Ich muss eine Präsentation über das Leben nach dem Tod im Christentum halten. Wie könnte ich beginnen?
Wie würde eure Einleitung aussehen?
5 Antworten
Im zur Zeit noch hier üblichen "Christentum" wird von Lohn oder Strafe nach dem Hirntod fabuliert, in Märchen sind der Phantasie keine Grenze gestezt. Und da das so gen. "Christentum" syncretistisch ist, dh. aus Versatzstücken älterer "Religionen" zusammengestückelt könntest Du bei der "Hölle" beginnen und aufzeigen das die so gen. "Christen" diese Idee und die Benennung von der germanischen Toten- und Unterweltsgöttin Hel abgekupfert haben.
Der altnordische Name Hel ist verwandt mit dem deutschen Wort Hölle und führt auf ein urgermanisches *haljō („Hölle, unterirdische Totenwelt“) von der germanischen Sprachwurzel *hel, *hal (verbergen) zurück.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hel_(Mythologie)
https://www.midgardswoelfe.de/wikinger-germanen-kelten/mythologie/hel-die-germanische-totengoettin/
Meine Güte, welch ein Unsinn :-))))
Sprache ist sehr komplex und oft rätselhaft. Und man kann nicht von heute auf morgen neue Wörter einfach so erfinden.
So ist es, genau so :-)
Offenbar ist Dir unsere deutsche Sprache "sehr komplex und rätselhaft" und offenbar bist Du des GOOGELNS unfähig. Ich habe Dir dies mal abgenommen, damit Du auch etwas besser Bescheid weißt :-)))
Fabulieren = fantasievoll erzählen; Geschichten erfinden und ausschmücken. Zum Beispiel Märchen/Geschichten von "Messiassen", "Gott" - heiten und sonstigen Phantasiefiguren.
"fantasievoll erzählen; Geschichten erfinden und ausschmücken"
Ja. DAS steht bei duden.de
"Zum Beispiel Märchen/Geschichten von "Messiassen", "Gott" - heiten und sonstigen Phantasiefiguren."
DAS steht NICHT bei duden.de
Dass fabulieren "Geschichten erfinden" bedeutet soll beweisen, dass Gott erfunden ist?
OK, im Duden steht über "bockig": aufsässig, trotzig, störrisch, widerspenstig
Das beweist, dass alle Antitheisten bockig sind, oder?
welch ein Unsinn / offenbar bist Du des GOOGELNS unfähig / damit Du auch etwas besser Bescheid weißt
Mit geistiger Größe kann man Fehler eingestehen oder sich für Zurechtweisungen bedanken, statt persönlich und herablassend zu werden, wenn einem die Argumente einfach mal ausgehen.
Dass Du Gott für Phantasie hältst, ist dein gutes Recht. Nur wenn es um Fragen zur Bibel geht, hilft das einfach nicht weiter. Ist das so schwer zu verstehen?
Jan Hofer soll Nachrichten vorlesen und nicht "f*ck the system" propagieren ;-)
Warum trauern wir, wenn ein geliebter Mensch gestorben ist? Viele sagen doch, daß der Tod zum Leben gehört! Und in fast allen Religionen der Welt kommen Vorstellungen vom Leben nach dem Tod vor. Wie erklären wir es uns, daß die Aussage der Bibel stimmt "Und Gott legte die Ewigkeit in unser Herz".
Wäre es nicht zynisch von unserem Gott, uns einerseits zum Sterben zu verurteilen, andererseits aber die Ewigkeit in unser Herz zu legen?
Das könnte man als Einleitung nehmen.
Als Erklärung für den berechtigten Wunsch, einmal ewig leben zu können, könntest du zwei Bibelstellen anführen. Zuerst Römer 6:23, wo wir erfahren, daß die Sünde der Urheber für unser Sterben ist, aber auch, daß der Herr Jesus für eine Wiedergutmachung sorgte und noch sorgen wird. Dazu Johannes 5:28, 29. Es fängt mit den Worten an "WUNDERT euch nicht, wenn die Toten aus den Gräbern kommen". Mit Sicherheit werden wir uns WUNDERN!
Viel Erfolg bi der Präsentation.
Es gibt ein Tabuthema in der Gesellschaft: den Tod.
