Meine Freundin hat eine Essstörung?
Meine Freundin hat eine Essstörung und sie hat es auch mir gesagt.Die Essstörung ist auch dadurch gekommen, dass sie viele Unverträglichkeiten hat ,also ihr Magen auf fettiges Essen reagiert,sodass sie keine Lust hast es mehr zu essen.Dadurch isst sie viel. Gemüse und Obst nur.Ich weiß gerade selber nicht wie ich mit ihr umgehen soll.Ich spreche das Thema an manchmal und frage was sie alles gegessen hat an dem Tag.Sie isst halt sehr wenig und wenn ich ihr das sage, blockt sie ab.Sie bekommt auch ihre Tage nicht mehr und kann nicht richtig schlafen.Sie meint es liegt an den Hormonen aber ich bin mir ziemlich sicher es kommt von der Essstörung.Was soll ich machen?Ich frage sie auch manchmal wenn ich was ungesundes esse ob sie davon was möchte mehrmals.soll ich das lassen?Ich habe Angst um sie.Sie hatte auch schonmal eine Therapie angefangen,hat sie aber abgebrochen weil sie sie für unnötig empfand
3 Antworten
Was soll ich machen?
Eine Beratungsstelle für Angehörige von Essgestörten kontaktieren. Adressen findest Du hier: https://www.bzga-essstoerungen.de/hilfe-finden/welche-beratung-gibt-es/online-beratung/
Alex
Heyy,
schau doch mal hier vorbei, hier gibt es Beratungsstellen und Informationen.
https://www.gutefrage.net/aktionen/hilfe-gegen-essstoerungen/
Nimm es weiterhin ernst und unterstütze deine Freundin. Nimm sie an die Hand und und macht vielleicht gemeinsam einen Termin beim entsprechenden Arzt.
Als Angehöriger
Wichtig ist, dass Du die psychische Erkrankung ernst nimmst. Häufig gehen Essstörungen auch einher mit Selbstverletzung und einer sich entwickelnden Borderline Störung. Statt sich hilflos und schuldig zu fühlen, solltest Du die aktive Rolle einnehmen. Informiere Dich über die Formen der Essstörung, sprich das Thema und Deine Ängste offen in Ich-Botschaften an und zeige Verständnis. Lass das Essverhalten nicht zum Mittelpunkt der Gespräche werden und vermeide Vorwürfe, Schuldzuweisungen, Warnungen oder Drohungen.
Unterstütze den Betroffenen so gut Du kannst und überzeuge ihn, dass professionelle Hilfe ein Ausweg aus dem Teufelskreis ist.
Grüße und alles Gute
Klartext reden auch wenn es unangenehm ist, und ihr sagen sie sollte dringend Hilfe suchen gehen.
Dazu kannst du ihr auch versichern das Hilfe suchen nichts schlimmes ist.
Sie hat auch schonmal eine Therapie angefangen.Hat dann aber abgebrochen weil sie sie für unnötig hielt.