Meinung zur ersten Buchseite?

DamerSenju42  16.08.2022, 23:16

Im 2. Absatz vom hell gedruckten ist einn fwhler drinnen

ReviqR 
Fragesteller
 16.08.2022, 23:23

Was denn🥲

4 Antworten

Das oben, ist immer über den nächsten Kapitel start zu stehen, und immer ein anderer text. dieser ist meist ein Gespräch 2er Charaktere. Doch dieses Gespräch wird erst in später Zukunft gehalten, und tut den Leser sozusagen immer nach bei jedem Kapitel start einen teaser geben, für das, was irgendwann später folgt

Unschön ist nur, dass man es überhaupt nicht lesen kann, was da oben steht bzw. nur sehr schlecht, zumindest auf dem Bild.

Das Erwachen welcher erläutert, wer die 2 Hauptcharaktere sind, wann geboren, was sie sind/können, und ganz unten das Hauptziel des Buches und der Geschichte.

Jep... klingt wie eine Chronik oder sowas in der Art. Das KANN man in der Einführung nutzen. Ich würde es in einen Prolog stopfen, aber okay. Kann man theoretisch machen, wenn man es möchte, ist nur nicht mein Fall.

Was mir auffällt ist folgendes: Du schwankst zwischen den Zeiten. Geboren wurden aber dann gleich wieder ins Präsens. Da würde ich mich für eine Zeitform entscheiden. Also 'geboren werden' oder sowas in der Art.

Allgemein würde ich das hier glaube ich anders regeln. Du wirfst enorm viele Begriffe mit rein, mit denen der Leser, als ich, im wesentlichen nichts anfangen kann. Das ist EIGENTLICH immer zu vermeiden. Wo man das machen kann, ist im wesentlichen wenn man wirklich einen Charakter irgendeine Geschichte vorlesen lässt oder erzählen lässt und dann kann man auch eine Erklärung mit reinbringen.

Etwa so:

„Ihre Tochter wuchs jedenfalls heran“, nahm Tissaia die Geschichte wieder auf. „Und sie wurde eine wahre Schönheit. Doch mit jedem Monat, den sie älter wurde, mit jedem Jahr, nahm die Schönheit ihrer Mutter ab. (...) So sandte sie Boten durch das ganze Reich und über die Grenzen hinaus jemanden zu suchen, der ihr helfen konnte. So lange, bis ihre Boten schließlich eine Zauberin in den Thronsaal schleiften.“
„Ich mag keine Zauberinnen“, meckerte der Junge in ihrem Schoß. „Sie sind böse und arrogant, immer wenn du von ihnen erzählst.“

So ein Stil lässt immer wieder die Möglichkeit für Einwürfe von jemandem, der, genau wie der Leser, die Geschichte nicht versteht und lässt den Erzählenden erklären, ohne dass es vollkommen absurd und abwegig rüberkommt.

Das ,,Also mein liebstes Buch ist definitiv das Schattenbuch!" ist kein Haupt text, sondern eine Massage von mir, dem Schreiber. dies führe ich in einer anderen Schrift aus, und dicker Schrift(Kennzeichnung, damit Leser weiß, ob das nun ich bin oder nicht). Durch diese möglichkeit, aus schreiber selber meine Gedanken in das Buch für den Leser zu erläutern, führe ich folgend(nicht auf diesem bild) Gespräche mit dem Leser und mir an.

KANN man machen... muss in meinen Augen aber nicht sein. Das ist mir offen gestanden schon zu viel Action und vor allem zu viele verschiedene Schriftarten in einer Geschichte. Das KANN ganz cool sein und ist halt eine Eigenheit, so wie die Fußnoten die Terry Pratchett immer gemacht hat... aber die Fußnoten waren halt eben am Ende der Seite und das hier steht mitten im Text und reißt mich im Endeffekt aus der Geschichte raus.
Ja, es kann spannend sein eine Geschichte zu kommentieren, aber bitte such dir doch erstmal eine Rolle aus, die DU einnehmen willst.

Du kannst GERNE auch der Erzähler der Geschichte sein und ggf. zu einem 'Erzähltbekommenden' sprechen von wegen

"... das Lichtbuch."
"Also mein Lieblingsbuch ist das Schattenbuch", erklärte Yennefer und begann wieder an dem schon reichlich abgewetzten Horn ihres Plüscheinhorns zu kauen. "Und welches ist deins?"
"Ich denke ich habe keines, Yennefer", erwiderte ich und entschied, mich nicht weiter zu fragen, warum alle meine Beispiele aus Witcher-Charakteren zusammengesetzt sein mussten. Oder warum ich mir Yennefer gerade als 6 Jährige vorstellte.