Auch wenn wir es vielleicht nicht wahrhaben wollen, ereilt uns alle das selbe Schicksal hier auf Erden. Denn eines Tages werden wir zu Staub zerfallen sein, nachdem das Leben unsere Hülle verlassen haben wird.
Nur wo wird es hingehen? Gibt es eine Seele? Lebt der Geist weiter? Werden wir gar wiedergeboren?
Heute wollen wir uns mit dem beschäftigen, was das Christentum zum Thema Tod sagt. Was sagt die Bibel dazu?
Im zur Zeit noch hier üblichen "Christentum" wird von Lohn oder Strafe nach dem Hirntod fabuliert, in Märchen sind der Phantasie keine Grenze gestezt. Und da das so gen. "Christentum" syncretistisch ist, dh. aus Versatzstücken älterer "Religionen" zusammengestückelt könntest Du bei der "Hölle" beginnen und aufzeigen das die so gen. "Christen" diese Idee und die Benennung von der germanischen Toten- und Unterweltsgöttin Hel abgekupfert haben.
Der altnordische Name Hel ist verwandt mit dem deutschen Wort Hölle und führt auf ein urgermanisches *haljō („Hölle, unterirdische Totenwelt“) von der germanischen Sprachwurzel *hel, *hal (verbergen) zurück.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hel_(Mythologie)
https://www.midgardswoelfe.de/wikinger-germanen-kelten/mythologie/hel-die-germanische-totengoettin/
Du hast dich vertan und "Christentum" geschrieben. Richtig wäre " Christenheit" gewesen, dann würde dein Text stimmen. Im Christentum spielt nur die Aussage der Bibel eine Rolle. Z.B. in Römer 6:7, daß beim Tod alle Sünden gelöscht sind. Warum dann eine Hölle, die sowieso nicht zu einem barmherzigen und gütigen Gott passen.
Google mal nach dem Buch "Was lehrt die Bibel wirklich", dort findest du viele Themen, u.a. auch über den Tod.
Liebe Stine, was auch immer die Zeugen - Variante des so gen. "Christentums" sich zusammenreimt um sich von anderen "Christen" abzugrenzen ist völlig unerheblich. Fakt ist das es keine "Götter" jedweder Art gibt und das der von Euch herausgesuchte "Jehova" nur einer von unzähligen imaginären "Gott" - heiten ist welche der Mensch schuf.
Die Realität kommt ohne "Götter" aus - auch ohne "Jehovas".
Du hast recht, die Menschheit ist sehr gottlos geworden, das ist Realität. Realität ist aber auch, daß dieser Zustand vorausgesagt wurde für gerade diese unsere heutige Zeit. Wir scheinen in verschiedenen Realitäten zu leben.🤔
Tatsächlich, das tun wir. Du lebst offenbar in der Einbildung es gebe unsichtbare Figuren welche irgend einen Einfluß nehmen könnten und mit denen man gar kommunizieren könne. Ich hingegen bin frei von aller "Religion", ich bilde mir keine "Götter" noch andere unsichtbare Gespenster ein. Das die Menschheit "götter" - los wird ist sehr zu hoffen. "Götter" - immer in der Mehrzahl bitte denn der semitische Einzel - "Gott" der Dir ausgesucht wurde ist wie bereits erwähnt beileibe nicht der Einzige "Gott" den der Mensch schuf. Denn die Menschen schaffen die "Götter" - nicht umgekehrt. Dein Einzel - "Gott" ist nichts Herausragendes, nur Einer von Vielen.
Es geht in der Frage nicht darum, wer welche Religion hat (Antitheismus ist auch eine Religion), sondern wie man einen Text einleitet, bei dem es um das Thema Leben nach dem Tod aus christlicher Sichtweise(!) geht.
Die Behauptung, dass es Gott nicht gäbe, passt so gar nicht dazu.
"Wie komme ich von Berlin nach Hamburg?" - "Dein Audi ist voll doof"
Und wenn man sich schon einen Text erarbeitet, will man auch eine hohe Qualität garantieren und sollte auf haltlose Behauptungen und Verleumdungen besser verzichten (was das angeblich Abkupfern angeht etc.). Das macht keinen so soliden und kompetenten Eindruck.
