Meinung zu Non Binary?

Da habe ich keine Meinung dazu. Muss ich auch nicht, da es mich nicht betrifft.

Letztendlich ist es wieder nur eine neue Bezeichnung für irgendetwas.

Jeder wie er will.

Mir egal.

Jeder wie er will. Sexualität lässt sich nicht in Begriffe unterteilen. Dafür ist sie zu individuell.

Checkt diese LGBTQ Community aber nicht.

Ist halt so.
Bin selbst nicht binär (biologischer Körper: Frau, geistige Identifikation: Weder Frau noch Mann). Ich bräuchte jetzt kein eigenes Pronomen (dey) oder so, mir ist es völlig egal, ob man mich "sie" oder "er" ruft, Herr oder Frau sagt.

Es gibt Tage, da bin ich eher männlich unterwegs, da kommt es dann mal vor, dass Leute bei "Sie" schon komisch gucken. Mir hat dann mal jemand in so einer Situation gesagt, er wolle mir eine höfliche Frage stellen. "Sagen Sie mal, das Sie als Frau XYZ vorgestellt wurden... Stimmt das überhaupt?"
Ich musste grinsen und meinte daraufhin: "Naja, ja irgendwie schon, irgendwie aber auch nicht. Mir ist das auch egal, ich bin *Vorname*".
Mein Vorname ist geschlechtsneutral in seiner Abkürzung, da ist mir das Wurst.

Ob ich es mir ausgesucht habe?
Nein.
Ob ich es von Anfang an wusste?
Ja, ich wusste, dass ich nicht zu 100% das biologische Geschlecht bin, als das ich geboren wurde. Ich habe lange überlegt, ob ich nicht Transgender bin, konnte dies aber nie komplett bestätigen. Ich habe es irgendwann akzeptiert, dass ich ein "Mann" in einem Frauenkörper bin und das war und ist für mich auch okay.

Wann konnte ich es benennen?
Ehrlich gesagt erst durch die TV Sendung "Loki", wo Loki selbst als "genderfluid" und somit nicht eindeutig binär dargestellt wurde. Da dachte ich mir: Ach so nennt man das.

Ich halte es für Quatsch, wenn man eindeutig ein Geschlecht ist zu sagen, ich bin jetzt ein "kein Geschlecht" weil man sich im Geschlecht nicht ganz wohlfühlt.

Wenn man aber wirklich nicht richtig erkennbar ist, dann akzeptiere ich das nicht-binär sein. Aber man sollte nicht ausrasten, wenn man ein falsches Pronomen verwendet😁