Wenn du das als Prolog schreiben würdest KÖNNTE ich mir noch vorstellen, dass ich es okay finde... im Fließtext halte ich das nicht durch, außer wenn du es wirklich mit unendlich vielen Einwürfen etc. etc. machst, was man machen KANN, ja, das hätte aber dann halt wirklich immer so die Vibes von Yennefer mit ihrem Plüscheinhorn, die mir in meine Geschichte quatscht, zu der sie eigentlich einschlafen soll. Oder sowas in der Art.

Also kurz gesagt... es ist halt die erste Seite und du erzählst den Anfang einer Geschichte sehr Chronikähnlich. Dazu kann ich noch nicht wirklich viel sagen. Was mich persönlich tatsächlich eher irritiert ist der Stil den du gewählt hast. Das KANN man theoretisch machen (ich würde es nicht machen), aber wenn dann bitte mit Text und Dialog und nicht einfach nur mit Fragen, die Wahllos in den Text reingeworfen sind.
Wie gesagt... allgemein muss ich persönlich es nicht unbedingt haben, dass ein Autor sein eigenes Werk kommentiert. Das funktioniert nur in bestimmten Arten von Büchern, wenn sie richtig ausgerichtet sind und selbst da waren es meistens irgendwelche Abschweifungen.

Wenn du Yennefer mit dem Plüscheinhorn brauchst, um deine Welt zu beschreiben, dann besteht die Gefahr, dass du ein konkretes Phänomen nimmst, wie das Schattenbuch und alles an Beschreibung auf eine Seite klatschst, anstatt dass der Leser es in angenehmen Dosen mitbekommen.
Das ist bei einem kurzen Überblick weniger schlimm, doch wenn das Thema komplexer wird, dann wirst du die Frage nicht mehr einfach so in einem Absatz beantworten können, außer dass du mit deiner Erläuterung ein ZIEMLICH unangenehmes ungleichgewicht schaffst, weil die Hälfte des Textes einfach nur aus Erklärung besteht. Sowas KANN man auch mal machen, aber dann wäre ein konkreter Anlass nett. Und ein konkreter Anlass ist in meinen Augen nicht unbedingt, dass Yennefer mit dem Plüscheinhorn aus dem Nichts nachfragt.
Abgesehen davon wird sowas vermutlich auch alle Spannung aus dem ganzen Projekt saugen, denn dann geschieht in etwa das (Einfach nur weil es spät ist und ich es halbwegs lustig finde):

"Der Hexer sog die Luft tief in seine Lungen. Verwesung lag darin, der Geruch nach Tod und Verderben. Ein Scharren hinter ihm drang an seine Ohren. Er spitzte sie, nahm jedes noch so leise Geräusch mit seinen Hexersinnen wahr. Für einen Moment herrschte Ruhe..."
Tissaia machte eine Spannungsgeladene Pause und blickte zufrieden auf die schlafenden Kleinkinder um sich herum. Sie hatte schon lange aufgegeben sich zu fragen, seit wann Aretuza zu einer Kindertagesstätte verkommen war. Alles was sie wusste war, dass sie langsam aber sicher zu alt für den Job wurde. Sollte Rita sich mit den kleinen Quälgeistern rumplagen!
"Da sprang ein Alghul aus dem Dunklen auf ihn zu und..."
"Miss Tissaia?"
Tissaia seufzte. "Ja, Yennefer?" Sie senkte den Blick auf das kleine Mädchen, das den Kopf vom Kissen gehoben hatte und sie aus neugierigen, fliederfarbenen Augen anblickte. Das Einhorn mit dem abgewetzten Horn hielt sie noch immer eng an ihre Brust gedrückt.
"Was ist denn, Yennefer?", fragte sie noch einmal und hoffte inständig, dass sie sie nicht zur Toilette begleiten oder ihr ein Glas Wasser bringen sollte.
"Was ist ein Alghul, Miss Tissaia?"
Tissaia holte tief Luft
" Alghule sind Ghule, die so viele Jahre Menschenfleisch verzehrt haben, dass es unwiderstehlich auf sie wirkt, und sie darum auch Jagd auf die Lebenden machen. Man findet sie in Grüften und auf Schlachtfeldern, meistens von Ghulen umgeben. Einfache Leute erkennen den Unterschied zu den Aasfressern nicht; ganz anders Hexer, denn sie wissen, dass ein Alghul ein aggressiverer und anspruchsvollerer Gegner ist."
Sie senkte den Blick und zu ihrer erleichterung stellte sie fest, dass Yennefer den Kopf wieder auf das Kissen gelegt hatte und friedlich schlummerte, das Einhornhorn zwischen die Lippen geschoben, sodass sie daran saugen konnte. Und nach dieser Erklärung war Tissaia zu müde es ihr aus dem Mund zu nehmen.

