(Mathe) Wie ist diese Aufgabe (Wahrscheinlichkeitsrechnung) zurechnen?
Ich habe echt lange daran überlegt, aber ich weiß einfach nicht, wie ich die Nr.4 rechnen soll. :(
Es wäre echt nett, wenn ihr mir wenigstens einen Tipp geben könntet.
Ein Bild ist vorhanden, undzwar brauche ich nur bei der Nr.4 Hilfe. Bei der Nr.5 komme ich klar.
Danke im Vorraus!

2 Antworten
Hallo,
wenn ich schätzen sollte, ginge ich davon aus, daß die Wahrscheinlichkeit für 1 und 2 gleich ist, denn ein Zylinder ist symmetrisch und ich setze den Schwerpunkt genau in der Mitte voraus (gleiche Massenverteilung). Ich würde also nach dieser Versuchsreihe erwarten, daß bei 200 Würfen im Schnitt 80 mal die 1, 80 mal die 2 und 40 mal die 3 geworfen wird.
Herzliche Grüße,
Willy
Das stimmt. Die Aufgabe ist aber auch bescheuert.
Um seriöse Berechnungen anzustellen, sind viel zu wenig Informationen vorhanden.
Die Vorkommen von 1 und 2 liegen allerdings so dicht beieinander, daß meine Annahme eine gewisse Rechtfertigung haben dürfte.
Weitere Serien mit 200 Würfen würden zeigen, ob eine dieser beiden Zahlen bevorzugt wird oder nicht.
a) Für die Wahrscheinlichkeiten musst du die 3 Zahlen in eine sinnvollen Kontext stellen. also: 78: 83: (200-78-83)=78 : 83 : 39, das teilste jetzt am besten durch 39 um ein leicht lesbares Ergebinis zu erhalten. im Grunde ist das egal es geht ja nur um Verhältnismäßigkeit alsoist die Wahrscheinlichkeit:
2 : 2,13 : 1
b) Nur weil 10 mal Ereignis a eingetreten ist trotzdem jeder würfelwurf mit der selben wahrscheinlichkeit zu behandeln( 2:2,13 ) Die wahrscheinlichkeit für eine 2 ist ein bisschen höher, aber unabhängig von allem was davor geworfen wurde
Zu b) : Da die provisorischen Wahrscheinlichkeitswerte aus einer Wurfserie von nur 200 Würfen stammen, darf man sich schon fragen, ob man sich für den Rest der Fragen einfach auf diese schmale Basis abstützen soll.
Eine "wirkliche" Wahrscheinlichkeit lässt sich hier grundsätzlich gar nicht ermitteln. Also kann man auf die Frage, ob die "Wahrscheinlichkeit für eine 2" nunin irgendeiner Weise (nach oben oder nach unten) verändert worden sei, eigentlich gar nicht beantworten.
Man kann eigentlich nur davon sprechen, wie sich gewisse Schätzwerte für P(2) allenfalls verändert haben.
Genau das war mein Fehler. In meiner Klasse haben wir das ganz anders gelernt, dass wir anstatt ":" einfach "zu" schreiben. Danke nochmals.
Ich habe vorhin alles nochmal nachgerechnet, und bei mir kam nichts mit 2,13 raus. Als ich alle 3 Wurfergebnisse durch das niedrigste geteilt habe, kam 0,02 raus. Ich denke, du hast nur 83:39 gemacht, damit 2,13 raus kam.
78: 39 = 2
83:39 = 2,13
39:39 = 1
2 zu 2,13 zu 1
Du sollst nicht das erste ergebnis durch das 2. ergebnis durch das 3. ergebnis teilen, das macht ja gar keinen sinn. die 3 wurde 39 mal geworfen, die 1 78 mal und die 2 83 mal. du musst diese 3 ergebnisse in einer wahrscheinlichkeit ausdrücken.
Man kann hier schreiben 78:83:39(oder 78 zu 83 zu 39) was aber rein anschaulich keinen großen sinn macht. deswegen geht man den extra schritt, teilt alles durch den kleinsten gemeinsamen nenner, und der ist nunmal 39 (anzahl der gewürfelten 3)
In der wahrscheinlichkeit ist das ":" kein Geteiltzeichen, das ist glaub ich dein Denkfehler..?
Nur noch eine Frage: Was hat man genau bei der a) durch 39 geteilt?
Hallo Willy !
Ob der Zylinder tatsächlich symmetrisch ist (auch bezüglich Massenbelegung), kann man eigentlich ohne zusätzliche Information nicht einfach so annehmen. Der Zylinder könnte ja z.B. aus Scheiben von Metallen unterschiedlicher Dichte gefertigt sein.