„At times“ und „sometimes“ sind praktisch synonym (siehe Collins).

Wolltest Du ausdrücken, dass manche Schiffsreisen starken Wind hatten und andere nicht, würde ich allerdings „sometimes“ bevorzugen. Das ist aber nur mein Bauchgefühl als Nicht-Muttersprachler.

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So, wie Du es formulierst, bin ich dagegen. Vergleiche es einmal mit anderen Reformen:

  • DIN 5008 kämpft seit 1996 für das Datumsformat YYYY-MM-DD. Ich selbst verwende das seit eh und je und begrüße es, dass ich damit gegen keine Regel verstoße. Aber ich werde mich hüten, die Ewiggestrigen zu belehren.
  • SI-Einheiten haben sich bis heute noch nicht vollständig durchgesetzt. PS und Feinunzen sind einfach nicht tot zu kriegen. Mir tun Schüler richtig leid, die mit dem imperialen System gequält werden.
  • Die Diskreditierung des generischen Maskulinums ist vermutlich der Hauptgrund für den Gegenwind, den Genderbefürworter [sic] erfahren.

Dogmatismus ist offenbar kontraproduktiv. Grundsätzlich ist Dein Vorschlag aber ein paar Überlegungen wert (die Bindestriche dienen im Folgenden nur der besseren Lesbarkeit):

  1. Wenn man vierzig-(und)-acht erlaubt, aber acht-und-vierzig nicht gleichzeitig verteufelt, könnte jeder selbst entscheiden, ohne dass die gegenseitige Verständlichkeit über Gebühr leidet.
  2. Die unregelmäßige Beugung bei Zehnern sollte man beibehalten. Mit zwei-zig und drei-zig wird man sicher keine Rechenfehler vermeiden, sondern nur Spott ernten.
  3. Bei 10 bis 19 ist besonderes Fingerspitzengefühl erforderlich. Sonst schlägt's bei vielen eins-zig-und-drei! Das wäre zum Scheitern verurteilt.
  4. Bevor man eine Sprechweise als „die einzig richtige“ einführt, sollte man möglichst viele Alternativen prüfen. Telefonnummern & Co. werden ja jetzt schon Ziffer für Ziffer ausgesprochen (weil Abkürzungsversuche wie „zweiunddreißig sechzehn acht“ auch bei Muttersprachlern regelmäßig zu Zifferndrehern führen). Bei Hexadezimalzahlen mache ich das ganz automatisch ebenso. Und ich könnte mich – besonders bei großen Zahlen – leicht an Dreiergruppen gewöhnen : 2¹⁷ = eins-drei-eins-tausend-null-sieben-zwei.

Wie ich sehe, haben die Norweger bei Ihrer Reform alles richtig gemacht. Trotzdem bestehen beide Aussprachen heute noch nebeneinander. Das werte ich nicht als Fehlschlag, sondern als Hinweis, dass solche Reformen eben ihre Zeit brauchen. Immerhin geht es ja darum, eine Jahrtausende alte Gewohnheit abzuschaffen. Ein wenig Geduld ist da schon erforderlich.

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und nicht lb ich entbannt werde

Bei einem permanenten Bann ist das auch nicht nötig. Du wurdest zweimal gewarnt und hast nichts daraus gelernt. Jetzt ist endgültig Schluss. Möglicherweise kannst Du mit diesem Handy und dieser Telefonnummer nicht einmal ein neues Konto erstellen.

Nimm's wie es ist. Es gibt noch so viele andere Möglichkeiten, seine Zeit zu verplempern.

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Es gibt ein Stilmittel namens Hyperbel:

Der Begriff „Hyperbel“ leitet sich von dem altgriechischen Wort hyper bállein ab, das so viel wie „über das Ziel hinauswerfen, übertreffen“ bedeutet. Mit der Hyperbel als Stilmittel schießt du also mit einer Aussage über das Ziel hinaus und übertreibst.
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Klar darfst Du – tu Dir keinen Zwang an. Du kannst z. B. bei Abbott einen FreeStyle bestellen. Vielleicht kennst Du auch jemanden, der die Dinger verschrieben bekommt und Dir einen spendiert.

