Ohmsches Gesetz?

2 Antworten

Du benötigst ein Netzwerkberechnungsverfahren, weil durch R3 ein Strom herrührend von Q1 und Q2 fließt. Diese Ströme überlagern sich. Dazu kannst du bspw. das Überlagerungsverfahren anwenden (wäre meine Wahl). Du kannst aber auch ein anderes Verfahren anwenden.

Quick & Dirty

Der Strom herrührend von Q1 ergibt sich durch:



Der Strom herrührend von Q2 ergibt sich durch:



Der letzendliche Strom durch R3 ist dann:



Superposition:



mit



Das Minus kommt daher, da Iq2 von oben nach unten fließt und somit negativ eingeht.

R4 und R5 spielen keine Rolle, da sie in Serie zu einer Stromquelle sind.

Das ist das selbe wie von AMG38, nur für die Spannung U(R3) statt dem Strom I(R3)