Motivationsschreiben - FSJ in einer Werkstatt für Menschen mit Mehrfach Behinderung?
Bin eigentlich schon angenommen. Habe eine Bewerbung geschrieben, ein Vorstellungsgespräch gehabt und wurde dann zur Hospitation eingeladen. Nach zwei tägiger Hospitation habe ich dann Unterlagen zugeschickt bekommen.
Demnächst muss ich beim Träger den Vertrag unterschreiben, diese wollen jedoch noch eine eigene Bewerbung die vorallem meine Motivation thematisiert.
Habe überlegt das wie folgt zu schreiben:
Klar ein Ende also Abschied und paar nette Worte folgen noch. Achja und ich schreibe dann jemanden mit Namen an, aber hier hab ich der Anonymität wegen einfach so gelassen.
Wie findet ihr das? Verbesserungsvorschläge?
3 Antworten
Ich finde es eig. voll schön was du geschrieben hast :). Aber ein paar Rechtschreibfehler sind noch drin, geh das Schreiben noch mal sorgfältig durch, bevor du es wegschickst.
Ansonsten viel Erfolg und viel Spass bei deinem FSJ.
Rechtschreibung bitte nochmal überprüfen. "Tagtäglich" klein, "beim Essen, Trinken, Jackeanziehen...",
Formulierungen, die ich eher ungünstig finde:
- "Ängste im Umgang." -> mit wem? zusätzl. "Ängste" würde ich persönlich durch "Schwierigkeiten" ersetzen
-"...eine Möglichkeit für mich darstellt." -> Was für eine Möglichkeit denn? Da fehlt m.M. n. noch ein Teilsatz wie z.B. "...darstellt, meine bereits gesammelten Erfahrungen im Umgang mit Menschen mit Behinderung einsetzen zu können und mich auf diese Art und Weise gut in ihren Alltag integrieren zu können."
- der letzte Absatz: Du solltest die Reihenfolge deiner Aufzählung ändern. An erster Stelle sollte stehen, dass du den Menschen in erster Linie helfen willst und danach können deine Ziele für dein Berufsleben kommen.
Allgemein ein Tipp von mir: Ein Arbeitgeber will eigentlich lieber hören, was DU denn IHM bringst, wenn du dort arbeiten würdest und nicht umgekehrt! SIE sollen ja DICH einstellen und genau dafür musst du ihnen DEINEN Mehrwert, den DU als neuer Mitarbeiter mit dir bringen kannst, erkennen. Du wirst nie irgendwo eingestellt werden, nur weil sich der Arbeitgeber denkt: "Ach, der braucht das für sein XYZ, dann stell ich den mal ein." Jeder weiß, wozu ein FSJ gut ist. Das musst du niemandem erklären. Die Menschen sind ja nicht doof ;)
An sich kommt das jetzt alles sehr pedantisch von mir rüber, obwohl du den Job ja eigentlich schon sicher hast. Trotzdem sollte man sich bei sowas immer Mühe geben und einfach für die Zukunft daraus lernen.
Viele Grüße
Grundsätzlich nicht komplett schlecht. Ich würde dir allerdings raten, noch mal in Ruhe über deine Rechtschreibung drüber zu schauen! Insbesondere Groß- und Kleinschreibung...
Zudem finde ich "Eine Bekannte hat mir empfohlen..." etwas schwierig als Quelle. Selbst wenn das der Wahrheit entspricht - schreib es lieber so, dass du durch eigene Recherche darauf gestoßen bist, ein FSJ zu machen und darüber dann die Einrichtung als passend für dich gefunden hast. Klingt sonst nach recht wenig Eigeninitiative...
Dankeschön, werde ich umsetzen. Findest du meine Motivation, aber ansich gut nachvollziehbar?