So wie ich als Leser zu müde bin, um mich noch dafür zu interessieren, ob der Hexer jetzt eigentlich von dem Alghul zerfleischt wird oder nicht. Denn das habe ich über den Bestiariums-Eintrag über Alghule schon LÄNGST wieder vergessen.

Oh und eine kleine Sache noch... die 'fiesen' Schattenkräfte und die 'glücklichen' Lichtkräfte... ist in meinen Augen schon wieder etwas ZU... meinungsgeladen. Wie gesagt, das würde in eine Kindergeschichte passen, die ich jemandem erzähle. Ich denke Yennefer mit dem Einhorn hätte damit kein Problem, denn die weiß, dass es 'fies' ist wenn Sabrina ihr ihr Einhorn klaut und es irgendwo versteckt...

ABER fies ist mir einfach zu schwach. Entweder die Kräfte sind Böse und wir haben diese Zweiteilung von gut und böse ODER du nimmst vllt. ein paar etwas wertungsfreiere Adjektive und lässt die Kräfte eher durch ihre Auswirkungen etc. klassifiziert werden als durch deine vorgefertigte Einschätzung. Oder dir Vorgefertigte Einschätzung des Chronisten, wobei ich es da noch eher verstehen könnte... der Chronist ist aber auch ein 'In Story-Charakter', der durchaus irren kann... du als Erzähler tust das in der Regel nicht. Deswegen wäre deinem Urteil als Erzähler auch deutlich mehr Gewicht zuzumessen was vorgezogene beschreibung angeht, als einem Chronisten, dessen Chronik du einfach zitierst.

BlackMamba05  19.08.2022, 02:34
... und entschied, mich nicht weiter zu fragen, warum alle meine Beispiele aus Witcher-Charakteren zusammengesetzt sein mussten.

Okay ich mag dich xD

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Ist das das Exposé?

Es ist leider überhaupt nicht belletristisch, sondern wirkt wie eine Zusammenfassung.

Ich empfehle dir, einmal einen Schreibworkshop zu besuchen, um die Grundlagen des Schreibens zu erlernen. 🙏❤️

ReviqR 
Fragesteller
 16.08.2022, 23:22

Weißt du, ich schreibe das mehr für mich selber, da mich die Gedanken an solch einer Geschichte schon lange interessieren. Wenn ich es für mich schreibe, ist es doch ausreichend zu wissen, ob es gut genug ist, gedruckt zu werden. Und das in der Sicht jemand anderen^^

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Birke44  16.08.2022, 23:33
@ReviqR

Nein, es ist leider definitiv nicht gut genug, um gedruckt zu werden. Sagt dir eine, die als Lektorin arbeitet. Sei nicht traurig.

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Birke44  17.08.2022, 00:05
@BeviBaby

Ja. Mittlerweile. Hab zwei Studienabschluesse und in beiden Bereichen gearbeitet. Bin aber glücklich jetzt im Verlagsbereich. 😅

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DamerSenju42  16.08.2022, 23:23

Es ist viel zu viel auf einmal. Wenn du etwas schreibst, erkläre jeden umstand genauestens. Je mehr eingenschaften der umgebung, der menschen/lebewesen, der handlung gegeben sind, desto besser! Ein kleiner tipp: kauf dir ein buch namens "Bartimäus" und lies das durch oder schau im internet nach der 1. Seite des buches. Dann weißt du was ich meine. Wenn du das machst, wirkt die Geschichte VIEL LEBHAFTER, man kann sie sich besser bildlich vorstellen und durch diese Eigenschaftswörter wird es trotz der tatsache, dass nicht so viel information auf ein minimum zusammengepfercht ist, nicht langweilig.

Viel Glück!

