Leben nach dem Tod im Christentum?
Hey, ich muss bis morgen ein Vortrag über Leben nach dem Tod im Christentum machen, da ich vergangene Woche jedoch krank war, hat mir niemand bescheid gesagt und ich kenne mich net großartig mit dem Thema aus, kann jemand mir helfen eine Gliederung für das Thema zu schreiben, am besten 3-7 Punkte (Vortag muss 5 min lang sein) dankeee
4 Antworten
Nach dem Eintritt des Todes ist man zunächst mal tot, ist man nicht mehr, existiert man nicht mehr -- bis zur Auferweckung durch Jesus Christus, den Herrn und Sohn Gottes.
"Unser Retter (aus Sünde und Tod) Christus Jesus hebt den Tod auf und bringt dafür Leben und Unvergänglichkeit ans Licht" (2 Tim 1,10). "Ebenso wie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden" (1 Kor 15,22). "Der letzte Feind, der abgetan wird, ist der Tod" (1 Kor 15,26).
Der Tod ist die Umkehrung des Schöpfungsprozesses: "Dann formte Jewe Elohim den Menschen aus Erdreich vom Boden und hauchte Lebensodem (Seinen lebendig machenden Geist; Joh 6,63) in seine Nase; und der Mensch wurde eine lebende Seele" (1 Mose 2,7). Also. Körper + Geist = lebende Seele. Die Seele ist unser Bewusstsein mit allen Sinnen, Denkvermögen und Gefühlen. Ein lebende Seele ist ein sich seiner selbst bewusster und bewusst handelnder Mensch. Zieht Gott Seinen Geist zurück, so kehrt der Körper zum Erdboden zurück, und die Seele, der Mensch, ist nicht mehr (Psalm 104,29).
(Kurze Erläuterung zu Jewe oder Jahwe: der alles Werdenmachende; zu Elohim: der alles Bewirkende, Verfügende, Garantierende, für alles Verantwortlche)
Übrigens. Eine Hölle gibt es gemäß der Bibel nicht: Das ist nur eine falsche Übersetzung für Totenstätte.
Gott ist Liebe (1 Joh 4,8). "Gott ist der Retter aller Menschen (1 Tim 4,10; Kol 1,20; Röm 5,18.19; 1 Kor 15,20-28). Christus starb für alle, zugunsten aller (2 Kor 5,14); Er sühnte am Kreuz alle Sünden aller Menschen (1. Johannesbrief 2,2).
Gruß Dieter Landersheim
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- Glaubensgrundlage im Christentum: Im Christentum ist der Glaube an ein Leben nach dem Tod ein zentraler Bestandteil des Glaubenssystems. Die Lehren basieren auf den Schriften der Bibel, insbesondere des Neuen Testaments, die die Hoffnung auf ein ewiges Leben nach dem physischen Tod vermitteln.
- Auferstehung und Erlösung: Die zentrale Lehre ist die Auferstehung Jesu Christi, der gemäß den Evangelien am dritten Tag nach seiner Kreuzigung von den Toten auferstand. Diese Auferstehung wird als Sieg über den Tod und als Verheißung für die Gläubigen gesehen, dass sie ebenfalls am Jüngsten Tag auferstehen werden.
- Jüngstes Gericht und Ewiges Leben: Im Christentum wird geglaubt, dass am Ende der Zeit Christus wiederkommen wird, um die Lebenden und die Toten zu richten. Diejenigen, die an ihn glauben und ihm nachfolgen, werden mit ewigem Leben im Himmel belohnt, während diejenigen, die sich von ihm abwenden, ewige Trennung von Gott erfahren.
- Himmel und Hölle: Das Leben nach dem Tod wird oft als Existenz im Himmel oder in der Hölle dargestellt. Der Himmel wird als Ort der Freude, Gemeinschaft mit Gott und der Gläubigen sowie des Friedens und der Erfüllung beschrieben. Die Hölle hingegen wird als Ort des Leidens, der Trennung von Gott und der ewigen Qual dargestellt.
