Mehr als 60.000 Hitzetote in Europa 2022 echt oder Fake?

7 Antworten

So langsam würde ich ja misstrauisch, wenn ich von unseren Qualitätsmedien sowas hören müsste! Von Übersterblichkeit nach Hitze ist mir nichts bekannt!

Man kann sich gegen Hitze mit altbekannten Mitteln schützen. Vor allem ist es wichtig zu trinken: 2 bis 3 l/Tag.

Dabei spielt die täglich durch Schwitzen ausgeschiedene verlorene Salzmenge eine wichtige Rolle. Sie muss ersetzt werden, denn nur durch ausreichend Salz kann unser Körper seine Funktionen aufrechterhalten; bei Wasserverlust kommt es zu Ausnahmesituationen. In heißen Ländern nehmen die Menschen Salztabletten!

Was viele noch nicht wissen: man soll gleich morgens nüchtern 1 l Wasser mit 1 Prise Natursalz trinken als Ausgleich des nächtlichen Flüssigkeitsverlustes durchs Ausatmen.
Die Prise Salz als Elektrolyt dient dem Mineralstofftransport und ist wichtig.

Mir begegnete mal dieses Buch, das mir die Augen öffnete: F Batmanghelidj und 1 weitere: 'Sie sind nicht krank, Sie sind durstig!: Heilung von innen mit Wasser und Salz'. Gemeint ist Natursalz ohne Zusatzstoffe, also das mit den original Mineralstoffen drin!

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Um 'Salz' differenzierter zu sehen, hier eine Info.
Natursalz enthält viele Mineralstoffe und ist ein altes Heilmittel, um das Kriege geführt wurden.
Kochsalz wurde industriell so 'gereinigt', dass es nur noch aus Natriumchlorid, einem aluminiumhaltigen Trennmittel und synthetischem Jodid besteht; es gibt auch fluoridiertes Kochsalz. Bekannt ist, dass NaCl den Blutdruck erhöht !

panembernd  19.09.2023, 02:26

Bei Euromomo kann man im Sommer in bestimmten Länder, welche Hitzewellen ausgesetzt waren eine Übersterblichkeit betrachten https://www.euromomo.eu/graphs-and-maps

Schauen sie sich die Graphen von Griechenland und Malta an.

Besonders sehr alte Menschen mit Kreislaufproblemen sterben dann mehr.

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Das sind statistische Erhebungen, die jeden überschüssigen Toten bei Wärme als "Hitzetoten" deklarieren. In anderen Studien wird jeder überschüssige Tote als Long-Covid-Toter bezeichnet, in noch anderen Studien wird jeder überschüssige Tote als Impftoter in Folge der Coronaimpfung bezeichnet. Auf jeden Fall wissen wir zwei Tatsachen: Erstens war der Sommer 2022 nicht sonderlich heiß. Zweitens gibt es nach den Coronaimpfungen eine erhebliche Übersterblichkeit.

Es gibt aber auch seriöse Studien dazu. Seriös ist diese Studie nicht deshalb, weil sie im Lancet erschienen ist, sondern weil der Lancet ansonsten ein übliches Sprachrohr der üblichen Klimapanik ist. Gemäß dieser Studie ist die Wahrscheinlichkeit an kaltem Wetter zu sterben, ungefähr 10 mal größer als die Wahrscheinlichkeit an warmem Wetter zu sterben.

https://www.thelancet.com/journals/lanplh/article/PIIS2542-5196(21)00081-4/fulltext#%20

Most excess deaths were linked to cold temperatures (8·52%), whereas fewer were linked to hot temperatures (0·91%). Globally, from 2000–03 to 2016–19, the cold-related excess death ratio changed by −0·51 percentage points and the heat-related excess death ratio increased by 0·21 percentage points, 

Man kann aber nicht ganz ausschließen, dass die Covid-Impfungen die Anfälligkeit für Hitze erhöht hat. Nur sollte man alle Nachrichten über den Klimawandel, besonders wenn sie von den öffentlich-rechtlichen Medienanstalten verlautbart werden, sehr skeptisch hinterfragen.

Aus deiner Quelle:

Hitzebezogene Todesfälle sind nicht ganz einfach zu erfassen. Denn Hitze als direkte Todesursache, etwa bei einem Hitzschlag oder einem Sonnenstich, wird eher selten angegeben - hierzulande in durchschnittlich nur 19 Fällen pro Jahr, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) kürzlich mitteilte.
Deshalb sind Mediziner und Statistiker auf die Auswertung von Todesfällen und den Vergleich zwischen heißen und weniger heißen Sommern angewiesen. Sterben in Wochen mit hohen Temperaturen mehr Menschen als in vergleichbaren Wochen in anderen Jahren, dann wird diese Übersterblichkeit als hitzebezogen angenommen.

Im Klartext bedeutet das, dass jeder "überdurchschnittliche" Sommer-Todesfall in der Statistik landet. Und je nach Daten-Interpretierer auch gleich noch bei den Sommergrippe-Toten, den Long-Covid-Opfern, all denen, die durch Corona später operiert wurden usw. Im Übersterblichkeitssystem können Menschen wundersamerweise mehrfach sterben!

Natürlich ist was dran, je heißer die Sommer desto mehr Menschen leiden darunter, und natürlich kann man bei Herz-Kreislauf-Geschichten, Schlaganfällen, Unfällen durch (mögliche) Dehydrierung usw. die "Hitze" als "(Mit-)Ursache" nie ausklammern.

