Maximale Spannung?

5 Antworten

Die erste Ableitung von u(t) muss = 0 sein:

u‘(t) = ω * u_max * cos(ωt + φ) = 0.
Das ist bei ωt + φ = n*π/2 der Fall, also bei t_n = (n*π/2 - φ)/ω. Dabei ist n eine ganze ungerade Zahl (also ... -3, -1, 1, 3, ...).

Um zu überprüfen, ob es sich um ein Maximum handelt, braucht man die zweite Ableitung u‘’(t) = (-ω^2)* u_max * sin(ωt + φ). Für ein Maximum muss diese kleiner als 0 sein. Wir setzen unser t_n ein und erhalten:

u‘’(t_n) = (-ω^2)* u_max * sin(n*π/2) < 0.

Diese Bedingung ist für n = 1, 5, 9, ... gültig. u hat also bei t_n = (n*π/2 - φ)/ω mit n = 1, 5, 9, ... ihren Maximum.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Master of Science

na ja, ein Wert muss schon bekannt sein.
In unserem Stromnetz ist der Effektivwert 230V. Daraus kannst du den Maximalwert berechnen

Umax = Wurzel (2) * Ueffektiv

danach kannst du natürlich auch wieder den Effektivwert errechnen.
Ich wette, da kommt (Rundungsfehler wird es aber geben) wieder 230V heraus.

Guten Morgen,

Gegenfrage: Kannst du lesen? 😉

Gruß Sonic

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Diplom Techniker/Elektromeister

Das steht doch da?!

Was für Werte hast du denn überhaupt?

Normaler Weise misst man immer Effektiv- oder Maximalwert. Wenn du den hier irgendwie komisch berechnen sollst, müssen wir schon wissen, was du hast.