LG David😁

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DamerSenju42  16.08.2022, 23:25
@DamerSenju42

Außerdem wäre es wirklich von vorteil, wenn du bei so einem Anfang die MITVERGANGENHEIT verwenden würdest. Die geschichte an sich, also der inhalt ist allerdings ziemlich gut. Fantasie hast du auf jeden fall!

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ReviqR 
Fragesteller
 16.08.2022, 23:25
@DamerSenju42

Das mit viel zu viel auf einmal finde ich verbessert sich aufjedenfall auf den folgenden Seiten. auf der ersten Seite wollte ich schnell reinstarten, und dann langsam anfangen, wenn du verstehst. LG

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ReviqR 
Fragesteller
 16.08.2022, 23:29
@DamerSenju42

meinst du das ganz ganz am anfang? also das mit ,,Er kommt..."? Wenn ja, dann soll das ein Gespräch 2er Personen sein, welches in der Zukunft stattfindet. Wenn du was anderes meinst, sry. bin sehr müde^^

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DamerSenju42  16.08.2022, 23:32
@ReviqR

Ist an sich keine schlechte Idee, aber wie gesagt: es fehlen viele Eigenschaftswörter! So kann man sich das ganze kein bisschen vorstellen. Lies wirklich bartimäus! Das buch ist anders aufgebaut, als die mesten, wessen du anscheinend nicht ganz abgeneigt bist. Außerdem bekommst du dadurch einen anreiz dafür, wie viele beschreibenden wörter angemessen wären. Und das buch ist sehr spannend, also auch einfach privat zu unterhaltungszwecken gut geeignet!

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BeviBaby  16.08.2022, 23:51
@DamerSenju42
Es ist viel zu viel auf einmal. Wenn du etwas schreibst, erkläre jeden umstand genauestens.

BITTE NICHT. Sonst passiert nämlich GENAU das was in meiner Antwort steht, Beispiel 3.

Je mehr eingenschaften der umgebung, der menschen/lebewesen, der handlung gegeben sind, desto besser!

Nein, das ist so auch nicht richtig. Man muss ein gutes Mittelmaß finden. Wenn du deinen text mit Eigenschaftswörtern überlädst, dann kommt das meist nicht gut rüber und es besteht das Risiko, dass du wirklich alle Informationen an einem Platz ballst und darüber die Handlung vollkommen außen vor lässt.

Besser wäre es, wenn du die Eigenschaftsworte wirklich nicht einfach nur beschreibst, sondern durch Interaktionen etc. etc. reinbringst. Nicht falsch verstehen: Ich bin nicht Papyrus Autor, der dann irgendwie bei jedem 'wunderschönen Sonnenuntergang' ankommt mit *show, dont tell*. Aber wenn wirklich NUR ein wunderschöner Sonnenuntergang die Weinfelder von Toussaint beleuchtet in denen Geralt mit Yennefer spazieren geht als er ihr grade einen Antrag machen will. Dann muss NICHT der Himmel in jedem kleinsten Detail beschrieben werden und auch nicht die Weinreben, von denen manchee 32 und manche 43 Trauben tragen und die ihre 12 grünen Blätter dem Himmel entgegenstrecken, während die unteren aufgrund des Schattens etwas labbrig bis zum Boden hängen und an einigen Stellen angefressen sind.

Was steht dann da? Die Weinreben bogen sich unter der Last der reifen Früchte, die an ihnen hingen. Ein leichter Duft nach Regen hing in der Luft, doch an dem abendroten Sommerhimmel war keine einzige Wolke zu sehen. Nur der Mond und einige Stern zeichneten sich blass ab. Und thats it. Mehr Eigenschaften will NIEMAND haben, denn das lenkt nur von der Handlung ab.

Wenn du das machst, wirkt die Geschichte VIEL LEBHAFTER, man kann sie sich besser bildlich vorstellen und durch diese Eigenschaftswörter

Wenn man es richtig macht. Und in manchen Texten muss auch das nicht sein, wenn man zum Beispiel den Anfang des Textes als Auszug aus einer Chronik gestaltet o.ä.

