Mein Bruder und ich teilen uns demnächst ein Auto, wisst ihr vielleicht wie wir das mit dem tanken machen können?

12 Antworten

Ich würde mich eigentlich dem anschliessen dass das Auto immer vollgetankt abgestellt werden muss. Sowas funktioniert merkwürdiger Weise mit Fremden, weil man dann rigoros Tanken in Rechnung stellen kann wenn es Mal nicht gemacht wurde. Mit Familienmitgliedern funktioniert dies erfahrungsgemäss nicht, vielleicht eine kurze Zeit.

Möchte ich nicht garantieren, aber schon bald kommen Ausreden wie: "keine Tanke mehr offengewesen", "grade kein Geld mehr gehabt" und wer weiss was noch alles und weil es in der Verwandschaft ist versucht man sich irgendwie zu einigen (wobei Einer immer der Verlierer ist).

Daher würde ich empfehlen eine neutrale Person (Eltern) hinzuzuziehen. Jeder müsste da eine halbe Tankfüllung als Pfand in Bargeld hinterlegen und jedes Mal wenn der wohin fährt den verbrauchten Sprit nachzahlen (umgerechnet über verfahrene Km), macht der es einmal nicht darf der das Auto erst wieder benutzen wenn der es nachgeholt hat. Wird der Sprit knapp kann dann aus der Kasse Spritgeld genommen werden und nachgetankt werden, Nachweis über Tankbeleg wieder in die Kasse. Soll ein Ausflug gemacht werden wo unterwegs nachgetankt werden muss kann die Tankquittung als "Bezahlt" in die Kasse gelegt werden.

Eine andere Möglichkeit wäre es ein Fahrtenbuch zu führen und die Kosten am Monatsende entsprechend verrechnen. Das hätte den weiteren Vorteil das ihr auch bei Bußgeldbescheiden und dergleichen direkt sehen könnt wer zu der Zeit gefahren ist. Mit dieser Methode lassen sich auch alle anderen Nutzungsabhängigen Kosten gut aufteilen.

Führt eine Fahrtenbuch, da schreibt jeder rein, was er gefahren ist (mit Kilometerständen) und wer wann wieviel zu welchem Preis getankt hat. Am Monatsende wird angerechnet. Wer mehr bezahlt hat an Sprit bekommt den Ausgleich von anderen. 

Oder so wie Sonja66 sagt, das Auto wird immer voll getankt abgestellt. Das ist aber aufwendig, vor allem wenn der Weg zur Tanke länger ist als der Weg den man eigentlich fahren will.


Abitur2015RZ 
Beitragsersteller
 05.06.2015, 09:56

Genau das ist nämlich das Problem wir wohnen etwas außerhalb, weshalb das Auto ja auch notwendig ist. Und dann jedesmal zur Tankstelle fahren wäre zu viel Verbrauch und auch sehr umweltschädlich. 

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peterobm  05.06.2015, 08:06

letzter Absatz, den Weg hat aber dann jeder xD deswegen umständlich.

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angy2001  05.06.2015, 08:13
@peterobm

Das ist richtig, aber dann würde mehr Zeit und Sprit benötigt und das wäre teurer. Denk mal dran, auf dem Land ist die Tankstelle nicht "um die Ecke".

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peterobm  05.06.2015, 08:23
@angy2001

Genau aus dem Grund ist es verdammt schwer eine Übervorteilung zu vermeiden.

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angy2001  05.06.2015, 21:49
@peterobm

Ja nach Lage der Tankstelle würde ich entweder die Variante "immer Volltanken nach der Fahrt" oder aber "spitze Abrechnung" wählen.

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Guten Morgen Abitur2015RZ,

eine gute Lösung: Nach jeder Fahrt muss das Fahrzeg vollgetankt wieder abgestellt werden.

Dabei könnt ihr euch absprechen, ob das bis zum Abschalten der Zapfpistole gilt oder ob Unterkante Tankstutzen (so wie's Autovermietungen fordern).

Als ich früher das Auto meines Vaters benützten durfte, haben wir das so gemacht - und das war fair. Denn wenn ich viel gefahren bin, musste ich auch mehr bezahlen ...

Liebe Grüße

ichausstuggi

Die Volltankmethode (wie hier schon viele geschrieben haben)

oder... ihr einigt euch auf einen Kilometerbetrag... der ist nicht so schwer zu errechnen, wenn ihr den Durchschnittsverbrauch habt... dann ne "Sparbüchse" und jeder wirft nach der Fahrt das entsprechende Geld ein... wenn der Tank leer ist, nimmt man das erforderliche Geld da raus.