Vielleicht ist ein bisschen Panikmache aber auch nicht der schlechteste Weg, um Menschen an über Jahrhunderte praktizierte Grundregeln zu erinnern. Senioren, die unbedingt zwischen 12 und 14 Uhr einkaufen müssen, weil da immer der total überfüllte Schulbus unterwegs ist, Eltern, die für die Kleinen keine Getränke zum Kinderspielplatz mitnehmen, Teenager, die nach Stunden in der Sonne und ein paar Bier mit Anlauf in Flüsse, Seen oder ins Meer springen - so manch ein "unvermeidbaren Hitzetod" ließe sich mit etwas gesundem Menschenverstand vermutlich doch verhindern......

krivor  18.07.2023, 17:25

Vor allem mehr Salz essen und Wasser trinken. Dann bleibt der Kreislauf stabil.

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Statistiken bilden nur ein Teil des Gesamten ab. Außerdem können sie relativ frei gedeutet werden. Vielfach fehlen die entsprechenden Hintergrundinformationen. Da kommt dann das Schlagwort "66.000 Hitzetote" um die Ecke und alle staunen. Was ist mit Vorerkrankungen, Lebenswandel, Alter, Lebenssituation, wo ist es passiert, war Fahrlässigkeit im Spiel, Unfall, Übermut, falsche Ernährung, Stress und noch viel mehr. Das steht aber nicht hinter den Werten und deswegen muss man das Ganze sehr vorsichtig betrachten.

Analogie: Siehe die Fälle bei Wintergrippe, etc.; auch hier gibt es nur eine Zahl ohne Hintergrund.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
glaubt ihr sowas stimmt ? bsw wieso hört man nie was davon,

Na das ist die aktuelle Sau, die gerade durchs mediale Dorf getrieben wird.

So wegen " Klimawandel...., wir werden alle sterben..., wir werden alle gegrillt..., Hitzehölle..., " usw...usw...usw.

In den meisten EU-Ländern wird " Hitze " als offizielle Todesursache überhaupt nicht kategorisiert, so auch in Deutschland nicht.

Die angeblichen " Hitzetoten " werden schlicht herbeigeschätzt aus einer Übersterblichkeit, die zufällig gerade mit hohen Temperaturen auftritt.

Dabei ist es eine Binsenweisheit, das bestimmte Wetterlagen zu einer erhöhten Zahl von Todesfällen aufgrund von Herz-Kreislauf Erkrankungen auftreten.

Schon in meiner Kindheit ( und die ist schon diverse Jahrzehnte her...) gab es bei Hitzeperioden so flapsige Sprüche wie...: " heut sind wieder reichlich Wohnungen frei geworden...", bloß kam damals natürlich noch niemand auf die Idee, das dem angeblichen " Mensch-gemachten Klimawandel " anzuhängen.

Insbesondere in Deutschland sind in naher Zukunft weitere umfangreiche Maßnahmen geplant, um über die Begründung " Klimawandel " massive Umverteilungen von Steuermilliarden in die Taschen der Profiteure einzuleiten, weitere Einschränkungen von persönlichen Freiheiten durchzudrücken und den allgemeinen Umbau der Gesellschaft in Richtung einer Klima-Käfighaltung voranzutreiben.

Und damit der Bürger nicht murrt muß ihm vorher ordentlich Angst gemacht werden. Gleiches Muster wie bei " Corona "...

Ich warte aktuell nur noch auf die offizielle Einführung der Kategorie...: " An und mit Hitze verstorben "......

Spezialkraft  17.07.2023, 19:17

Klar, die schlimmen Sachen passieren einem nie selbst und sind ganz weit weg. Wart mal 20 Jahre ab und beobachte die Entwicklung.

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windydogs  17.07.2023, 20:21
@Spezialkraft

Tja.....: ich beobachte die Entwicklung inzwischen seit mehr als 20 Jahren, höre mir das Alarmgeschrei an, die ständig neuen Weltuntergangsprophezeiungen und habe davor auch schon ungefähr ein halbes Dutzend andere vorhergesagte Weltuntergänge / Katastrophen die ganz sicher passieren sollten miterlebt, ohne das sie passiert sind.

Und wenn ich in ein paar Jahren in Rente gehe mache ich mir den Spaß und besuche all die Locations, die es laut den Klimahysterikern eigentlich schon seit Jahren nicht mehr geben dürfte.

Und in 20 Jahren werden meine Kinder die dann ziemlich sicher auch noch besuchen.

Als ich Anfang 20 war habe ich das Alarmgeschrei was damals schon durch die Medien ging ( allerdings nicht so penetrant wie heute ) auch noch für bare Münze genommen, zumal ja angesehene Wissenschaftler das behauptet haben.

Inzwischen sind ein paar Jahrzehnte ins Land gegangen und ziemlich wenig von dem was die " angesehenen Wissenschaftler " damals in dramatischem Tonfall verkündet haben ist passiert.

Der Unterschied zu damals ist...: heute kann ich sehr einfach überprüfen, ob das was sie behaupten tatsächlich stimmt ( zumindest einen Teil davon ) und ich kann auch nachverfolgen wie sie ihre Meinung ändern, plötzlich von dem was sie noch vor Jahren als absolute Wahrheit verkündet haben nix mehr wissen wollen und wie sie immer mehr Haken schlagen müssen um ihre neuen Behauptungen zu untermauern.

Insofern kann ich mir ziemlich sicher sein, dass sich bis in 20 Jahren keine dramatische Entwicklung etabliert hat, zumal 20 Jahre in den Zeiträumen der klimatischen Entwicklungen einfach gar nichts sind.

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Lenamotzen  08.04.2024, 18:35

Der erste vernünftig guter Beitrag hier!

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