keinem gefallen ihm Hufeisen aufnageln zu lassen.

Was hindert dich daran, im Sinne der Gesundheit deines Pferdes, fachkundig zu machen, dir Wissen anzueignen und somit die Konzepte der Hufbearbeitung der einzelnen Professionen selber auf Sinn und Unsinn beurteilen zu können, Nachteile gegen evtl. Vorteile abzuwägen oder zu erkennen, dass es keine Vorteile sondern nur Nachteile gibt.

Immerhin geht es hier ja um dein Pferd und dessen Gesundheit und nicht darum dich von irgendetwas zu Überzeugen nur um des Überzeugen willens...

Wenn Du Interesse an Fachliteratur hast, neben der HP der Difho oder der DhG. ev kannst Du dir zum einem das Buch von Jochen Biernat kaufen, Wege zum gesunden Huf, oder das Buch von Konstanze Rasch, Problemlos Eisenlos.

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stefanweb  12.12.2013, 11:56

Alles was Du schreibst macht mein Hufschmid und das ist selbstverständlich.

Die Hufschmidegehilfen sind bestimmt gut zu gebrauchen. Aber sie bleiben Gehilfen, auch wenn sie sich von Schwarzen Schafen deutlich abheben, so verhelfen sie der Organisation der Hufschmide zu Bildungsreformen, die glücklicherweise bereits erfolgreich stattgefunden haben.

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Wolpertinger  12.12.2013, 12:10
@stefanweb

Toller Schmied Stefan - schick mir mal Bilder von den Hufen deiner Pferde.

Allerdings Frage ich mich, wenn Schmiede so toll sind und so hochqualifiziert warum laufen so viele Pferde mit Hufeisen rum und warum haben so viele Pferde so schlechte Hufe?

Und warum bessert sich die Hufgesundheit, nach einer professionellen Barhufbearbeitung immer?

Das ist mir dann wirklich ein Rätzel...

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stefanweb  12.12.2013, 14:11
@Wolpertinger

Meine Pferde haben keine Eisen! AKU oder TÜV oder wie auch immer man das nennt, 2,0 und 1,2 (Ausnahmepferde). Mein Schmid ist seit knapp 10 Jahren mein Berater. Ich wüsste nicht warum ich etwas ändern sollte?

Vlt. liegt es an der Region in der Du lebst. Bei uns ist der Hufbeschlag kein Renner, die guten Hufschmiede verdienen an der Pflege und halten sich lieber einen langfristigen Kundenstamm.

Ich bin weder in Not, noch auf der Anklagebank, daher gibt’s auch keine Bilder.

Das Rätsel löse ich aber erne auf: Der gute Hufschmid kann das auch weil er lesen und schreiben kann und sich genau so fortbildet wie Hufschmidgehilfen.

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Wolpertinger  12.12.2013, 15:45
@stefanweb

Also leben alle Fragesteller die Probleme mit Hufen haben und hier Fragen stellen alle bei mir in der Gegend?

Wow vielleicht überlege ich mir das mit der DifHo Ausbildung ja doch nochmal.

Wobei mein Eindruck ist dass Sie quer durch die ganze Republik verstreut leben.

Also leider hast du das Rätsel nicht aufgelöst.

In übrigen greife nicht ich dich an, sondern Du mich, dein Kommentar unter meiner Antwort macht keinen Sinn und dient nur um deinen Unmut, dass ich von deer Schmiedeausbildung nichts halte Kund zu tun...

Ich frage mich ehrlich gesagt warum ein enger Freund von mir der Schmied ist, meine Meinung dazu akzeptieren kann und du nicht.

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stefanweb  12.12.2013, 16:16
@Wolpertinger

Unmut? Nein, woher denn? Deine Einstellung ist nur etwas radikal, wenn auch von guter und ehrlicher Absicht.

Gebe doch den Hufschmiden eine Chance.

Nun, wir weichen von der Ursprungsfrage erheblich ab. Die Fragestellerin scheint einen sehr Guten zu brauchen.

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Wolpertinger  12.12.2013, 17:29
@stefanweb

Ja deinen Unmut drüber das, ich zitiere dich, ich das Handwerk Schmied verunglimpfe.