Installiere aber zuerst die App, denn wenn die auf Deinem Handy nicht geht, geht gar nix.

Meine Tochter hat damit übrigens festgestellt, dass ihr Blutzucker manchmal nachmittags rapide abstürzt. Jetzt weiß sie, was sie dagegen machen kann.

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Dazu brauchst Du ein Modul, das HTML in ein Bild umwandeln kann, z. B.

> pip install html2image

Laut Beschreibung geht das damit ziemlich einfach:

from html2image import Html2Image
hti = Html2Image()
hti.screenshot_url('https://www.python.org', 
                   'python_org.png', 
                   size=(800, 400))

Falls das unter Android nicht tut: Es gibt zig andere solche Module. Suche einfach nach "python html to image" (oder auf deutsch: "python html in png umwandeln").

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Der Mann ist m, die Frau f Jahre alt:

  • m+f=91
... als er in ihrem Alter [war]

Das war vor (mf) Jahren. Damals war seine Frau f−(mf)=2fm Jahre alt.

Sein jetziges Alter ist das doppelte
  • m = 2·(2fm)

Aus diesen beiden Gleichungen kannst Du m (=52) und f (=39) ermitteln.

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Modalverben stehen mit einem Infinitiv ohne zu. Das „zu“ in Deinem Beispiel ist eine Präposition. Andere Beispiele sind:

  • zu Bett gehen
  • zu Hause bleiben
  • zu uns kommen

Oder mit „zu“ als Adverb:

  • zu spät kommen
  • zu viel essen

In Verbindung mit einem Modalverb bleibt dieses „zu“ natürlich erhalten:

  • Er muss zu Hause bleiben.
  • Wollt ihr zu uns kommen?
  • Du sollst nicht zu viel essen.

Andere Verben, die modal verwendet werden können, brauchen einen Infinitiv mit „zu“. Das kommt dann noch extra:

  • Wir erlauben dir, zu uns zu kommen.
  • Wage es aber nicht, zu spät zu sein!
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Sind es auch ca 47%

Ziemlich sicher nicht: Wenn sich die Strecken halbieren, schrumpfen die Flächen auf 1/4 und das Volumen auf 1/8. Dazu kommt noch, dass die geraden Würfelkanten auf der Kugel zu Kreisbögen werden.

Verstehe ich es so richtig:

  • Du hast eine Kugel mit Durchmesser 1 in einem Würfel mit Kantenlänge 1.
  • Du projizierst das Würfelgitter auf die Kugel. Die Kanten werden dabei auf Teile eines Großkreises abgebildet.
  • Gesucht ist die Länge des Bildes einer Kante.

Liegt der Kugelmittelpunkt im Ursprung, dann liegen die 8 Ecken des achsenparallelen Würfels bei (±1, ±1, ±1). Deren Bilder liegen bei einer Zentralprojektion vom Ursprung in denselben Richtungen, nur eben etwas näher am Ursprung. Für die Bogenlänge einer Kante auf der Kugel brauchst Du nur den Winkel 𝛼 zwischen zwei benachbarten Eckpunkten. Den halben Winkel findest Du im rechtwinkligen Dreieck unter der Hypotenuse von (0, 0, 0) bis (1, 1, 1):

  • tan(𝛼/2) = 1/√2 ⇔ 𝛼 ≈ 70,5°.

Der Rest ist simpler Dreisatz: Ein ganzer 360°-Umfang auf der Kugel hat die Länge π, und ca. 70,5° davon entfallen auf ein Kantenbild. Aus einer Kante der Länge 1 wird also ein Bogen der Länge π·70,5/360 ≈ 0,61548. Das sind etwa 38,5 % Verlust.

Mir kommt das etwas wenig vor. Zum Vergleich: Ein Würfel mit demselben Volumen wie die Kugel (π/6) hat die Kantenlänge ∛(π/6) ≈ 0,806. Wenn man ihn zu einer Kugel knetet, wandern die Ecken deutlich nach innen und die Seitenmittelpunkte leicht nach außen. Ich bin überrascht, dass die Kanten dabei so viel kürzer werden (von 0,806 auf 0,615). Vielleicht versteckt sich ja oben ein kleiner Rechenfehler.

