Mit dem Tod von meinem Hund klarkommen?

5 Antworten

Es wäre vielleicht gut, wenn du noch etwas Zeit hättest, um dich von ihm zu verabschieden.

Wenn er direkt "abgeholt" wird, ist das meistens noch schlimmer für die Psyche.

twinax  04.12.2020, 17:29

Ich bin da ganz Deiner Meinung! - Mein Hund wurde vom Tierarzt bei mir zu Hause eingeschlaefert, und der Tierbestatter kam dann erst 2 1/2 Stunden spaeter um ihn abzuholen. - Ich habe so wirklich die Zeit gehabt liebevoll von ihm Abschied zu nehmen.

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Es tut mir leid 😞 weine ruhig das gehört zum verarbeiten der Trauer dazu. Ich denke da musst du jetzt durch. Denk immer daran dass sie ein schönes Leben bei dir hatte und ich hoffe dir wird es bald besser gehen. Versuch dich dann etwas abzulenken. Vielleicht mit Freunden treffen. Es ist so ein unbeschreiblicher Schmerz sein Tier zu verlieren. Vielleicht kannst du sie ja beerdigen um nochmal richtig Abschied von ihr zu nehmen. Wünsche dir viel Kraft!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Als erstes wisse, dass es vollkommen ok und auch gesund und wichtig ist, traurig zu sein und zu weinen. Es gibt für Dich heute nichts Wichtigeres als genau das: Sei traurig, weine ..... und dann sprich mit Menschen, lass Dich trösten, lenk Dich ab, dann weine wieder ....

Dieser Schmerz wird für immer in Deinem Herzen sein und auch spürbar und wieder erlebbar, wenn Du nur intensiv genug daran denkst. Für immer.

Was aber noch viel größer für immer in Deinem Herzen sein wird, sind die wunderschönen Jahre, die Ihr miteinander hattet, die Erinnerungen, die unauslöschlich in Deinem Herzen verankert sind. FÜR IMMER

Freu Dich an denen und sei mit der Traurigkeit! Für immer.

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Liebe Grüße von Luna!

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
 - (Psychologie, Hund, Tod)

Ganz großes Beileid. Das tut mir unglaublich Leid, ich habe selber immer Hunde gehabt und könnte es auch nicht ertragen, meinen Hund nicht mehr um mich zu haben. Nimm dir die Zeit und verabschiede dich. Kannst du den Hund nicht vielleicht Beerdigen oder Beerdigen lassen? Das ist für mich immer ein ganz wichtiger Abschied. Rede mit Familie/Freunden/Partner drüber und lass dich ein bisschen trösten. Es ist nicht schlimm traurig zu sein. Da es aber auch nicht schön ist, lenk dich ein bisschen ab. Hast du ein vielleicht ein Hobby oder sonstiges?
Auch wenn der Spruch doof ist aber die Zeit heilt tatsächlich die Wunden.

Kümmere dich vielleicht auch um andere Hunde, auch das tut auch. Auch wenn man es nicht glauben mag. Aber da ist auch jeder unterschiedlich. Tu das, wonach dir ist.

Leg dich ruhig mit Eis oder einer Pizza ins Bett, schau etwas oder weine.
Nimm dir die Zeit für dich.

Erstmal mein Beileid. So wie ich höre hatte er das schönste Hundeleben, was ein Hund sich wünschen könnte, dann ist er friedlich und ohne Schmerzen eingeschlafen. Jetzt so kurz nach seinem Ableben kommt die Trauerphase, es hilft gute Musik zu hören und tolle Dinge mit wundervollen Menschen zu machen. Irgendwann muss man auch loslassen und wenn du dann bereit bist gibst du vielleicht einem neuem Hund ein Zuhause, ich empfehle immer das Tierheim:)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung