Medizin studieren an der Charité mit 1,8?

Rubezahl2000  04.10.2024, 02:13
jedoch ist es im österreichischen System so

Du meinst nicht österreichisch, richtig?

zsuzso123 
Beitragsersteller
 04.10.2024, 02:19

Doch, ich habe dieses Jahr meine Matura (Abi in Österreich) auf einer österreichischen Schule in Budapest absolviert.

3 Antworten

Die Studienplätze in Humanmedizin werden nach drei Kriterien vergeben. 60 Prozent über das Auswahlverfahren der Hochschulen, 30 Prozent über die Abiturbestenquote und 10 Prozent über die Eignungsquote.

Du kannst über die sogenannte Landarztquote studieren > NC frei. In diesem Fall folgt nach abgeschlossenen Studium der Humanmedizin und Erhalt der Approbation die 5 jährige Weiterbildung zum FA für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin. Du mußt Dich allerdings verpflichten, 10 Jahre als Landarzt tätig zu sein. Dieser Weg hängt von Deinen persönlichen Interessen ab und es ist zu bedenken, dass es zu wenig Studienplätze gibt.

Alternativ wäre ein Studium in Österreich möglich. In Österreich ist das Studium der Humanmedizin NC frei, allerdings der medAT ist Pflicht.

Obwohl die Schule selbst in Budapest ist, kriegen wir ein Reifeprüfungszeugnis was dem österreichischen entspricht weil die Schule selbst auch von der BMBWF betreut wird! (Falls sich das noch irgendwer fragen würde) UND ich meinte nicht Wintersemester 2025, sondern Wintersemester 2026, schreibe erst im Frühjahr 2025 den TMS

Über die Auswahl der Hochschule könnte es klappen,wenn Du einen sehr guten Test machst und ein Pflegepraktikum. Allerdings musst Du immer bedenken,dass sich ja Leute bewerben, die das auch und mehr gemacht haben.

Deshalb: warum unbedingt die Charité. Die Kurse sind doch an allen Unis gleich, und wenn du gut bist , kannst du nach dem Physikum noch hinzuwechseln versuchen

Ich würde es ,wenn du es wirklich willst, parallel auch mit dem Medat in Österreich versuchen. Der Test ist ja wohl ähnlich.