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In einer satzwertigen Infinitivphrase steht der Infinitiv immer am Ende der Phrase. Aber die ganze Phrase sitzt gewöhnlich innerhalb der Satzklammer. Bei längeren Phrasen empfiehlt es sich aber, den Nebensatz ins Nachfeld (hinter den Hauptsatz) zu stellen. Beispiele:

  • Dich zu verstehen ist nicht immer einfach.
  • Er schaltete, ohne mit der Wimper zu zucken, den Computer aus.
  • Er schaltete den Computer aus, ohne mit der Wimper zu zucken.
  • Ich mag ihre Art, mich anzuschauen, sehr.

Gehört der Infinitiv dagegen zum Prädikat, bildet er zusammen mit dem finiten Verb die Satzklammer eines Hauptsatzes (finites Verb an Position 2 oder 1, Infinitiv am Ende). Im Nebensatz steht das finite Verb aber immer hinten (Ausnahme: Ersatzinfinitiv bei Modalverben).

Prädikate mit Infinitiv findest Du bei Modalverben (können, dürfen, ...) und einigen anderen Verben, die modal verwendet werden können (brauchen, haben, sein, drohen, glauben, wissen, wagen, ...). Letztere erfordern einen Infinitiv mit „zu“, den man ebenso gut als Infinitivsatz sehen könnte. Das ändert nichts an der Satzstellung.

Beispiele:

  • Er glaubt alles zu wissen. – ..., dass er alles zu wissen glaubt.
  • Er hat alles zu wissen geglaubt. – ..., dass er alles zu wissen geglaubt hat.
  • Sie weiß sich zu helfen. – ..., weil sie sich zu helfen weiß.
  • Wage zu denken! – Ich will, dass Du zu denken wagst.

Und speziell für „sein/haben+Infinitiv mit zu“ (im Sinne von „müssen“):

  • Ihr habt noch viel zu lernen. – ..., ob ihr noch viel zu lernen habt.
  • Das ist sofort zu erledigen! – ..., dass das sofort zu erledigen ist.
  • Die Meinungen sind in Kauf zu nehmen! – ..., die in Kauf zu nehmen sind.
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Ich versuche, Dateistreaming zu verwenden, anstatt die gesamte Datei auf einmal in den Speicher zu laden.

Tust Du nicht! getBytes() wirft den ganzen Stream in ein Array. Lösche diese Funktion.

getZipBytes() sollte statt bytes[] einen OutputStream mapStream bekommen. Aus

zipOutput << mapBytes

wird dann einfach

zipOutput << mapStream

(siehe Groovy Doku).

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Die Anschlussgebühr wird Dir einfach so erlassen.

Für den Cashback musst Du vermutlich die Rechnung innerhalb einer knappen Frist irgendwo hochladen und Deine Kontonummer angeben. Die Details stehen irgendwo im Kleingedruckten.

Den Bonus für die Rufnummernmitnahme bekommst Du wohl ebenfalls nur, wenn Du diese nachgewiesen hast. Ich kenne das als SMS von der übernommenen Nummer mit einem vorgegebenen Text an eine bestimmte Nummer. Dabei ist es egal, ob oder wie viel Dein alter Anbieter dafür berechnet. 150 € sind allerdings sehr üppig. Lies Dir also das Kleingedruckte genau durch. Man wird es Dir sehr leicht machen, die Sache irgendwie zu vermasseln.

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Im Wahlkreis Malung gibt es nur eine "wahlbeteilung" (Zeile 29).

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ChatGPD im Linux Terminal, Problem beim API Key eingeben?
ich@meinem Laptop:~$ ai 'bist du da?'
ERROR: missing API key
Please set the environment variable AI_PY_API_KEY or set api_key in /home/nitya_deva/.config/ai-py/config.json
ich@meinem Laptop:~$ ai 'bist du da?'
Traceback (most recent call last):
 File "/usr/local/bin/ai", line 533, in <module>
   main()
 File "/usr/local/bin/ai", line 144, in main
   chat_once(session, pm, args.prompt)
 File "/usr/local/bin/ai", line 152, in chat_once
   res_message = session.chat(user_message)
 File "/usr/local/bin/ai", line 402, in chat
   res_message, data, messages = self.create_completion(params_override=params_override)
 File "/usr/local/bin/ai", line 436, in create_completion
   raise RequestError(e.status, e.read().decode()) from None
__main__.RequestError: RequestError: 429, {
   "error": {
       "message": "You exceeded your current quota, please check your plan and billing details. For more information on this error, read the docs: https://platform.openai.com/docs/guides/error-codes/api-errors. ",
       "type": "insufficient_quota",
       "param": null,
       "code": "insufficient_quota"
   }
}

