Nachbarin schreibt Unwahrheiten. Was kann ich tun?
Hallo allerseits ich brauche einen Rat. Ich bedanke mich schon mal im Voraus für alle, die hier was posten werden.
es geht da drum seit ich eingezogen bin, hasst mich wortwörtlich meine Nachbarin. Seit dem ersten Tag, wo wir nur zum renovieren kamen, hatte sie schon ein Problem. Die Wohnung war leer. Weswegen hat’s ein wenig gehallt hat , weil keine Möbel und dadurch entsteht das Hallen schon da hatte sie sich beschwert und wir hatten alles mögliche gemacht, damit sie sich nicht unwohl fühlt doch seit mehreren Monaten also Februar bis März beschwert sie sich immer wieder beim Vermieter. Die meisten dieser Aussagen erfasst alle Aussagen sind falsch, denn in den meisten Tagen wo das drauf stand, war ich schon ab dem frühen Morgen 6:00 Uhr nicht mehr da, weil ich für Termine raus gefahren bin. Mir droht der Vermieter mich jetzt rauszuschmeißen wegen diesen Aussagen, aber ich weiß, dass diese Aussagen nicht wahr sind. Was kann ich rechtlich dagegen tun ?
Wenn ihr mehr Infos braucht, kommentiert bitte was für Infos ihr braucht, um mir helfen zu können
ich danke euch sehr
2 Antworten
Um dich gegen die unbegründeten Beschwerden deiner Nachbarin und die Kündigungsdrohung des Vermieters zu wehren, solltest du gezielt vorgehen. Sammle zunächst Beweise, die deine Abwesenheit zu den angeblichen Störzeiten belegen, wie Terminzettel, Arbeitsnachweise oder Zeugenaussagen, und dokumentiere alle relevanten Ereignisse genau. Schreibe dem Vermieter einen höflichen, aber bestimmten Brief per Einschreiben, in dem du die Vorwürfe zurückweist, deine Abwesenheit belegst und Einsicht in die Beschwerden forderst, da diese deine Rechte als Mieter betreffen. Verweise auf § 535 BGB, der dir ungestörte Wohnnutzung zusichert, und frage gegebenenfalls nach der Identität der Nachbarin, da falsche Anschuldigungen deine Persönlichkeitsrechte verletzen könnten (BGH, Az. VI ZR 14/21). Sollte der Vermieter auf eine Kündigung bestehen, ohne konkrete Beweise vorzulegen, ist diese rechtlich angreifbar – eine Beratung durch einen Mieterverein oder Anwalt kann helfen, deine Position zu stärken. Falls die Nachbarin weiterhin falsche Behauptungen verbreitet, prüfe eine Unterlassungsklage oder Schadensersatz wegen übler Nachrede (§ 186 StGB). Halte alle Schritte schriftlich fest und ziehe Zeugen hinzu, um deine Situation abzusichern.
Ich würde mir einen Anwalt nehmen und mir die Termine schriftlich vorab schon mal alle bestätigen lassen. Zeugen wären auch ganz gut benennen zu können.
Das wäre der klügste und sicherste Gegenschlag