Ölofen bei Abwesenheit ausschalten?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich würde schon aus Sicherheitsgründen den Ofen Abschalten - mein Ölkessel hat mal nicht genug Luft bekommen und ist dann "gekippt" das heißt er macht nur noch ruß und wenn das zu brennen anfängt ist Achterbahn. Das ist immer ein fettes Riskiko dabei 

Klar, die Öfen würde ich ausschalten. Schade um das Öl. Wenn du dann nach Hause kommst, drehst die Öfen eben stärker auf, und es wird schnell gemütlich. Wegen Schimmel würde ich mit keine Sorgen machen.

Ist noch eine Wohnung unter dir, dann ist auch der Wintern keine Problem. Etwas Wärme wird immer etwas nach oben kommen. Also keine Frostgefahr.

1morecupofcoffe 
Fragesteller
 24.06.2018, 14:20

Danke. Ja unter mir ist eine Wohnung, bewohnt von einem Rentner der so gut wie den ganzen Tag zuhause ist.

0

...um ein Einfrieren der Wasserleitungen zu verhindern, würde ich diese Öfen zumindest bei drohenden Minustemperaturen auf niedriger Stufe laufen lassen....sofern die Temperaturen sich größtenteils im Plus-Bereich bewegen und bestenfalls nachts leichter Frost zu erwarten ist, passiert so schnell nichts. Eine andere Möglichkeit wären elektrische Radiatoren, die man über einen Thermostaten schaltet (ich meine, der eingebaute Thermostat ließe sich nicht auf Temperaturen nahe des Gefrierpunktes einstellen), der den Strom erst bei +2-3°C freigibt und eine Grundtemperatur oberhalb von 0°C garantiert. Nicht außer Acht sollte man die Gefahr von Schimmelbildung bei Nichtbeheizung lassen....man sollte zumindest bei der Rückkehr immer mal schauen, ob sich irgendwo Feuchtigkeit sammelt/niederschlägt....und dann das Heizverhalten darauf abstimmen.

Ölöfen bei Abwesenheit abschalten und in den frostgefährdeten Bereichen (Bad, Küche) elektrische Frostwächter anbringen.