Meine Freundin macht sich krank konsequenzen?
Meine Freundin hat ein kündigungs schreiben bekommen 7 Wochen vorher und jetzt schreibt sie sich krank bis dahin. Hat es konsequenzen, sie wird ja eh gekündigt?
7 Antworten
Deine Freundin wurde gekündigt, da liegt viel im Argen, dass es überhaupt dazu gekommen ist. Nun will sie also ganz und sofort aufhören und sich hinter einer erfundenen Krankheit verstecken.
Die Frage ist nicht, ob der Arbeitgeber das nachweisen kann, sondern ob deine Freundin jedes Mal, wenn es anstrengend oder schwierig wird, flüchten will..in jedem Job gibt es rabenschwarze Tage, unangenehme Begegnungen, Kollegen, mit denen man umgehen muss, einen Chef, der seine schlechte Laune auch mal an den Mitarbeitern auslässt und Zeitdruck. Damit muss man umgehen lernen, eine Toleranz entwickeln, es aushalten.
Ein Mitarbeiter, der sich versteckt, wenn es eng wird, bringt auch keine Leistung. Er macht sich unbeliebt, er entwickelt sich nicht, er steht auf der Abschussliste, wenn es zu Entlassungen kommt.
Deine Freundin könnte jetzt Größe zeigen , indem sie die restliche Zeit noch abarbeitet. Vor allem aber muss sie sich eingestehen, wie sie mit dem Thema Arbeiten in Zukunft umgeht und dass sie das dringend ändern muss..
da liegt viel im Argen, dass es überhaupt dazu gekommen ist
Wie kommst Du denn zu dieser rein spekulativen Unterstellung, wenn Du nicht die geringste Kenntnis von den konkreten Hintergründen der Kündigung hast?!?
Und mit so einer Arbeitseinstellung wird das Arbeitszeugnis entsprechend.
Und danach schwer neuen Job zu bekommen.
Aber da sie eh schon Geld für Nichtstun haben möchte ist Harze4 sicherlich ihr Ziel
Nein, soweit ich weiß schauen viele Arbeitgeber bereits im Voraus nach einer Nachfolge, weil mit sowas zu rechnen ist. Es kann natürlich passieren dass der AG zufällig „beweise“ kann, dass sie gar nicht krank is. Dann kann er da durchaus konsequent sein.
Auch dann fällt es auf dass sie gerade jetzt krank ist.
Deshalb wird man sie evtl zum Amtsarzt schicken.
Dann wirds richtig teuer wenn er feststellt es war nur Betrug
Dann frage mal deine Freundin, wenn sie sich aufgrund der Kündigung vom Arbeitgeber krankschreiben lassen will, ob sie dann auch freiwillig auf die Lohnfortzahlung vom Arbeitgeber verzichten will, ?
Wäre nicht gerade eine soziale Einstellung.
Wenn sie einen Arzt findet, welcher ihrer teils absurden Krankheitssymptom-schilderungen folgt - dann ist das halt so und der AG muss bis zu 6 Wochen Lohnfortzahlung leisten. Ich betrachte solche AU-Meldungen gekündigter Arbeitnehmer als überwiegend asozial.
Muss er aber auch nicht so akzeptieren - für solche Fälle gibt's den Amtsarzt und Arbeitsgericht
Nicht nur Asozial sondern Betrug.
Ihr sollte klar sein, dass die Lohnfortzahlung nur 6 Wochen andauert.
Wenn man zu verschiedenen ärzten geht ?