Muss man um als Land einen Krieg zu starten die Bevölkerung dumm halten?
Gerade in so Ländern wie Deutschland oder Österreich wo die Bevölkerung doch Recht gebildet ist und generell im Westen hört man das ja oft das man für die Reichen Alten Säcke in der Politik niemals kämpfen würde.
Desto gebildeter desto weniger die Bereitschaft für ein Land zu kämpfen?
1 Antwort
Schau dir mal an, wie beliebt der Minister ist, der am liebsten Kriegsminister wäre.
Das funktioniert auch bei gebildeten Personen und Schichten. Die Grünen waren einmal weitgehend pazifistisch. Jetzt sieht das ganz anders aus.
Dumm braucht die Bevölkerung nicht zu sein, noch nicht einmal unterdrückt oder terrorisiert und fehlinformiert wie in Russland. Gründe, "kriegstüchtig" sein zu wollen, findet man immer: "Wenn du Frieden willst, bereite Krieg vor", sagten schon die alten Römer.
Das glaube ich dir gern. Aber jeder Krieg wirkt sich verschärfend auf den Klimawandel aus, der uns alle betrifft. Und zwar weil Infrastruktur zerstört wird, die wieder neu aufgebaut werden muss, weil Rüstungsgüter in hohem Maße produziert werden müssen, die nichts zum Lebensunterhalt von irgendjemand auf der Welt beitragen, sondern nur zum Gewinn von Firmen und Aktienbesitzern und weil die Energie, die aufgewendet werden muss, die Geschosse, Flugzeuge, Panzer über Hunderte und Tausende von Kilometern zu transportieren, mit normalen Transportkosten für lebenswichtige Güter überhaupt nicht zu vergleichen ist, die CO2-Emissionen, die Langstreckenraketen verursachen, sind ungeheuer. Lass dir das mal von einer KI ausrechnen, wenn du es nicht glaubst. Mir sind für eine solche Selbstverständlichkeit die CO2-Emissionen, die die KI dafür verursacht, nicht wert.
So zynisch wie das klingt aber Kriege die in Massenhaften Toten enden müssten fürs Klima sogar gut sein denn nichts ist umweltschädlicher als ein Mensch.
Meine ich natürlich nicht böse und wäre für mich sicher kein Grund für einen Krieg.
Mir sind für eine solche Selbstverständlichkeit die CO2-Emissionen, die die KI dafür verursacht, nicht wert.
KI könnte Logistik deutlich effizienter machen und generell einer der besten Gegner des Klimawandels werden (in der Zukunft).
Könnte, ist völlig richtig! Doch geschieht es jetzt, wenn Schüler vortäuschen, Hausaufgaben gemacht zu haben, und KI zu erfolgreicherer Cyberkriminalität genutzt wird? Sie müsste sinnvoll eingesetzt werden, so wie es z.B. nach meinem Eindruck hier geschieht: https://jeanpol.wordpress.com/2025/07/20/%f0%9f%a7%ad-wie-begegnet-man-kis-richtig-eine-handreichung-fur-projektbeteiligte/ (Arbeitshilfen für erfolgreiche Nutzung von KI für kreative Arbeit und zur Verbreitung neuer Erkenntnisse)
Ersteres könnte schon helfen. Wenn Schüler alles nur über KI machen ist das Mal ein Anreiz endlich das Mittelalterliche primitive Schulsystem zu verändern und Kinder Dinge beizubringen die sie brauchen.
Vielleicht kommen dann auch Mal kritische Denker aus dem System und keine Sklaven.
Was weißt du über das Schulsystem im Mittelalter? Welche Prinzipien von damals sind beibehalten worden? Sind die Reformgedanken von Comenius völlig missachtet worden?
Schule wird ständig reformiert, aber nicht immer zum Besseren. Aber wie schafft man den Übergang zur sinnvollen Verwendung von KI, wenn nicht einmal Lernen durch Lehren (Gegenteil von Übernahme von KI-Ergebnissen) und Internetlernen von den Lehrern beherrscht werden?
Lehrer, die neue Methoden entwickeln und verbreiten, gibt es schon lange. Dank Internet geht das jetzt schneller (ZUM), aber Schüler können innerhalb weniger Stunden das Abschreiben und das Ausdrucken (!) von KI-Texten lernen, wie sie es mit Wikipediatexten gelernt haben. Aber neue Unterrichtsmethoden deutschlandweit durchzusetzen dauert.
Wenn ich Kriege im Ausland die nicht nicht betreffen unterstütze bin ich eher Oportunist und nicht dumm. Hatte ich Rheinmetall und Lockheed Martin Aktien im Portfolio würde ich auch für Krieg wählen