mein hund ist angeleint und ein unangeleinter kommt mir entgegen. was tun?

9 Antworten

Hallo Sinasieben,

Leider gibt es viel zu viele Leute die ihren Hund nicht anleinen, obwohl er nicht gut hört, auch bei uns treffe ich häufig auf solche. Auch ich nehme meine Hündin kurz, was ich schnell herrausgefunden habe ist, dass sie sich leicht mit Leckerlis ablenken lässt, dass sie sich nur auf mich konzentriert. Ich weiß nicht wie das bei Riko ist...

Eine Möglichkeit währe noch dem Hundehalter des anderen Hundes zuzurufen, dass er seinen Hund anleinen soll, da Riko sich mit anderen Hunden nicht so versteht und auch bissig werden kann und da er ja, aus deiner Beschreibung herraus schon ziemlich groß ist, werden die sich das schon zu Herzen nehmen.

Doch jeder Hund ist anders und wenn es überhaupt nicht besser wird, würde ich vorschlagen mal bei einer Hundeschule anzurufen oder so, die bieten auch für Fälle wie Riko sonder Training an.

Ich hoffe ich konnte ein bisschen helfen, wenn nicht tut es mir leid, mfG Lawreth

Ich kann meinem Vorgänger da nur zustimmen. Ich gehe mit meinem Hund auch in möglichst einsame Gegenden, weil mir auch ständig unangeleinte Hunde entgegenkommen und die Besitzer ständig behaupten ‚der tut nichts,! Auf meine Antwort, meiner aber, wird meisten zu spät reagiert.

Nun haben wir seit einiger Zeit in unserer Siedlung Menschen wohnen, die meinen ihren Hund nicht erziehen zu müssen und ihn auch grundsätzlich ohne Leine, auch Kreuz und quer über die Felder, laufen zu lassen.Leider lässt es sich nicht vermeiden diesen Leuten mit Hund ständig zu begegnen. Inzwischen kennt mein Hund den Befehl, ˋgeh nach hinten aus dem ff! Denn bei jeder Ecke und Kurve schick ich sie hinter mich, damit sie diesem freilaufenden Hund nicht als erste begegnet. Nichts desto trotz passierte letzte Woche folgendes: An einer Kreuzung hörte ich diese ˋHundehalterinˋ schon von weiten ankommen. (Sie ist fast nie zu überhören, weil sie meistens mit dem Handy telefoniert.) Nun diesmal hatte sie nach ihrem Hund gerufen, der sich wohl wieder einmal auf den Feldern mit den Rehen vergnügte. Ich ließ meinen Hund Sitz machen und wartete. Als die Leute in Sicht kamen, preschte der Hund vom Feld, durch den Knick knurrend auf uns los. Die Besitzerin versuchte ihn noch zu halten, schaffte es aber nicht. Letztendlich habe ich die Leine los gelassen. Resultat: die Frau erzählt nun jedem, dass ich meinen Hund auf ihren losgelassen habe.

Hätte ich meinen 25 kg Hund auf den Arm nehmen müssen?

Hallo,

das du es komplett abgestellt bekommst, das dein Gassihund sich seinen Abstand wahrt, bezweifel ich. Ich würde als allererstes damit beginnen mir die anderen Hunde vom Hals zu halten. Hilfreich sind auf Knopdruck aufspringende Regenschirme, oder aber Wasserfalschen. Vorrausetzugn ist, das der eigene Hund sich nicht davor erschreckt. Im Ernstfall würde ich an deiner Stelle die Leine fallen lassen.

Kenn ich zu gut !! -,-

Also ich nehm meine dann auch kurz und gehe zügig vorbei , oder ich lass sie schon beim Erblicken des anderen Hundes am Rand "sitz" machen - das symbolisiert den anderen vielleicht dann schon, dass ich kein Interesse hab. Und wenn der Hund dann doch immer näher kommt, stell ich mich vor meine und schirme ihn ab, und dem Halter dann zurufen, ob er seinen Hund dann jetzt bitte anleinen kann.

Wenn dann nichts passiert - das hatt ich auch schon 1-2x, da kam ein zwar kleiner, aber auch freilaufender Hund entgegen, und meine kleinere hat dann auch Angst gekriegt und ich hab ja auch keinen Plan wie der fremde Hund drauf ist - ich würde dann im Spontanfall entscheiden zwischen hochnehmen (in deinem Fall wohl eher schwierig) oder Leine fallen lassen - ist zwar auch nicht so das wahre, aber ich lass meinen Hund ja wohl auch nicht tot beißen...

Wichtig ist dem Halter des Hundes zu verklickern das er mit den Hund an den Problem arbeiten muss, eine Leine ersetzt das Training nicht. Zumal auch ein Maulkorb angebracht wäre bei der Problematik. Das Problem fängt ja schon so an das der Hund an der Leine nicht richtig sich auspowern kann, das schafft wie beim Menschen auch Frust. Durch deine Unsicherheit wird dann so ein Verhalten noch verstärkt, weil dem Hund die Führung fehlt.Dazu kommt dann noch das er an der Leine nicht weg kann um sich der unangenehmen Situation zu entziehen, um so kürzer die Leine um so aggressiver wird er sein Kontrahenten angehen, einfach weil ihm nicht die Wahl bleibt. Und um so öftter solche Situation entstehen um so mehr Angst baut er auf vor anderen Rüden. Ist also ein richtiger Teufelkreis wo der Hund drin ist. Vesuche den Halter zu überreden zu einen Verhaltenstherapeuten zu gehen. Und sorge dafür das er ein Maulkorb trägt beim Gassigehen. Wenn dann andere Hunde angerannt kommen, lasse die Leine locker und geh bestimmt weiter, passieren kann dann nix weil er den Maulkorb trägt. Naja es sei denn es is ein 500g Chihuahua, da besser kurz nehmen bevor er ihn zerquetscht.

Verhaltenstherapeuten findet man hier: http://www.gtvt.de/ Das sind Tierärzte mit Sonderqualifikation die das wirklich richtig gelernt haben, da ist man auf der sicheren Seite, denn alles andere sind private Personen mit oder ohne Ausbildung, da gerät man oft an Stümper...