Nato in der Ukraine?
E. Macron schlägt vor, dass Nato-Truppen die Ukrainische Grenze zu Weißrussland bewachen, damit Ukrainische Truppenteile abgezogen werden können, damit sie aktiv an der Front eingesetzt werden.
Ist Macron genial oder wahnsinnig?
Das Ergebnis basiert auf 47 Abstimmungen
9 Antworten
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Dazu wird es auch kein einstimmiges Votum geben. Die NATO hat in der Ukraine nichts verloren. Es sind die typischen Scharfmacher an der Ostflanke, die aus Eigeninteresse dafür sind. Natürlich hätten sie gerne NATO-Truppen östlich ihrer eigenen Grenze.
Aber wozu braucht Macron die NATO? Soll er doch französische Truppen in die Ukraine schicken. Die Ukrainer sagen sicher nicht Nein. War Macron nicht der Spinner, der die NATO für hirntot erklärt hat. Also los, ran an die Front, aber alleine, oder mit Polen Tschechen und Balten.
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als wahnsinnig würde ich ihn nicht bezeichnen -
verdammt gefährlich ist dieser Vorschlag aber allemal - ich sehe darin eine Vorstufe zu weiteren Stufen, die in einen Flächenbrand ausarten
der Versuch, diesen Konflikt auf friedlichem Weg = Einigung auf diplomatischen Weg beizulegen, bleibt damit völlig auf der Strecke
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Putin will aber keinen Frieden sondern die Ukraine erobern. Eine Hilfe der Ukraine in der Verteidigung ist völkerrechtlich völlig legitim und stellt keine Eskalation dar.
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das Problem ist, dass es dennoch so weiter geht -
wie willst du es denn beenden ? mach einen Vorschlag - jeder wäre doch heilfroh, wenn es hier endlich Frieden geben würde
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Ich glaube DU solltest mal mit putin reden, dann läuft alles wie geschmiert.
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Der Schlüssel liegt ganz einfach in der konsequenten Unterstützung der Ukraine. Putin muss erkennen, dass ihm imperialistische Angriffskriege keinen Vorteil und Gewinn bringen, nur dann wird er damit aufhören. Wenn wir zögern und zaudern, dann denkt Putin er kann etwas mit Gewalt erreichen und wird immer weiter machen.
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Für genial halte ich diesen Wichtigtuer nicht.
Der soll erstmal für die Ukraine leisten.
Den Vorschlag halte ich allerdings für gut.
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Er wird so dafür sorgen, dass Putin nicht weiß, was als nächstes noch alles gegen ihn gemacht werden wird. Es wäre ja (vermutlich nach Macrons Meinung) ganz schön ungeschickt, wenn man dem Feind von vorneherein sagt, was man gegen ihn gerade nicht tun wird.
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Genial, halte ich zwar jetzt nicht für das passende Wort. Aber wir müssen deutlich mehr machen um die Ukraine zu unterstützten. Da können administrativ Aufgaben in der Ukraine eine sinnvolle Hilfe sein. Wichtig ist vor allem das politische Signal was dadurch an Moskau gesendet wird: "Wir werden die Ukraine nicht aufgeben!". Deshalb ist es halte ich es auch für vollkommen falsch, wenn Herr Scholz dies kategorisch ausschließt. Ob Deutschland dann ebenfalls Truppen sendet steht auf einem vollkommen anderen Blatt. Man sollte Putin aber glauben lassen das dies möglich währe.
Und was führt Dich zu der absolut irrwitzigen Annahme, Russland könnte sich diesmal an Vereinbarungen und Verträge halten?
Den Joker, dass man Russland als vertrauenswürdigen Partner ansieht, haben sie schon lange verspielt.