Müssen Muslime akzeptieren dass Gott einen Sohn hatte?

14 Antworten

Hallo Merlin092,

das muss niemand akzeptieren, auch wenn manche Glaubensgemeinschaften das glauben.

Wir können sagen, dass Jesus Gott als Vater wahrgenommen hatte. Die Geschichte mit seiner Mutter kann eine reine Legende sein. Letztlich dürfen wir Jesum als einen Göttlichen Menschen betrachten, der im alten Römischen Israel jemand war, den wir heute einen Influencer nennen.

An dem, was er gesagt hatte, ist aus heutiger Sicht sehr viel dran - was ihn aber auch nicht zum Gott oder einem leiblichen Sohn Gottes macht. So können wir sagen, dass die Sohnschaft ein Symbol für Göttlichkeit für ihn war aber nicht für alle Menschen sein muss.

Wir haben aber den Freiraum, Gott individuell wahrzunehmen: ob als Vater, auch als Mutter (was revolutionär klingen mag), als sehr gute Freundin oder Freund, vielleicht auch als Bruder oder Schwester, vieleicht auch nicht im Sinne eines Menschen sondern ganz anders.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – früherer Glaube - heutige Plausibilität vieler Dinge

Nein. Was jemand glauben will ist seine private Phantasie. Die alten Heiden hatten viele Ableger von Göttern, Zeus z. B. hat Nachwuchs zu allen Seiten des Weges hinterlassen, und als Paulus & Co. das Christentum begründeten (das war nicht Jesus!), hat man so manches aus dem Heidentum übernommen und dafür anderes weggelassen (jüdische Speisevorschriften z.B.), um die neue Religion auch für Nichtjuden interessant zu machen.

Jesus sah sich selber nicht als leiblichen Sohn Gottes, sondern mehr wie später die Hippies, "wir sind alle Kinder Gottes", und in diese Richtung wollte er das ziemlich engstirnige Judentum seiner Zeit verändern. "Gottessohn" war zu seinen Zeiten nämlich ein Titel für Volkshelden, und zu seiner Zeit hätte ein Volksheld die römische Besatzungsmacht aus dem Land prügeln müssen, was ein reines Selbstmordunterfangen war. So blöd war er nicht, diese Aufgabe hat er verweigert, und deshalb wurde er schließlich geschaßt und landete am Kreuz. Was für die Hintermänner kein Verlust war, denn es gab noch andere Rebellen, die sich nicht so lange bitten ließen, sich den Titel zu verdienen. Wie die Sache ausging ist aus Geschichtsbüchern bekannt.

Also, nein. Kein Muslim und auch sonst niemand "muß" daran glauben, daß Gott einen "leiblichen" Sohn hatte. Man kann Jesus so stehen lassen wie er vermutlich wirklich war, als gescheiterten Reformator in einer politisch sehr wirren Zeit.

Nein, weil es nicht stimmt

Ich erkläre es knapp:

Ja, klar.

Anders gibt es keine Rettung.

Dazu muss man ein Christ werden.

Nur den Jesus als Sohn anzunehmen, ist viel zu wenig. Man muss sich entscheiden.

Entweder Deine Familie/Kultur oder Gott und den Himmel.

Es gibt auch Moslems die Christen wurden. Ich kann Dir den Link dazu geben, wo die es erzählen, wie es passiert ist:

https://www.youtube.com/@ERFMenschGott/search?query=Moslem

Du kannst hier kostenlose Bibel erhalten:

https://www.bibel-gratis.de/bestellen/

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https://www.youtube.com/watch?v=TaKdHyHlb8U

https://www.youtube.com/watch?v=g1G5_A-xXu0&t=11s

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin

Niemand muss Irgendwas (akzeptieren)!