Menschen die viel Geld haben warum hat man Angst vor denen?

7 Antworten

Von einem Experten bestätigt

Die wirklich wohlhabenden Leute, die ich kenne, leben ein "gepflegtes Understatement". Sie lassen ihren Wohlstand nicht raushängen, eher im Gegenteil. Geld ist kein Gesprächsthema. Man merkt es Wohlhabenden an anderen Merkmalen an. Der Habitus ist oft anders, eher ruhiger, dennoch stark und respektvoll und dies allen Personen gegenüber, ungeachtet des Status.

Bei deiner Freundin geht es vielleicht eher um den Rang "Manager", als um den finanziellen Status. Menschen, die im gesellschaftlichen Rang hoch stehen, lösen bei anderen manchmal eine Art von Ehrfurcht aus. Mancher fühlt sich unterlegen und siedelt sich selbst unterhalb an. Der Manager hats geschafft, weiß und kann mehr ...

Übrigens bin ich da etwas anders gestrickt. Ich habe vor einem Manager nicht mehr oder weniger Respekt, als vor der Toilettenfrau. Interessanterweise wurde ich umgekehrt bisher fast immer von Personen in gehobenerer Position sehr respektvoll behandelt. Bei Begegnungen kommt es auf alle Beteiligten an.

Allerdings bedeutet Reichtum auch Macht. Das kann zusätzlich einschüchternd wirken. Aber es besteht kein Anlass, sich vor einem fremden Menschen zu ängstigen. Solange er nicht in der Politik tätig ist oder den eigenen Chef oder Vermieter darstellt, ist alles gut.

Einen respektablen Auftritt kann jeder haben, ganz unabhängig vom Bankkonto.

Wer wirklich viel Geld hat, wird das kaum in der Öffentlichkeit kund tun. Die meisten die auffallen, TUN SO, als ob sie was wären.

isilang  03.09.2022, 12:23

Das stimmt so auch nicht bei jedem. Es gibt diesen Typus "Neureicher", der gerne die Welt an seinem Aufstieg teilhaben lässt. Es gibt eben auch reiche Protzer. Ich werde nachher davon wieder einige sehen weil ich vor dem Zoobesuch einen Kaffee bei Einstein kaufen werde. Da tummeln die sich.

Aber alteingesessene reiche Familien benehmen sich eher zurückgenommen. Bei richtigem Vermögen besteht auch immer die Gefahr, dass man Opfer von Kriminalität wird (Erpressung, Entführung...)..

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weil reiche oft keine empathie haben da sie ja das geld jemandem abnehmen

also viele reiche sind wirklich psychisch krank

aber auch politiker

eig ist man mittlerweile erst reich ab einer milliarde

ales andere ist unterschicht

mittelschicht wird gerade ausgerottet

iphones6 
Fragesteller
 03.09.2022, 11:41

Jaa das meinte ich glaube auch das der psychisch krank ist vlt sogar eine phädo weil der ein alter Sack ist meinte sie .

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DerHirschSKS  03.09.2022, 11:42
@iphones6

jap in der schweiz wäre das normale kultur

die bänker verwickeln sich gerne in straftaten damit sie einander kontrollieren können

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sa652ma  03.09.2022, 12:18

Niemand nimmt jemandem Geld ab, zumindest nicht ohne Gegenleistung! Das ist so formuliert, als würden Reiche jemanden bestehlen, was de facto bei der Mehrheit falsch ist. Leute geben freiwillig Geld für Waren und Dienstleistungen aus, niemand muss etwas kaufen.

Kann ich so nicht unterschreiben, sie sind einfach nur nicht blöd, das ist aber keine psychische Krankheit…

Nenn mir 10 psychisch kranke Politiker, bin gespannt. Damit meine ich aber nicht Depressionen oder eine bipolare Störung, sondern Psychopathen oder schizophrene…

Reich ist, wer mit Geld umgehen kann und aus seinem Kapital mehr macht. Kann genauso jemand mit ner Million sein.

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Hat man das? Ich finde, dass das interessante Gesprächspartner sind, meistens nicht so großkotzige Idioten wie so manch „normaler“.

JIch denke mal das liegt am Kapitalismus, Menschen mit mehr Geld haben in unserer Gesellschaft mehr macht als Menschen mit weniger Geld. Auch wenn einen das nicht unbedingt bedroht das jemand mehr Geld hat, Menschen fürchten es meistens wenn jemand mehr macht als man selber hat bzw. „Überlegen“ ist