Nachbarin schreibt Zettel mit Forderungen
Ich wohne seit einem halben Jahr hier und die Nachbarin, die ihr schon Jahrzehnte in dieser Mietswohnung lebt, schreibt mir des Öfteren Zettel.
Ich soll meine Wäsche nicht in den gemeinsam genutzten Wäschekeller hängen war der erste Zettel. Darauf angesprochen reagierte sie sehr zickig - ich habe mich aber um einen neutralen Ton bemüht.
Außerdem spricht sie mich auf den zettel immer so an:
Hallo Frau "Nachbarin"
Was sollen die Anführungszeichen!?
Jedenfalls habe ich ihr, nachdem ich heute wieder einen Zettel drin hatte, mal auf diesem Zettel geantwortet mit: 1. heiße ich xxx und nicht "Nachbarin" 2. wenn Sie etwas von mir wollen, klingeln Sie bei mir.
Meint ihr, dass das zum Erfolg führt und sie ihre Zettelchen einstellt? Was soll ich mit der Frau noch machen? Die denkt, ihr gehört das Haus, nur weil sie seit Jahrzehnten zur Miete wohne (sie ist Mitte 40).
10 Antworten
Hallo, wertester Mitmensch! ^^
Irgendwie kommt mir das sehr unheimlich vor.
Kann es sein, dass diese Frau verrückt ist?
Wo sollst Du denn Deine Wäsche sonst hinhängen, wenn nicht in den Wäschekeller?
Was hat die Frau denn dazu gesagt, als Du sie daraufhin angesprochen hast?
Warum kann sie nicht auf normalem Wege mit Dir kommunizieren?
Ist sie womöglich eine Misanthropin?
Frage sie doch, was sie damit erreichen möchte.
Freundlichst
Gentle Monk
Manche Menschen sind einfach unzufrieden mit sich selbst und lassen das an anderen Menschen aus. Bleibe sachlich und neutral. Vielleicht hilft es, wenn du sie mal zu dir einlädst und ihr Kaffee und Kuchen anbietest. Dabei kannst du ihr ja ganz klipp und klar sagen, dass dich das stört, du ihre Beschwerden nicht nachvollziehen kannst und du dich dadurch nicht willkommen fühlst.
Meinst du das ernst? Tut mir Leid für dich, dass du so negative Erfahrungen gemacht hast. Es ist doch schön, wenn man in einem Haus gemeinsam wohnt und sich gegenseitig grüßt und nett zueinander ist und sich vielleicht sogar anfreundet. Darum ging es hier aber ja auch gar nicht. Hier geht es ja nur darum das Kriegsbeil zu belegen, da solche Bekanntschaften unglaublich nervenaufreibend sind.
Eben. Und mit näherem Kontakt kann man bei diesen Leuten nichts lösen oder schlichten. Meine Nachbarin (und nur die) hat mich Jahre lang so ausgenutzt, geärgert usw. Sie Ist jetzt Gott sei Dank im Altenheim. Darüber ist auch ihr Sohn und ihre Schwiegertochter froh.
Sicher, dass du hier nicht unnötig verallgemeinerst? Ich bin der Meinung, dass sich fast jede Beziehung mit ein bisschen Kommunikation (und unter Einhaltung ein paar weniger Kommunikationsregeln) zu kitten ist. Ausnahmen gibt es natürlich immer.
Nachbarn sind Feinde.
finde ich nicht ,Nachbarn sollten Freunde sein ..aber dazu braucht es immer 2
Den "gemeinsamen" Keller darfst du nutzen! Das würde ich ja erstmal gar nicht annehmen,was sie da fordert.Schon beim ersten Zettel musstest du neutral fragen,ob das so Gang und Gebe ist bei ihr? Und sag bei Gelegenheit ganz normal(aif keine Fall aufregen),dass du zu diesen Angelegenheiten einen Ansprechpartner hast(den Vermieter). Und dann sag nichts weiter..... Sie soll nicht denken,dass sie etwas bei dir erreicht.Meide SIE,reagier nicht auf die Zettel,heb sie aber auf!Und wenn sie kommt und dich anspricht,dann sei distanziert und gib ihr das Gefühl, dass sie merkwürdig ist und das du zutun hast. Viel Erfolg
Ich würde mich auf so eine Zettelwirtschaft überhaupt nicht einlassen. Wenn sie nicht mit dir im vernünftigen Ton sprechen kann, ignorier sie bzw. schalte den Vermieter ein. Nicht, daß sie noch die Wäsche von dir abhängt und auf den Boden wirft.
Hallo genau das hatten wir hier auch , der Vermieter juckt es nicht Hauptsache seine Miete kommt. Naja aber wenn sein geliebtes "Sparbuch" dann mal von den anderen Bewohner so behandelt wird sieht es anders auch. Wir haben genau so eine Frau hier gehabt sie, nur sie als Mieterin hätte das recht Ihre Wäsche im Gemeinschaftsraum aufzuhängen die anderen 7 Parteien hängen sie in Ihrer Wohnung auf. Seit dem sie aber etwas übertrieben hat hängen jetzt 4 Wohneinheiten Ihre Wäsche auf -was Ihr gar nicht paßte . Pech gehabt.
Häng versch…… Unterwäsche dazwischen oder streu Juckpulver auf Ihre feuchte Unterwäsche das hab ich mal gemacht weil unsere spezial Bewohnerin immer Sonntags Ihre doofe Wäschespinne aufstellt von oben eine Tüte Juckpulver tat wahre Wunder hihi.
Bloß nicht. Keinen engeren Kontakt. Es wird hinterher über dich geklatscht und führt zu nichts. Höchstens, dass man dich ausnutzt und um dies oder jenes bittet, wie z.B. etwas einkaufen. - Nachbarn sind Feinde.