So und ich habe einen Schmied die Chai gegeben die Hufe meines Tinkers zu bearbeiten, als diesem die Hufwände wegbrachen und die Strahlfäule zu nahm und der Schmied mir meine Fragen nicht beantworten konnte und dem schlechten allgemeinzustand meines Tinkers die Schuld gab, habe ich gewechselt.

Und oh Wunder nach 2 mal Bearbeitung durch meine Difho ho brach die Hufwand nicht mehr aus und nach ein weiteres mal Bearbeite Hatte er auch keine Strahlfäule mehr.

Mittlerweile habe ich mir viele Schmiedehufe angeschaut und ich habe keinen gesehen wo nicht irgendetwas im Ungleichgewicht ist.

Und auch du berichtest davon Strahlfäule zu behandeln, dass ist für mich ein Hinweis dafür dass auch bei der Bearbeitung deines Schlosses etwas nicht stimmt.

Und ich habe mit vielen Schmieden gesprochen und wenn ich als absoluter leihe einen Schmied mit meinen Fragen am Rand seines Wissens bringe - hat dieser keine Chancebbei mir verdient.

Denn es geht um die Gesundheit eines Lebewesen, was auf uns angewiesen ist.

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stefanweb  13.12.2013, 10:38
@Wolpertinger

Seltsame Zusammenhänge. Das nennt man: "Worte in den Mund legen".

Allen Lebewesen, um mich herum, haben es gut, nicht nur die Pferde.

Na dann viel Glück.

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Wolpertinger  13.12.2013, 10:53
@stefanweb

Wo und wenn soll ich Worte in den Mund legen und welche Zusammenhänge sind seltsam?

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Das ist kein Wunder wenn er als gewohntes Eisenpferd dann fühlig läuft. Ich will mich nicht an die Diskussionen über den Sinn des Hufeisens und den des Hufschmids anhängen, so lasse ich das.

Natürlich kannst Du, wenn Du ihn unbedingt beschlagen willst, Duplos verpassen, wenigstens bist Du dann dem Eisen gegenüber weit im Vorteil und Deine Sorgen aus der Frage reduzieren sich etwas, auch wenn der Barhuf wirklich die optimale Lösung wäre. Aber der Kompromiss liegt ja nun auf der Hand.

Wolpertinger  12.12.2013, 12:15

Kunststoffbeschlag für ein Arthrosepferd bzw. ein Pferd mit einem instabilen Knie....???

@Zimt4Stern bitte bevor du diesen Tipp ausprobierst, genau über die Auswirkungen von Kunstoffbeschlag informieren und dass bitte nicht bei demjenigen der diesen Beschlag verkauft.

Denn der McDonalds Mitarbeiter wird auch nicht erklären das Fastfood ungesund ist.

Wende dich an einen neutralen Fachmann...evtl. manueller Therapeut?

Bzw. kauf die Fachliteratur.

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Zimt4Stern 
Fragesteller
 12.12.2013, 13:15
@Wolpertinger

Kunststoffeisen scheiden leider bei meinem aus. Habe darüber schon mit dem Schmied gesprochen.

LG :)

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Huhu Zimt4Stern,

mit Stollen hat sich das alles erledigt, die schraubst du vor dem reiten drauf und nimmst sie dann wieder ab.

Ich würde mir garkeine Sorgen mehr machen, ich würd die Eisen weg nehmen und gut ist, du gehst sowieso nur ins Gelände was soll dein Pferd da mit Eisen? Gerade bei Spat würde ich die Dinger für immer und ewig in die Tonne kloppen. Weiß man bei deinem Pferd woher der Spat kommt, falls nicht dafür kann auch schlechter Beschlag die Ursache sein. Ansonsten kann schlechter Beschlag den Krankheitsverlauf begünstigen.

Das dein Pferd erstmal wie auf Eiern läuft ist normal, dein Hottie muss sich erst daran gewöhnen ohne Eisen zu laufen.