Kurz gesagt... es kommt immer drauf an :)

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DamerSenju42  17.08.2022, 00:12
@BeviBaby

Ich meinte NICHT, dass man die umgebung Zentimeter für Zentimeter genau beschreiben muss. Ich hab extra oft EIGENSCHAFTSWORT gesagt. Damit habe ich nämlich GENAU das gemeint, was du im letzten beispiel gemacht hast. Meine lehrerin hat inmer gesagt: "Nach Groß kommt am besten immer klein". Also nach jedem Objekt kommt davor oder danach auch ein wort, welches dieses beschreibt. Im text wäre am besten auch etwas für die sinne vertreten.( hören/sehen/riechen) wenn du bartimäus oder ähnliche bücher gelesen hast, weist du was ich meine

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BeviBaby  17.08.2022, 00:17
@DamerSenju42
Ich meinte NICHT, dass man die umgebung Zentimeter für Zentimeter genau beschreiben muss.

So kommt es aber schlimmstenfalls rüber.

Ich hab extra oft EIGENSCHAFTSWORT gesagt.

Ich kann gut lesen, musst du nicht groß schreiben. Und ja, ich weiß was ein Adjektiv ist. Doch ZU VIELE Adjektive stören ab irgendeinem Punkt auch.

Im text wäre am besten auch etwas für die sinne vertreten.( hören/sehen/riechen) wenn du bartimäus oder ähnliche bücher gelesen hast, weist du was ich meine

Dafür muss ich nicht Stroud lesen, so schreibe ich auch... das ist nun wirklich kein Hexenwerk...

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Birke44  17.08.2022, 00:21
@DamerSenju42

Das mit der Sinnlichkeit ist sehr wichtig und ein guter und kluger Hinweis. Die Adjektivueberhaeufung schwächt Texte allerdings. Die meisten Adjektive und Adverbien (85%) sind Fuellsel und verfetten Texte. 15% sind bereichernd. Eine radikale Adjektivdiaet staerkt im Grunde jeden Text.

Es ist jetzt zu umfangreich, das zu erklären. Google bitte einfach mal "Adjektivitis".

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Birke44  17.08.2022, 00:25
@DamerSenju42

Mein Handy zeigt die manchmal nicht an. Nervt mich ebenfalls. 😅

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DamerSenju42  17.08.2022, 00:26
@BeviBaby

Also kennst du das buch? Oder hast du jzt schnell einfach bartimäus gegoogelt?

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DamerSenju42  15.12.2022, 09:34
@D3rBaecka

Der erste Teil ist der beste, da stimme ich dir zu. Magst du die anderen denn nicht?

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Ich schreibe selber gerne. Die erste Seite ließt sich gut, auch der Prolog ist echt gut geworden. Ich kann mir vorstellen das die zwei später noch irgendwie krasse Rivalen werden. Aber ich gebe dir ein tipp. Du solltest am Anfang alles voll mit Details knallen. Wie die beiden aussehen, wie die Dimension aussieht etc. Maybe hat der eine schwarze, der andere blonde Haare. Die Dimension ist in einer lavaregion, was weiß ich.

Was du meiner Meinung nach noch ändern könntest währe den Part zu ändern, wo die Erzieher deer beiden Kinder erwähnt werden. Vielleicht der mysteriöser weise des Tempels oder der geheime Schatten aus dem Keller. Also der Storyaufbau ist echt gut gelungen. Der feinschliff was die Details angeht ist noch ausbaufähig. Das man jetzt von einem Hobbyautor, nenne ich es mal, kein Meisterwerk erwarten sollze ist klar. Bekommst eine 7/10. Wenn meine "mängel" vorhanden gewesen währen, eine 8,5/10

Lg

Woher ich das weiß:Hobby
ReviqR 
Fragesteller
 16.08.2022, 23:59

weißt du, du bist die einzige person die mir einen positiven Kommentar dazu gab xD Ich möchte jetzt nicht sagen das ich mich von anderen beeinflusst habe, doch ich habe das Projekt gestrichen, und aufgeben müssen. Vielleicht startete ich einfach zu früh ins Schreiben. Sind zwar 16 volle Seiten und ca 20h schreiben weg, aber daraus habe ich dann gelernt, dass ich es lieber sein lassen sollte. Danke für den Kommentar! LG

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BeviBaby  17.08.2022, 00:09
@ReviqR
Ich möchte jetzt nicht sagen das ich mich von anderen beeinflusst habe, doch ich habe das Projekt gestrichen, und aufgeben müssen.

Sorry aber wenn du ein Projekt aufgibst, weil ein paar Leute dir nach EINER Seite sagen, dass es noch nicht veröffentlichungsreif ist, dann scheinst du nicht sonderlich daran gehangen zu haben.

