Nachbarin droht mit der Gemeinde wegen Unkraut in unseren Garten. Geht das?

14 Antworten

Wenn der Garten im Mietvertrag mit enthalten ist könnt ihr den Garten nutzen wie ihr ihn wollt! Ich würde vielleicht mal einen Schlichter der Gemeinde einschalten ihm die Situation schildern, vielleicht ergibt sich da dann etwas. Falls der Garte nicht im Mietvertrag drinsteht und dort auch nciht geschrieben ist das ihr den Pflegen müsst ist das angelegenheit des Vermieters den Garten ordentlich zu halten, allerdings da du ja beschreibst das es zum Haus dazu gehört gehe ich einfach mal davon aus der ihr ihn nutzten könnt wie ihr wollt da kann auch die Gemeinde nciht sagen jäte dein Unkraut, das is Quatsch.

romar1581  06.03.2014, 16:34

Selbst wenn es im Mietvertrag stünde, wäre es eine Sache zwischen Mieter und Vermieter. Es wäre ja absurd, wenn dort stünde, dass der Garten nach den Wünschen des nachbarn zu gestalten und zu pflegen ist.

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es gibt Menschen deren Hobby es ist andere zu bevormunden, dazu gehört eure Nachbarin. Bietet ihr doch an euren Garten kostenlos zu pflegen oder sich nur um ihr Gelände zu kümmern! Ihr könnt aber auch behaupten das es sich bei eurem Garten um einen Ökogarten handelt. Aber es ist doch so, was der eine für Unkraut hält gefällt dem anderen. Brennnessel sind durchaus kein Unkraut. Man kann Salat daraus machen oder einen Sud zur Bekämpfung von Blattläusen. Man kann auch die Fasern verarbeiten.

Wenn euer Dorf nicht gerade an einem Wettbewerb teilnimmt, wird die "Gemeinde" sich da nicht aus dem Fenster lehnen. Natürlich kann so eine Zecke lästig sein, aber wie euer Grundstück aussieht, bestimmt immer noch ihr (wenn ihr die gängigen Bauvorschriften einhaltet). Du kannst ihr ja anbieten, dass sie sich euren Vorgarten selber hübsch zurecht machen kann. Wenn's euch gefällt, gibt's auch ne Tafel Schokolade. :D

Bei so einer notorischen Nachbarin habt Ihr wahrscheinlich nur die Wahl in Abpsprache mit dem Vermieter, der ja auch genervt sein wird einen Blickdichten hohen Zaun zu setzen. Und was soll von der Gemeine zu befürchten sein, es ist nict strafbar, dass etwas im Garten wächst. Vielleicht geben die die Empfehlung alles kurz zu schneiden, aber nur für des lieben Friedens willen....

Das kann die Gemeinde nicht und ich schätze das sind nur leere Drohungen.

Theoeretisch könntet ihr euren Garten komplett verwildern lassen ( frei nach dem Motto back to nature) und die Nachbarin könnte nichts dagegen ausrichten.

Es ist ja nicht so, dass Bäume in ihrem Garten die Sonne stehlen würden.

Sagt ihr einfach das nächste Mal, dass sie die Gemeinde ruhig rufen kann. Jemand kann zu euch kommen, bekommt etwas Nettes zu trinken, wird nett geplaudert (oder über die Nachbarin gelästert) und geht dann wieder, ohne dass sich was ändert. Das heißt, falls überhaupt jemand kommt und die sich nicht bereits am Telefon schief lachen.