Naturkatastrophen als Ursache für Armut?

7 Antworten

In vielen Ländern kann das so sein, dass eine Naturkatastrophe zu Armut führen kann. Viele haben ein schlechtes Sozialsystem und auch die Versicherungs Abdeckung ist nicht oder nur wenig abgedeckt.

Der Wohlstand eines Staates hängt davon ab, wie viel Werte und Güter in ihm pro Kopf erarbeitet werden und erhalten bleiben. Wenn ein Volk viel Arbeitsaufwand z.B. in die Errichtung neuer Häuser oder Straßen stecken muss, weil die Häuser oder Straßen immer wieder schnell Naturkatastrophen zum Opfer fallen, dann kann es nicht gleichzeitig viel Arbeitsaufwand in den Anbau von Nahrungsmitteln oder Abbau von Bodenschätzen stecken.

Deshalb sollten Häuser, Straßen, technische Apparaturen, Kleidung u.s.w. grundsätzlich so gebaut werden, dass sie möglichst lange halten. So besteht mehr Zeit für High-Tech-Forschung, Urlaub und Freizeitgestaltung, Kindererziehung, Sicherung der Grenzen und Einkommen u.s.w.

So verheerend Naturkatastrophen auch sein mögen, fällt mir kein einziges Land ein, dessen Armut auf Naturkatastrophen beruht. Selbst das von Erdbeben besonders häufig geschüttelte Japan hat es zu großem Wohlstand gebracht.

Wie können Naturkatastrophen zur Armut führen?

Indem z.B eine Flut das Haus überflutet, es unbewohnbar lässt, ein Waldbrand die Bude abfackelt oder durch ein Erdbeben das Haus instabil und somit auch unbewohnbar ist.

Führt zu Verlust von Eigentum und wenn es Schadensersatzzahlungen gibt, dann oft zu wenig.

Die fortschreitende Dürre im Sahel ist ein gutes Beispiel dafür, eben so die zunehmenden Überflutungen im Gangesdelta.

Woher ich das weiß:Hobby