Das meine ich um Himmels willen auch nicht böse, ABER Kritik ist wichtig. Mit Kritik umzugehen ist wichtig... und als Schreibanfänger kannst du auch nicht erwarten, dass man schon auf der ersten Seite vor die auf die Knie fällt.

Ich hab die Antworten alle gelesen und ich habe niemanden gesehen, der dir geraten hat das Schreiben komplett aufzugeben, ganz im Gegenteil.

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Birke44  17.08.2022, 00:11
@ReviqR

Nein, du solltest einfach mal einen Kurs machen. 😘 Schreiben ist letztlich ein Handwerk. Du bist gerade wie jemand, den man auf ein Dach schickt, damit du es deckst. Du kannst das - irgendwie - versuchen. Und irgendwas kommt dabei raus. Aber sehr wahrscheinlich nichts Brauchbares. Kein Dach jedenfalls, das hält. Du kennst womöglich nicht mal die Werkzeuge, die du brauchst, und weißt nicht, wie du sie benutzt.

Aber wenn du bei einem Dachdecker lernst, wie es wirklich geht, wirst du das Ganze verstehen. Momentan haemmerst du auf gut Glück irgendwas zusammen. Aber wenn du dein Handwerk erlernst, kannst du ein Dach so bauen, dass es steht und hält.

Daher: Lernen!

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ReviqR 
Fragesteller
 17.08.2022, 00:12
@BeviBaby

Ich habe auch mehrmals gefragt auch nicht nur hier

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BeviBaby  17.08.2022, 00:15
@ReviqR

Dann haben dir aber sicher auch mehrfach Leute Tipps gegeben, was du machen kannst.

Anhand einer ersten Seite kann noch niemand die Qualität der Geschichte bewerten, wir sehen nur einen Stil, der einfach noch nicht ausgereift ist. Daran kannst du arbeiten, indem du viel liest und eben auch Rückmeldungen einholst, die dir zeigen wo genau die Schwachstellen liegen und wie man sie ggf. ausbessern kann.
Oder was für den Leser eben konkret verwirrend ist, sodass man das ändern kann.

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BeviBaby  17.08.2022, 00:31
@ReviqR

Falls es dich beruhigt: Ich schreibe seit Jahren.

Und ich hocke im Moment auch ständig vor Papyrus Author und streiche Füllwörter raus, die sich in Sätze geschlichen haben, die ich zwei Tage nachdem ich sie geschrieben habe bescheuert finde.

Die mir zu lang erscheinen, zu kompliziert, zu unstrukturiert. Das ist aber normal, wenn man schreibt. Gehört dazu. Das ist für mich allerdings kein Grund meine Fanfiction aufzugeben.

Es gibt auch immer Erfolgsmomente. Gestern habe ich z.B. die 100 Seiten geknackt.

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Krims898  17.08.2022, 11:12
@ReviqR

Ich habe auch schon mehrere projekte abgebrochen. Und da war ich weit aus weiter als du. Wie dem auch sei, ich kanns dir nur ans Herz legen: Bevor du ein Buch schreibst, solltest du immer eine extra word-datei haben, wo du wirklich jeden Character, der im Buch fest vorkommt, vom aussehen, bis Fähigkeiten und verhalten beschreibst. Alls romance vorkommt sollte auch die vorgemerkt sein. Danach kannst du dir ein Storyboard überlegen. Aber nicht mehr als eine Seite, und auch nur aus stichsätzen. Du solltest auch alles immer versuchen so lang wie möglich zu ziehen, was details angeht. Du denkst das langweilt den Leser nur, aber in Wahrheit kann dieser dann besser sehen, das du gesehen hast, als du geschrieben hast. Ich habs nicht so mit dem Erklärung. Wenn du mal wieder Hilfe brauchst, kannst mir gerne ne Freundschaftsanfrage senden und mich dann Anschreiben.

Lg

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Hat Potential.

Dass es bezüglich Schreibweise und Phantssoestil ein Jugendbuch wird ist nichts schlechtes.

Ein wenig sprachlicher Schliff (siehe andere Kommentare) kann nicht schaden, würde den aber gar nicht zu sehr rein geben. Es passt so.

Sehr wohl wäre eine Prise Humor gut. Manches an der Synopsis erinnert an Terry Pratchett. Lass dich da inspirieren u D mach keine Bierernste, sondern eine humorvolle Geschichte draus.

UND schreib es fertig.