O‘ Neil Zylinder für interstellare Reisen?
Könnte man einen Normalen O‘ Neil Zylinder der zukünftigen Baureihe von Blue Origin nehmen diesen an der Front mit einem Schutzschild, einem Internen Fusionsreaktor für die Energieversorgung und damit betrieben Triebwerken umrüsten und für Interstellare Reisen einsetzen?
(Ein Bild eines O‘ Neil Zylinders von Blue Origin)
3 Antworten
Hach, das sind so schöne Ideen auf dem Papier. Sowas wird die Menschheit in den nächsten paar Hundert Jahren nicht bauen.
Aber es ist eine gute Vorlage für Science Fiction Autoren aber doch theoretisch auch die einzige realistische Möglichkeit irgendwann tatsächlich interstellare Reisen bewältigen zu können. Wahrscheinlich die einzige Alternative zu Antrieben mit Überlichtgeschwindigkeit wie z.B. den Warp usw... darauf müssen wir wohl komplett verzichten.
das einzige, was aus ideen von sci-fi autoren in die realität geschafft hat, ist der "communicator" aus "star trek" in form unserer heutigen handys.
alles anders, vom warp-antrieb über wurmlöcher und so ein zylinder sind reine fantasie-projekte, die technisch unrealistisch sind.
was unter wohlwollender betrachtung zu realisieren wäre, ist ein plasma-fusions-antrieb mit einem schub von 1G, um reisen innerhalb unseres sonnensystems mit wenigen tagen zu ermöglichen. hier gibt es ansätze, die sich durchaus in 50 jahren funktionsfähig wäre.
Klar warum nicht. Muss ja "nur" noch alles erdacht, erfunden, weiterentwickelt und gebaut werden...