Nosferatu-Spinne breitet sich in Deutschland aus??
Sie beißt und ist giftig, so heißt es.
Meine Frage ist
Was würdet ihr tun, wenn so ein Exemplar in eurem Schlafzimmer sitzen würde ? Das Tierchen erreicht eine Größe von 8 cm..!!
5 Antworten
Ich würde genau dasselbe tun wie mit jeder anderen Spinne, einfach weil ich sie nicht als Neozoon erkennen würde: Glas drüber, Pappkarte drunter, und raus in die nächste Hecke mit dem Tier.
Würde ich sie erkennen, würde die Sache eventuell etwas anders ausgehen. Nicht weil sie giftig ist (das Gift ist verhältnismäßig schwach), sondern weil sie durch das Aussetzen in der Hecke in einem Ökosystem landen würde, für das sie eine Bedrohung darstellen könnte.
Ich würde ihr mit der Elektro-Fliegenklatsche eine bratzen. Das würde sie wahrscheinlich nicht umbringen, aber zumindest wäre sie für einen Moment lala. Dann in einen Behälter und raus damit. Nachbars arachnophile Katze "Pina" erledigt den Rest.
Das beeindruckt die nicht es macht sie nur wütend
Habe mal eine Hornisse mit der elektrischen Fliegenklatsche berührt und die wurde nur noch wütender
Am Ende musste ich 2-3 Minuten draufhalten bis sie gebrutzelt hat, dann lag sie endlich still
Und diese Spinne ist um ein Vielfaches größer
Ich würde sie ins Wohnzimmer bringen, im Schlafzimmer hat sie nichts zu suchen. Da wärs ihr bestimmt auch zu kalt.
Ich würde sie rausbringen, vielleicht sogar auf der Hand. Diese Tiere beißen nur, wenn sie sehr gereizt werden.
Ja leider fühlen sie sich gerade bei uns in der Pfalz besonders wohl. Ich persönlich hatte noch keinen Kontakt, aber wenn dann würde ich einen großen Behälter drüberstülpen und sie in der "Wildnis" aussetzen.
Sie sind zwar größer wie unsere heimische Spinnen und giftig, aber nicht so giftig das ein Mensch daran normalerweise stirbt. Mehr vergleichbar mit einen Bienenstich und so sieht sie aus:
Das Gift mag ja für den Menschen ungefährlich sein, aber vielleicht nicht für Haustiere..
Wieso töten, laut NABU spielen sie im Ökosystem eine wichtige Rolle. Die Nosferatu-Spinne habe laut dem Pfalzmuseum auch keinen negativen Einfluss auf heimische Arten.
Oh gott nicht aussetzen sondern töten!