Muss man bei der Fahrschule mit Leder/Textilkombi ankommen oder kann man auch Protektorenjacken nehmen?

5 Antworten

Hi,

manche Fahrschulen stellen das erforderliche Zeugs auch zur Verfügung. Ich habe mir damals eine Lederkombi usw. von einem Bekannten ausgeliehen.

Die Prüfung darf nur mit geeigneter Schutzkleidung (Schutzhelm,Handschuhe, anliegende Jacke, mindestens knöchelhohes festes Schuhwerk - z.B. Stiefel) gefahren werden!

Und so sollte man das auch in den Fahrstunden machen .

Selber bin ich in Jeans Lederjacke und Stiefeln immer bei Fahrstunden gefahren Klasse 1 (A heute) auf BMW .

Lederkombi erst mit den 2 Motorrad über 70 PS das erste hatte nur 27 PS .

2012jane  23.02.2018, 08:04

Ich hoffe wenigstens eine Kevlar Jeans - ansonsten hör bitte auf den Leuten das zu erzählen (zu raten).

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Also bei uns sind vom TÜV aus (Baden-Württemberg) Pflicht: Helm, Handschuhe, Nierengurt, Hose, knöchelhohe Schuhe, Jacke mit Rückenprotektor.
Oder eine Lederkombi.

Seit 1.Mai 2014 muss jeder Bewerber für die Klasse A, A1, A2 oder AM geeignete Motorradschutzbekleidung bei der praktischen Prüfung tragen. Die Schutzkleidung ist in der Praxis auch während aller Ausbildungsfahrten zu tragen.

Die Motorradschutzbekleidung besteht aus:

  • passendem Motorradhelm,
  • Motorradhandschuhen,
  • eng anliegender Motorradjacke,
  • Rückenprotektor, falls nicht in Motorradjacke integriert,
  • Motorradhose,
  • Motorradstiefeln mit ausreichendem Knöchelschutz.

Quelle: https://www.adac.de/der-adac/rechtsberatung/motorrad/motorradbekleidung/

Weitere Quellen bestätigen dies.

fuji415  23.02.2018, 02:23

Rückenprotektor, falls nicht in Motorrad Jacke integriert

ist der absolute OBERMIST macht einen viel zu unbeweglich auf der Kiste da kann man ja gleich eine Ritterrüstung anziehen sieht auch so aus steifer Klotz auf dem Motorrad

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xthen  23.02.2018, 06:06
@fuji415

Der Rückenprotektor ist aber der wichtigste. Knie und Ellbogen sind, wenn sie überhaupt verletzt werden, meist verdreht- dagegen hilft kein Protektor. Auf die Knie oder Ellbogen zu fallen, tut höllisch weh, schadet in 95% der Fälle aber nicht.

Auf den Rücken fällt man seltener - aber wenn, dann sind sehr wahrscheinlich die Dornfortsätze verletzt, bis hin zu verletzten Wirbeln. Also langwierige bis sehr ernsthafte Verletzungen bis hin zu Querschnittslähmung oder Tod.

Wenn Du den nicht tragen willst, ist das Deine Sache. Aber erzähle nicht, das Ding sei "Obermist".

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2012jane  23.02.2018, 08:01
@fuji415

Schließe bitte nicht von dir auf andere. Mich stört meiner überhaupt nicht.

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WECoyote  23.02.2018, 09:26
@fuji415

Was du schreibst ist Obermist. Jeder sollte einen Rückenprotektor beim Motorradfahren tragen, da er die Warscheinlichkeit, einen Querschnitt zu erleiden, stark senkt. Umschnallprotektoren sind erwiesenermaßen (siehe Tests diverser Motorradzeitschriften) deutlich sicherer als Einsteckprotektoren. Gute Rückenprotektoren sind vielleicht Anfangs ungewohnt, schränken die Bewegungsfreiheit jedoch nicht ein.

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Als ich damals meinen Motorradführerschein machte hatte ich nur ne Jeans und irgendeine Jacke an.

Pflicht ist nur der Sturzhelm, theoretisch braucht keine weitere besondere Kleidung getragen werden. Es sollten allerdings schon stabile Kleidungsstücke sein, halbwegs vernünftige Stiefel, Handschuhe, Nierenschutz.

Es mag evtl verschiedene Fahrschulen geben die da auf besondere Schutzkleidung Wert legen, also musst Du eher die betr Fahrschule fragen.

2012jane  22.02.2018, 20:59

Stimmt (leider) nicht. Es gibt inzwischen eine genaue Regelung.

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