- Trost und Hoffnung: Die Vorstellung vom Leben nach dem Tod bietet Trost und Hoffnung für Gläubige, insbesondere in Zeiten des Verlusts und der Trauer. Der Glaube an ein ewiges Leben bei Gott kann dazu beitragen, den Schmerz des Todes zu lindern und den Glauben an eine höhere Bestimmung zu stärken.
- Ethik und Handlungsorientierung: Die Überzeugung an ein Leben nach dem Tod beeinflusst auch das ethische Verhalten der Gläubigen im Diesseits. Der Glaube an die Verantwortlichkeit vor Gott und die Aussicht auf Belohnung im Jenseits können dazu führen, dass Gläubige nach moralischen Prinzipien leben und sich für das Wohl anderer einsetzen.
Es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten im Christentum erstens die Hölle, von der es leider keine nahtoderfahrungen gibt, nur von der vorhölle, denn aus der Hölle kommt nichts mehr zurück. Auf alle Fälle bedeutet dieser Ort reine schmerzen. Und dann, die schöne Option ist der Himmel, von dem es einige nahtod Erfahrungen gibt. Dieser ort ist die reine lieb, man kann alle Leute welche tot sind und hier sind treffen, man kennt auch alle Menschen und Engel beim Namen, es riecht nach genau dem was man am liebsten mag, wenn man eine Frucht abpflückt, welche sehr gut schmeckt, wächst diese sofort nach, Blumen die man pflückt und wieder loslässt wachsen direkt wieder an und den Tod gibt es nicht. Es gibt auch riesige Bibliotheken, wo das gesamte wissen gottes niedergeschrieben ist, welche frei zugänglich sind. Das war mal eine sehr grobe Kurzbeschreibung, ich empfehle dir, im Internet mal nach nahtoderfahrungen zu googeln
Lukas 16 26,
Und in all dem besteht zwischen uns und euch eine große Kluft, dass niemand, der von hier zu euch hinüberwill, dorthin kommen kann und auch niemand von dort zu uns herüber
Man kann die Hölle weder verlassen, noch sie betreten, ohne dahin geschickt zu werden
Aber wozu gibt es dann eine "Vorhölle"?
Ich habe mir dazu auch mehrere Berichte von Nahtoderlebnissen angeschaut.
Oft wird berichtet, dass Dämonen, also Helfer des Teufels die Menschen dort quälen. Aber laut Bibel hat Gott doch die Hölle erschaffen um den Teufel und seine Engel dort zu vernichten!?
Also das wird mir kein Mensch wirklich beantworten können aber oft wird berichtet dass Menschen dort von Dämonen gequält werden und dann kommt Jesus, hält ihnen die Hand hin und rettet sie aus der Hölle.
In diesem Fall haben die Dämonen dann auch Angst vor Jesus und lassen sofort von der Person ab.
jeder, der dir was konkretes verspricht, lügt! abgesehen davon, dass es im Paradies kein Leid gibt, ist alles möglich.
Von dem Gedanken an den alten Mann mit dem weißen Rauschebart, der auf einer Wolke sitzt habe ich mich persönlich schon lange verabschiedet. und auch von den Engelchen etc.
Ich lasse mich einfach überaschen.
lg, Anna
Kannst Du das einmal mit deinem biblischen Wissen definieren?
Also das die Nahtoderfahrungen aus der Vorhölle sind und aus der Hölle nichts mehr zurück kommt?
Geht es quasi darum, dass nur "Söhne des Verderbens" in die äußerste Finsternis geworden werden wofür Jesus keine "Schlüssel" hat und die Menschen in der Vorhölle nach dem 1000 jährigen Reich, also nach 1000 Jahren in der Vorhölle eine 2. Chance bekommen das Evangelium anzunehmen?
Ich selber habe die Bibel leider nicht gelesen, das jedoch auf der Homepage von der "Church of Jesus Christ" gelesen, welche auf dem Mormonentum basiert.
VG