Medizinstudium Härtefall?

2 Antworten

Mit einem Abischnitt von 3,0 sind die Chancen nicht rosig. Für den TMS ist eine gute Vorbereitung sehr wichtig. Inhalt: medizinisch - naturwissenschaftliches Grundverständnis, Merk - und Konzentrationsfähigkeit, Schlauchfiguren, Diagramme etc. In den letzten Semestern haben sich so viele Abiturienten mit einem Abischnitt von 1,0 beworben, daß nicht alle mit dieser Bestnote einen Studienplatz in Humanmedizin bekamen. Die Studienplätze werden nach drei Kriterien vergeben. 60 Prozent über das Auswahlverfahren der Hochschulen, 30 Prozent über die Abiturbestenquote und 10 Prozent über die Eignungsquote. Lateinkenntnisse sind nicht erforderlich. Diese werden direkt an der medizinischen Fakultät in den Terminologiekursen vermittelt. Ob eine Pflegetätigkeit, ohne Abschlußexamen, wie z.b. als Gesundheits - und Krankenpfleger/in anerkannt wird, da bin ich überfragt.https://www.studis-online.de/studium/medizin/nc/

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – FA für Innere Medizin ( Onkologie/Palliativmedizin)

Zu 1. - nein, das bringt überhaupt nichts, für ein Studium ist es völlig irrelevant, welche Erkrankungen deine Familienmitglieder haben

zu 2). Nein, auch das bringt nichts, denn a) trifft der Dekan diese Entscheidung überhaupt nicht und b) wird nach Qualifikation entschieden, nicht danach, wer Briefe an die Uni schreibt.

Deine Chancen sind äußerst gering, selbst mit einem guten TMS. Träumen und hoffen darf man, sei aber realistisch und habe einen Plan B in der Tasche.

patriciacas  31.01.2023, 22:45

Hey!

Ich würde den Traum nicht aufgeben. Du könntest mit einem sehr guten TMS-Ergebnis und deiner ehrenamtlichen Tätigkeit einen Platz bekommen. Da spielen die Quoten AdH und ZEQ eine Rolle für. Alternativ könntest du dich für ein notenunabhängiges Verfahren, wie zum Beispiel an einer Privatuni, bewerben. Dort zählt allein die Motivation.

Liebe Grüße

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