Zimt4Stern 
Fragesteller
 12.12.2013, 09:39

Das geht leider garnicht ohne Eisen. Spat kommt von einem instabilen Knie, da die Kreuzbänder mal angerissen waren und mit einem speziellen Beschlag ist das schon viel besser gworden, weil das Bein fest nach außen gestellt wird. Ansonsten würde er das Knie immer nach innen abknicken. Wie gesagt, es geht auch deshalb nicht ohne Eisen, da er sich im Aktivstall auf dem Betonboden innerhalb kürzester Zeit den Huf fast komplett abgeraspelt hat. Bis jetzt hat es dort noch kein Pferd ohne Eisen geschafft. Und gerade weil ich so viel in Gelände gehe braucht er eben Eisen, da wir auch auf festem Waldwegen galoppieren und auch anonsten nicht langsam unterwegs sind. Mein Pferd ist Vollblüter und braucht das Rennen. Und da geht ohne Eisen nun mal garnichts wenn du 2 Stunden am Tag im Gelände reitest (; Mein Pferd ist 16 Jahre alt und wir haben es schon oft ohne Eisen probiert. Aber es geht einfach nicht.

Grüße (:

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Wolpertinger  12.12.2013, 09:59
@Zimt4Stern

Nehme mal Kontakt zur Nutzerin Baroque auf ( www.gutefrage.net/nutzer/Baroque ) ihre Pferde stehen auch im Aktivstall, eins leidet unter unterschiedlichen Arthrosen (altes Schulpferd) und sie reitet auch grundsätzlich nur im Gelände und dort ca. 30km Ausritte.

Ihre Pferde laufen beide Barhuf, im Aktivstall gibt es eine HO der DifHo die dort mehrere Pferde behandelt und alle leben dort ohne Probleme Barhuf.

Wie ich dir in meiner Antwort schon erklärt habe, dass dein Pferd sich die Hufe abläuft liegt an Stellungsfehler, diese üben Druck auf die Hornproduzierende Häute aus und somit kann nicht ausreichend Horn produziert werden.

Das die Symptomatik des Spat besser geworden ist, ist nur Augenwicherei, der Hufbeschlag beeinträchtigt lediglich den Hufmechanismus, so dass nicht mehr ausreichend Blut in den Körper über die Beine zurück gepumpt werden kann, dadurch werden die Pferde Beine Taub.

Das fühlt sich in etwa so an, als wenn uns die Beine einschlafen würden.

Außerdem verursachen Hufeisen durch, die Fehlstellungen die sie verursachen Arthrosen, diese werden durch die fehlende Stoß absorbierende Funktion (Hufmechanismus!) verstärkt, auch das Aufnageln der Hufeisen ist nicht gesund für den Bewegungsapperat der Pferdes.

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Zimt4Stern 
Fragesteller
 12.12.2013, 10:14
@Wolpertinger

Das mit den Häuten, die Horn produzieren stimmt ja so nicht ganz. Es wird ja kein Horn "produziert". Horn entsteht ja durch das Absterben von Zellen aus den verschiedenen Schichten der Epidermis. Und das ist bei jedem Pferd individuell. Die Arthrose ist bei meinem Pferd kein Stück schlimmer geworden durch Beschlag, das hat sich durch Röntgenaufnahmen bestätigen lassen. Allerdings gibt es eine deutliche Verbesserung der Kniestabilität. Mein Pferd ist vorher des öfteren mit seinem Bein nach Hinten weggeknickt und hat sich fast hingesetzt. Das war zum Teil echt gefährlich. Das passiert heute nur noch ganz selten und viel schwächer. Zudem werden durch den Spezialbeschlag die Arthrosestellen entlastet. Man sieht das es ihm gut tut, er läuft viel flüssiger und hat komplett andere Gänge. Und da ist mir ein Spezialbeschlag immer noch lieber, als das ich ihm Kortison gegen die Schmerzen spritze.

LG (: Zimtstern

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Aristella  12.12.2013, 10:39
@Zimt4Stern

Erstens mal sind die Huflederhäute keine Epidermis (das ist nämlich per definitionem nur die Oberhaut), und zweitens - ja, Hufhorn ist totes Material, aber was meinst du denn wo das herkommt? Das muss ja auch mal produziert werden. Ja, du hast Recht dass es bei jedem Pferd individuell ist, aber viel mehr als auf die genetischen Faktoren (die unterscheiden sich nicht so gravierend) kommt es darauf an, welchen mechanischen Faktoren der Huf und damit die Lederhäute ausgesetzt ist - und da tun Hufeisen leider nix gutes.