Das ist meine Ausgabe. Ich habe diese Anleitung verfolgt! Meine Telefonnummer registrierte ich bei ChatGPT, in Verbindung mit meinem Account, um den API Key zu bekommen. Bei diesem Befehl hier bin ich mir nicht ganz sicher, wohin die Datei .ai_py_config.json gespeichert werden soll.

echo '{"api_key":"<Your API key>"}' > ~/.ai_py_config.json

Ich habe die in den Ordnern: /home/ich/.config/ai-py und in: /usr/local/bin

Bitte verzeiht mein Unwissen. Ich bin ein Laie und wollte nur ChatGPT im Terminal nutzen.

(Linux Mint 21.3 Cinnamon)

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echo '{"api_key":"<Your API key>"}' > ~/.ai_py_config.json

schreibt diesen Text in die Datei .ai_py_config.json in Deinem Homeverzeichnis (abgekürzt ~, ausgeschrieben vermutlich /home/nitya_deva).

ChatGPT sagt aber:

set api_key in /home/nitya_deva/.config/ai-py/config.json

Das ist ein anderes Verzeichnis und ein anderer Dateiname. Der Befehl dazu lautet

echo '{"api_key":"<Your API key>"}' > ~.config/ai_py/config.json

(wobei Du <Your API key> durch Deinen richtigen Key ersetzen musst).

Aber Vorsicht: Möglicherweise existiert die Datei schon, und Du willst den Inhalt nicht überschreiben. Mache sie dann im Editor auf und trage den Text (ohne die {}) von Hand ein.

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Beide Sätze sind korrekt, haben aber eine unterschiedliche Struktur:

Noch warten wir eine Stunde

Hier ist „noch“ eine adverbiale Bestimmung zu „wir warten eine Stunde“. Gemeint ist „bis heute, aber bald nicht mehr“:

  • Noch warten wir eine Stunde, aber in einigen Jahren wird das Ergebnis nach wenigen Sekunden angezeigt werden.
Wir warten noch eine Stunde

Hier ist „noch" ein Attribut zu „eine Stunde“ (vgl. „ungefähr/fast/schon eine Stunde“). Gemeint ist „wir haben schon gewartet und werden das eine Stunde lang weiter tun“. Man könnte diesen Satz zur Betonung der Fristverlängerung auch umstellen:

  • Noch eine Stunde warten wir, aber dann ist unsere Geduld am Ende.
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„Wetten, dass..?“ war eine Eurovisionssendung und wurde in Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgestrahlt. Das Doppel-s im Titel war überall verständlich und akzeptabel.

Mein Gott, waren das noch Zeiten! Heute würde man vermutlich einen (d)englischen Titel nehmen.

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der bestimmte Artikel + der unbestimmte Artikel

Du meintest sicher „bestimmter Artikel + Possesivartikel“.

Aktuell darf im Deutschen höchstens ein Artikelwort vor einer Nomengruppe stehen (siehe LEO). Am Ende der verlinkten Seite findest Du ein paar Ausnahmen (u. a. „diese meine“), aber „die meine“ gehört nicht dazu.

Google Ngram liefert zwar einige Treffer für „die meine Frau“, aber bei den meisten ist „die“ kein Artikel („..., die meine Mutter kannten“). Mit dem richtigen Tag (die_DET ...) findet man zwar weniger, aber bei mir werden dann keine leider Belege mehr angezeigt, sodass ich das nicht verifizieren kann.

Ich vermute, dass Google auch hier das Wort „die“ oft falsch als Artikel erkennt. Und ich bezweifle stark, dass der Rest korrektes Deutsch war oder ist.

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