Mutter kümmert sich nicht um Hund, was tun?
Ich muss etwas ausholen:
Meine Mutter hat es schwierig zu laufen und ist Psychisch angeknackst. Um ihrer Depression entgegenzuwirken, wollte sie sich einen Hund kaufen, unbedingt einen Golden Retriever. Die ganze Familie war dagegen, weil finanzielle Mittel den Hund im Notfall zu versorgen, etc fehlen, außerdem kann sie nur schwierig alleine mit dem Hund raus.
Immer, wenn man es mit Logik probiert hat, fing sie an zu weinen. Also hat sie sich ihren Hund gekauft. So, jetzt kommt, dass dieser Hund ein unfassbarer Schisser ist, er bellt alles und jeden an, draußen ist es schwierig mit ihm raus zu gehen, wenn ihm etwas angst macht. Hundetrainer haben nicht geholfen, die meinten, es ist nunmal so ein Charakterzug. Da der Hund dadurch manchmal unerwartet zieht (Und er auch sehr groß ist und kraft hat), gehe ich oder mein Bruder mit dem Hund raus. War am Anfang noch okay. Nun fing mein Bruder mit arbeiten an und sagte, er wird sicher nicht vor seiner Frühschicht mit dem Hund, mittlerweile geht er auch gar nicht mit dem Hund "weil er ihn ohnehin nicht wollte, und sich nicht verantwortlich fühlt"
Wenn ich Semesterferien habe, würde ich nun aber auch gern allein in den Urlaub oder ähnliches dann würde niemand mit dem Hund raus, weil meine Mutter mir das nun aufgebürdet hat. Als ich mit ihr darüber gesprochen habe, dass sie sich dann bitte etwas einfallen lassen soll, meinte sie das "ich dann den Hund abgeben muss". Ich liebe das Tier und finde es moralisch verwerflich das Tier abzugeben. Aber für die Nächsten 10 Jahre auf wegfahren zu verzichten, weil Mama mir ihren Hund aufgezwungen hat, finde ich auch sehr unfair. Ich kann ja nicht einmal meinen Vater besuchen, weil niemand mit dem Hund rausgehen wird.
In der nähe haben wir keine Verwandte, bei denen ich das Tier abgeben könnte und finanziell ist es für sie auch nicht möglich, für längere Zeit ein Hundehotel zu bezahlen.
Ich habe das Gefühl ich trage schuld, wenn ich etwas Urlaub außerhalb machen will, ob zumindest auf eine Party oder so will, weil der Hund sonst nicht raus geht und wir wegen mir den Hund abgeben müssten, weil ich diese Verantwortung nicht immer übernehmen will.
Habt ihr irgendwelche Tipps?
6 Antworten
da gibt es keine tipps, da die äußeren umstände sich ja nicht ändern.
ich kann da nur ebenfalls sagen: nummero uno: du kümmerst dich mit allen konsequenzen- dos: ihr gebt den hund ab- mit allen konsequenzen.
ohne gerupfte federn kommt da keiner aus der nummer raus.
Es geht hier nicht um dich. Es geht um den Hund und wenn du ihn liebst, dann suchst du ihm ein zu Hause, wo man Zeit für ihn hat und wo man mit ihm umgehen kann.
es ist immer dasselbe . Die Tiere werden angeschafft und wenn sie nicht mehr klein und süß sind gehen die Probleme los.
Der Hund ist auch nicht ängstlich, weil das sein Charakterzug ist. Er merkt genau, dass deine Mutter eingeschränkt ist und als rudelführer nichts taugt. Und euch vertraut er auch nicht.
Was wurde denn an Erziehungsarbeit geleistet? Wurde der Hund vernünftig sozialisiert usw? In so einem Umfeld kann ein Hund nicht vernünftig erwachsen werden.
Ein Hund braucht viel Zeit, und es kostet auch viel Arbeit aus einem Welpen einen souveränen erwachsenen Hund zu machen.
Solche Antworten auf Informationen wie hier in der Fragestellung sind moralisch verwerflich.
Der Fragesteller zeigt deutlich Verantwortungsbewusstsein. Eine solche Mutter zu haben, dafür kann er nichts. Sie wäre verantwortlich dafür gewesen, ihren Kindern zu zeigen, wie man sich gut um einen Hund kümmert, tut jedoch das Gegenteil und der Fragesteller hier hat jetzt die Verantwortung, eine gute Lösung zu finden. Das ist unfair und dafür, dass er das versucht, sollte er nicht noch Kritik ernten müssen. Bis 25 Jahre ist das Gehirn noch nicht fertig und hier aus dem Text lese ich vage heraus, der der Fragende noch keine 25 Jahre alt war zum Zeitpunkt der Frage
Also mal ein bisschen Empathie mitbringen und nachdenken, bevor man Menschen, die eventuell vielleicht noch Kinder sind, Vorwürfe macht, für die sie möglicherweise gar nichts können.
Falls du selber noch ein Kind warst oder bist, nimm meine Worte als Wegweiser für die Zukunft mit. Nicht jeder ist Schuld an unschönen Situationen, in denen er involviert ist, oder verantwortungslos deswegen. Beachtete in deiner Wertung immer die Hintergründe und wäge ab, ob die Person wirklich gerade etwas schlechtes tut oder ob sie bereits nach Lösungen sucht (was hier ja der Fall ist).
es ist absolut verantwortungsvoll den Hund abzugeben. Ja, er muss sich umgewöhnen, aber er kommt dann hoffentlich in eine Familie die seinen Bedürfnissen gerecht werden kann.
Wenn du im Sinne des Hundes handeln willst, solltest du ihn ins Tierheim geben oder einen anderen Besitzer für ihn finden. Da sich deine Mutter anscheinend nicht mehr um ihn kümmern kann und du keine Zeit hast.
Es wäre im Sinne des Hundes wenn ihr den Hund abgebt. Am Besten wendet ihr euch an ein Tierheim in euer Nähe.
Hundetrainer haben nicht geholfen, die meinten, es ist nunmal so ein Charakterzug.
Das sagt kein Hundetrainer. Die wollen ihre Kunden durch Training binden und Geld verdienen.