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Wolpertinger  12.12.2013, 11:01
@Zimt4Stern

Und was passiert wenn diese Häute (Kronleder-,Lamellenleder-,, Sohlenleder und die Saumlederhaut) gequetscht werden, bzw. wenn diese aufgrund mangelnder Durchblutung nicht mehr ausreichend Hornproduzieren können?

Eine Röntgenaufnahme sagt, wenig über das Fortschreiten der Arthrose aus, da die wenigsten Ärzte wirklich professionell so Röntgen können, dass die Belichtung und die Winkelung auf jedem Bild gleich ist.

Das wäre aber notwendig um Beurteilen zu können, ob die Arthrose weiter fortschreitet

Und natürlich wird das Gangbild besser, wenn ich aufgrund mangelnder Durchblutung und dadurch entstehenden Polyneuropathien nicht mehr spüre, dann kann ich auch besser laufen.

Der provozierte Stellungsfehler der das Knie stabilisieren soll, hat ebenfalls Auswirkungen auf den Bewegungsapperat deines Pferdes und diese werden nicht positiv sein.

Du sagst, dass es Probleme mit den Bändern im Kniebereich gab, warum haben diese sich den nicht stabilisiert?

Studien haben bewiesen, das sie Bänder innerhalb eines Jahres komplett nachbilden.

Innerhalb diesen Jahres sollte man natürlich die Muskulatur ( die dann die Haltearbeit übernimmt) stärken und natürlich kann man mit Tabs unterstützen.

Du siehst es gibt sehr viele Möglichkeiten ohne dein Pferd gesundeitlich weiteren schaden zu zufügen.

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Zimt4Stern 
Fragesteller
 12.12.2013, 12:59
@Aristella

Ja, ich weiß aus was alles ein Huf besteht (; Allerdings wird das äußere Horn, also das Kronhorn, das feste Horn, was den Tragrand des Hufes bildet (exkl. Zona Alba) aus den toten Zellen des Stratum basale, spinosum + granulosum der EPIDERMIS gebildet, die einen programmierten Zelltod sterben. Folglich schiebt der Huf nach unten, indem sich die Epidermiszellen teilen und dann schließlich ein progammierten Zelltod sterben. Lederhaut und Unterhaut sind nicht an der Bildung des Hornes beteiligt. Ich hab davon schon auch eine Ahnung, nur so am Rande (; Aber darum geht es ja auch garnicht bei meiner ursprünglichen Frage. Zudem hat mein Pferd ein brutal schnelles "Hufwachstum" sodass ich mit Eisen kaum über 5 Wochen ohne Schmied heraus komme, außer im Winter, wo das Wachstum verlangsamt ist. Und wenn selbst da die Hufe abraspen, dann weiß ich auch nicht,

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Zimt4Stern 
Fragesteller
 12.12.2013, 13:04
@Wolpertinger

Der Tierarzt bei dem ich die Röntgenbilder hab machen lassen, ist einer der besten die ich kenne, zudem hat er ein Röntgengerät, das bei manch Humanmedizinern schlechter ist, da er bei der Entwicklung solcher Geräte mitbeteiligt ist.

Die Kreuzbänder waren gerissen und werden auch nicht mehr vollkommen so sein, wie die eines gesunden Pferdes. Da man diese Verletzung erst viel später erkannt hat, hatte sie schon eine Auswirkung auf das gesamte Kniegelenk und die Kniescheibe. Man hat das Knie schon wieder satbil bekommen, aber die Eisen sorgen halt dafür, dass es auch so bleibt.

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Danke erstmal für die zahlreichen Antworten. Leider kann ich die Frage nicht wieder schließen. Aber ich sehe schon, dass viele hier an meiner eigentlichen Frage vorbeizielen, indem sie mich zum Baarhufgänger bekehren wollen. Bitte versucht es erst garnicht mehr. Seit 10 Jahren habe ich dieses Pferd nun und wir haben schon viele Sachen ausprobiert und viele verschiedene Othopäden, Hufschmiede etc. gehabt. Ich bleibe bei meinen Eisen. Ich weiß eure Bemühungen zu schätzen, aber es wird nichts ändern.

Also bitte nur noch Antworten, auf die eigentlich gestellte Frage.

Grüße (: Zimtstern.

Lass vom Hufschmied Grips unter die Eisen machen,das verhindert schonmal das Aufstollen. Gegen das Rutschen hilft nur -Eisen ab, oder Hufschuhe mit Spikes