Mondfinsternis Erdschatten?
Wenn man eine Mondfinsternis beobachtet wandert der Schatten, wie auf dem Bild, also konvex. Wenn man das im Versuch nachstellt ist der Schatten konkav. Wie kann das sein?
3 Antworten
Ich nehme an, du beziehst dich hierauf (bei 1:47):
https://www.youtube.com/watch?v=SjEP_TEC-U4&t=107s
Wenn die Kamera auf Höhe der Erde gestanden hätte, würdest du auch die konvexe Krümmung sehen. Die Kamera sieht aber von oben auf den "Mond" und du siehst, wie sich der Schatten um den Mond herum legt. Die gleiche Krümmung aus dieser Richtung hättest du auch, wenn der Schatten von einem ein Brett mit gerader Kante geworfen würde.
Das gleiche Phänomen hast du im Übrigen auch bei den Mondphasen: Genau eine Hälfte des Mondes ist hell, die andere dunkel. Die Grenze ist also eine gerade Linie, die um den Mond herum geht. Aber ja nach Mondphase sehen wir den Mond aus einem unterschiedlichen Winkel, und deswegen ist die Grenze für uns nur bei Halbmond eine gerade Linie, sonst ist sie aus unserer Position in die eine oder andere Richtung gekrümmt.
Dann ist das Modell falsch, oder Du schaust aus der falschen Richtung auf den Modellmond.
Wenn Du Deine eigene Rübe als Erde nutzt, sollte der Blickwinkel mit der Natur übereinstimmen und der Schatten wenigstens annähernd Kreisform haben. Ignoriere den Schatten Deines Halses oder schraub Deinen Kopf für den Versuch ab :-)
Die Versuchsanordung ist fehlerhaft.
Vielleicht aus der falschen Richtung. Eine korrekte Versuchsanordnung beinhaltet auch eine korrekte Position des Beobachters.
Es ist kein guter Stil, Kommentare nachträglich und kommentarlos zu ändern. Mein Kommentar, leider schon abgeschickt, erscheint so in einem völlig anderen Licht.
Ich habe doch nichts geändert, was meinst du?
Dann muss das ein Softwarefehler sein. Als ich meinen Kommentar abgeschckt habe, lautet deiner nur
Das ist Beobachtung.
Das erste ist Beobachtung. Der Versuch ist von Rangar Yogeshwar