Meine weibliche Hündin hat 2 kleine kügelchen im zitzenbereich, was ist das?
Hallo meine kleine Hündin ist 7 jahre alt geworden dieses Jahr. Ich habe schon seit einer gewissen zeit bemerkt das sie unter der rechten Zitze eine kleine harte kugel hat, sie wächst aber auch nicht. Meine Mutter meinte das es nicht schlimmes ist und es sei normal. Das Kügelchen ist genau unter oder an der Haut das merkt man wenn man die haut etwas nach oben zieht das die Kugel an der Haut dran ist. Meine Mutter meinte nur das sei eine drüse, aber ich bin mir da unsicher. Hat eure Hündin das auch? Sie hatte an der stelle auch mal einen größeren Knoten gehabt und damit war ich auch beim Tierarzt, er meinte das muss entfernt werden weil er nicht weiß was das ist. Ich wollte mir das eine Woche durch den Kopf gehen lassen und das ding sei verschwunden einfach so. Vllt kann mir ja dann jemand helfen.
Ich habe noch gemerkt das sie eine weitere kugel genau in der gleiche größe auf der anderen seite hat nur an der letzten zitze. Man bemerkt diese wirklich nur wenn man etwas in ihrem bauch rein drückt. Das eine kügelchen merkt man wenn sie ihren bauch anspannt und leicht drauf drückt. Wenn sie ihren bauch normal lässt bemerkt man es gar nicht. Ich bin echt Ratlos und kann auch erst nächste Woche zum tierarzt gehen.
LG
1 Antwort
Das ist immer schwierig zu beurteilen. Es kann sein dass es Drüsengewebe ist - es kann aber auch ein Tumor sein.
Wahrscheinlich ist das bei Deiner Hündin harmlos. Wenn es nicht wächst und sogar spontan wieder verschwindet liegt es nahe dass es nicht dramatisch ist. Aber das kann man halt mit Sicherheit nur vom Anschauen her nie sagen
Grundsätzlich kann man das natürlich beobachten. Aber gerade bei Zubildungen im Gesäuge ist es wichtig dass die frühzeitig entfernt und untersucht werden. Mammatumore streuen sehr schnell und bilden Metastasen.
Ist die Hündin denn gerade läufig oder scheinträchtig ? Durch die hormonellen Schwankungen gibt es manchmal solche kleinen Knötchen (ich hab den Fachbegriff jetzt vergessen). Dann würde ich warten bis die Läufigkeit oder Scheinträchtigkeit vorbei ist und dann schauen ob die Dinger kleiner geworden oder verschwunden sind. Wenn sie aber grösser werden und nicht mehr weggehen - raus damit - je früher desto besser.
Also ich würde es beobachten. Wenn es grösser und kleiner wird dann ist es wahrscheinlich wirklich eine Drüse oder kleine Zyste oder sowas. Das würde ich in dem Stadium nicht operieren. Gerade beim Chi würde ich jede Narkose zweimal überlegen.
Kontrolliere das regelmässig und hole Dir vielleicht noch eine Zweitmeinung von einem guten Tierarzt - evtl. in einer Klinik. Die haben in der Regel mehr Erfahrung mit sowas.
Ja leider habe ich das auhc gehört das chis mit Narkosen nicht so gut klar kommen und davor habe ich auch tierische angst... Ich werde mir mal ein Termin bei einem Tierarzt machen und gucken was die dazu sagen. Leider wird der spaß wieder teuer und bezahle nur fürs abtasten wieder fast 40 euro. Ja ich werde das mal beobachten, und wenn es wirklich nicht hilft und es doch größer wird muss ich da leider durch genauso wie die kleine und kann nur hoffen das sie es durchstehen wird.. Aber werden Narkosen heut zutage nicht jeden Hund richtig angepasst damit jede chance für irgendwas schlimmes gering gehalten wird?
Ja natürlich sind Inhalationsnarkosen gut steuerbar. Trotzdem sind Chi's empfindlicher als grosse Hunde. Ein Restrisiko bleibt immer. Wenn Du den Hund wirklich operieren lässt dann mach das nur bei einem Tierarzt der mit Inhalationsnarkosen arbeitet und eine entsprechende Narkoseüberwachung hat etc. Nicht beim "Dorftierarzt" um die Ecke... Es gibt immer noch viele Tierärzte die keine so gut ausgestatteten OP's haben. Da muss man schon drauf achten.
Ja dann muss ich gucken und hoffe wirklich das es nur drüsen von ihr sind oder das es ihr drüsengewebe ist.. sie ist gerade mal 7 Jahre und noch so lebendig.. sie kann sowas gerade einfach nicht gebrauchen. Kein Hund verdient so ein Müll..
Irgendwas kriegen sie alle. Die wenigsten Hunde die ich kenne - und das sind viele - sind gesund alt geworden und dann einfach tot umgefallen. Aber jetzt mach Dir nicht so einen Kopf. Mit 7 Jahren ist ein Chi nicht alt und besser sowas als eine Herzkrankheit oder eben etwas das man nicht einfach rausschneiden kann...
Ja ich weiß, aber ich habe trotzdem Angst das es wirklich ein Tumor ist. Leider ist das ja nicht einfach raus schneiden, ich habe gelesen das sie da irgendwie eine ganze reihe von irgendwas herausnehmen tun. Und ob sie die Narkose überlebt ist halt auch eine andere Sache und davor habe ich auch tierisch angst..
Und diese dinger sind ja wirklich sehr sehr klein, man merkt sie ja kaum.
Naja - wenn man den Tumor (wenn es wirklich einer ist) lokalisieren kann, dann kann man nur den rausnehmen. Die Tierärzte wollen immer gleich die ganze Milchleiste entfernen. Das ist aber eine Riesen-OP mit einer grossen Narbe. Und das ist halt für den Heilungsprozess schwierig. Das würde ich nur im absoluten Notfall machen - also wenn die ganze Milchleiste jetzt voller Knoten wäre..
Ah okay, Nein in diesem Fall sind sie einzelnt wenn es überhaupt ein Tumor ist. Aber wie ich schon beschrieben habe, wenn man die haut so hochzieht merkt man das der irgendwie unter oder an der haut ist. Schwer zu sagen, aber wirklich komisch. Ich hoffe einfach wirklich das nichts ist...
Ja es sind 2 stück, sie ist eine kleine chi und rammelt halt immer ihr Kuscheltier, vllt kommt es davon ich weiß es nicht. Ja es war mal größer und war ja auch deshalb beim tierarzt der aber selber nicht wusste was es war aber es operieren wollte, nach einer woche war es nur noch sehr sehr klein und kaum zu ertasten. Aber die 2 stück liegen sogar relativ weit auseinander und das eine ertastest du wirklich nur wenn du sehr rein drückst und selbst das ganze gewebe merkst, das tut ihr dann aber auch weh um es weiter selber zu untersuchen