Antitheismus ist auch eine Religion
Interessant !
Fußballablehnung ist demnach auch ein Sport, Nichtbriefmarkensammeln ist demnach auch eine Freizeitgestaltung ? :-)))
Könntest Du doch bitte belegen inwiefern die Abwesenheit, die Ablehnung jeglicher "Religion" seinerseits selbst das Objekt der Ablehnung ist ?
Und bitte argumentiere NICHT mit irgendwelchen "Göttern", ja ?
Des Weiteren, wie kommst Du darauf das ich Anti - Theist sei ? Das bin ich durchaus nicht, polytheistische "Religionen" mit einem lustigen "Götter" - Reigen sind harmlos, Monotheismen hingegen sind das perfideste Machtinstrument welches der Mensch je erdachte.
wie kommst Du darauf das ich Anti - Theist sei ?
Das erschließt sich ganz schnell aus der Art deiner Formulierungen.
Könntest Du doch bitte belegen inwiefern die Abwesenheit, die Ablehnung jeglicher "Religion" seinerseits selbst das Objekt der Ablehnung ist ?
Ablehnung ist eine aktive Entscheidung. Es gibt Menschen, die behaupten, dass jeder Mensch von Geburt an Atheist sei. Das ist natürlich Unsinn. Ich bin ja auch nicht von Geburt an Sozialdemokrat oder fremdenfeindlich.
Es gibt Leute, die interessieren sich nicht für die Frage, ob es Gott gibt oder nicht. Die würden aber nicht von "Märchen" sprechen und eine stark ablehnende Haltung an den Tag legen.
Der Herr Dawkins zum Beispiel: Er schreibt Bücher über seinen verknöcherten Hass auf das Christentum. Es werden Busse beklebt mit seinen religiösen Parolen.
Du hast völlig Recht! Warum sollte das jemand tun, der Nichtbriefmarkensammler ist? Oder Fußballablehner? Ich kann mit Fußball so gar nichts anfangen. Baue ich mir Plakate ("Fußball ist doof!") und ziehe damit ins Stadion? Schreibe ich in Fußballforen auf Detailfragen zum Abseits "Fußball ist doof"?
Merkst du den Unterschied?
Ein Agnostiker sagt einfach nichts zu dem Thema. Er kann neutral an Texte und Referate herangehen. Ein normaler Atheist vielleicht auch noch. Er versteht, dass es darum geh, die Kernfrage zu beantworten, die da lautete "Was sagen Christen über das Leben nach dem Tod". Ein Antitheist kann jedoch mit seinem Hass und Missionswillen nicht gut hinter dem Berg halten und muss jedem Leser mit jedem Satz seine ablehnende Haltung unter die Nase reiben.
DAS ist der Unterschied.
Noch einmal zur Verdeutlichung:
"Schreiben Sie einen Aufsatz zum Thema Abba"
"Abba ist voll die billige Casting-Band, die früher schrottigen Kommerzpop gemacht hat und deren Lieder alle gleich blöd klingen"
Wie um alles in der Welt kann man denn aus SO einer Antwort schließen, dass der Schreiber nicht so ganz der Abba-Fan ist? Kann man erwarten, dass der Text neutral weiter geht? Fühlt man sich da hilfreich informiert?
So etwa: "Erde zu Erde, Asche zu Asche, Staub zu Staub", das sind die letzten Worte des Pfarrers, und dann wird das Grab zugeschaufelt. Was aber geschieht mit der Seele dieses Menschen? Gibt es denn die Seele überhaupt? Wenn man nach dem heiligen Buch der Chisten geht dann gibt es sie, doch sie soll auch mit dem Tod des Menschen sterben, dazu: "Sie werden sterben und zu Staub zerfallen; und wenn ihr Lebensgeist sie verlässt, dann vergehen auch all ihre Pläne." Psalm 146, 4. Oder hier: "Siehe, alle Seelen gehören mir! Wie die Seele des Vaters mir gehört, so gehört mir auch die Seele des Sohnes. Die Seele, die sündigt, soll sterben!" Hesekiel 18, 4
Hier wird also eine Seele postuliert, und dass sie mit dem Menschen zusammen stirbt. Woanders heißt es, dass ein Mensch eine lebende Seele ist: "Da bildete Gott der HERR den Menschen, Staub von der Erde, und blies den Odem des Lebens in seine Nase, und so wurde der Mensch eine lebendige Seele." 1.Mose 2, 7.
