Mathematik Würfel?

2 Antworten

Von Experte ChrisGE1267 bestätigt

Das sind alles nur Anwendungen des Satzes des Pythagoras.

Auf der Grundseite des Würfels hast du ein rechtwinkliges Dreieck mit den Eckpunkte A, D und I. Bei D liegt ein rechter Winkel.

Die Seitenlängen dieses Dreiecks sind a, s und s/2. Der rechte Winkel liegt bei D, also ist a die Hypothenuse und es gilt daher

 Nicht die Klammern vergessen, ohne die ist es FALSCH.

Dann hast du noch ein rechtwinkliges Dreieck, bestehend aus den Punkten I, C und G. Der rechte Winkel ist hier bei C, b ist die Hypotenuse und auch hier gilt darum



c ist nun einfach die Raumdiagonale des Würfels. Da kennst du dann entweder die Formel für oder du wendest zweimal den Satz des Pythagoras an.


Aurela08302 
Beitragsersteller
 04.10.2024, 00:05

Danke! Aber wieso ist dann bei c s^2 +(s^2+s^2)? was ist die Überlegung?

FataMorgana2010  04.10.2024, 02:27
@Aurela08302

Um die Raumdiagonale auszurechnen musst du zuerst eine Flächendiagonale ausrechnen. Die nenne ich mal f, dann ist

f² = s² + s², wenn die Kantenlänge des Würfels wie hier s ist.

c ist jetzt die Hypotenuse eines Dreiecks, bei dem die eine Kathete eine Kante des Würfels und die andere die Flächendiagonale ist. Also gilt

c² = s² + f² = s² + (s² + s²) = s² + s² + s² = 3s².

Bild zum Beitrag

in diesem rechtwinkligem Dreieck (rechter Winkel bei D) wird Pythagoras angewandt.
Seitenlänge des Würfels ist s
dreipunkt ist s lang
vierpunkt ist s/2 lang
a ist die Hypotenuse
Daher
a² = s² + (1/2 s)²
a² = s² 1/4 s² = 3/4 s² = 1/4 * s² * 3
wurzel ziehen
a = 1/2 * s * wurzel(3) ..........d

.

Die anderen Dreieck auch mit Pythagoras

 - (rechnen, Formel, Mathematiker)

Aurela08302 
Beitragsersteller
 04.10.2024, 00:11

Danke! Aber wieso ist dann bei c s^2 +(s^2+s^2)? was ist die Überlegung?