Das Gegenteil davon steht im Buch der Weisheit, Kapitel 1 - 5: "Die Seelen der Gerechten sind in Gottes Hand / und keine Qual kann sie berühren. In den Augen der Toren sind sie gestorben, / ihr Heimgang gilt als Unglück, ihr Scheiden von uns als Vernichtung; / sie aber sind in Frieden. In den Augen der Menschen wurden sie gestraft; / doch ihre Hoffnung ist voll Unsterblichkeit. Ein wenig nur werden sie gezüchtigt; / doch sie empfangen große Wohltat. / Denn Gott hat sie geprüft / und fand sie seiner würdig."
Hier steht eindeutig, dass die Seele nach dem Tod weiterlebt, somit widerspricht sich die Bibel. Daher ist es auch nicht besonders sinnvoll, nach anderen Aussagen zu suchen, denn die Wahrheit werden wir sowieso erst erfahren, wenn wir selbst gestorben sind - oder auch nicht!"
Ja, so ungefähr würde ich das schreiben, etwas ausführlicher vielleicht noch, aber im Großen und Ganzen würde ich mich an diese Linie halten.
Du hast das Buch Weisheit zitiert. In meinen Bibeln ist es nicht zu finden und gehört wohl zu den Apogryphen, zählen also nicht zu den inspirierten Schriften.
Wie dem auch sei - wie du selbst schriebst, wurde der Mensch eine lebende Seele. D.h., daß Gott dem Menschen Leben einhauchte, wodurch alle Organe zu arbeiten begannen. Das hört auf, wenn keine Lebenskraft im Körper mehr ist.
Aber uns selbst hat Gott für immer im Gedächtnis, unsere DNA und wird uns durch seinen Christus wieder zum Leben erwecken, siehe Joh. 5:28, 2. Die Bibel widerspricht sich nicht.
Und was bedeutet denn das?: "...und der Staub wieder zur Erde zurückkehrt, wie er gewesen ist, und der Lebensgeist zurückkehrt zu Gott, der ihn gegeben hat." Prediger 12,7
Oder das?: "Und viele von denen, die im Land des Staubes schlafen, werden aufwachen; die einen zu ewigem Leben und die anderen zur Schande, zu ewigem Abscheu." Daniel 12, 2. Wer aufwacht der schläft und ist nicht tot.
Die Seele hat einen Anfang, ab da ist sie unsterblich, das lehrt die Bibel. Also doch der Widerspruch. Es ist dein Glaube der ihn nicht zulassen und erkennen will, nicht dass du es nicht könntest. Siehe auch: http://www.kathpedia.com/index.php/Seele
Und hier: http://www.kath-info.de/unsterblichkeit.html
Die einen glauben das, die anderen etwas anderes.
Katechismus der Katholischen Kirche: 366 "Die Kirche lehrt, daß jede Geistseele unmittelbar von Gott geschaffen ist [Vgl. Pius XII., Enz. ,,Humani generis" 1950: DS 3896; SPF 8.]- sie wird nicht von den Eltern ,,hervorgebracht" - und daß sie unsterblich ist [Vgl. 5. K. im Lateran 1513: DS 1440.]: sie geht nicht zugrunde, wenn sie sich im Tod vom Leibe trennt, und sie wird sich bei der Auferstehung von neuem mit dem Leib vereinen." http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P1I.HTM
Bei einer Präsentation könnte man die Zuhörer fragen was sie über das Leben nach dem Tod aus christlicher Sicht wissen oder zu wissen glauben.
Wenn du ein revolutionäres Fahrzeug baust, was ohne Kraftstoff auskommt, und du es "Auto" nennst, wird man dann in 2.000 Jahren behaupten, dass das gar nicht sein kann, weil es das Wort "Auto" schon vor deiner Erfindung gab?
Sprache ist sehr komplex und oft rätselhaft. Und man kann nicht von heute auf morgen neue Wörter einfach so erfinden.
"Fabulieren" und "Märchen"... schreib lieber keine wichtigen Texte :-)