Mathe für Psychologiestudium?

2 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Ja, der Mathe-Anteil ist hoch. Vor allem Statistik wird viel verlangt. Aber es ist machbar, vor allem, weil du jetzt ja auch gute Noten schreibst. Eine Alternative mit weniger Mathematik und dafür mit mehr Menschen ist die Ausbildung zum Psychotherapeuten.

Ich kenne die Studienrichtungen aber nur vom Hören-Sagen.


Anja1234567650 
Beitragsersteller
 29.12.2024, 02:40

Habe ich auch schon von gehört! Werde mich mal näher damit beschäftigen, vielen Dank^^

Gedankenstopp  31.12.2024, 01:08
@Anja1234567650

Genau deswegen studiere ich Psychologie nicht. Der Statistik Mathe Anteil ist völlig unnötiger BS, den im Berufsleben dann auch keiner braucht und nur dafür da ist, Studenten in den ersten Semester auszusieben. Glaub nicht, dass Psychologie viel mit Menschen zu tun hat. Nach Mathe ist der nächste große Baustein Biologie z.B. wieviel Kalium in deinem Gehirn rumfließt. Sozialpsychologie ist eines der wenigen interessanten Subfächer.

diderot2019  31.12.2024, 12:08
@Gedankenstopp

Ein Grundwissen über die biologischen Prozesse scheint mir aber schon sinnvoll, wenn du danach Menschen beraten willst. Es gibt ja eine ganze Reihe von scheinbar psychischen Problemen, die eine biologische Ursache haben. Das sollte ein Psychologe schon erkennen, bevor er eine dauerhafte Schwatztherapie ansetzt.

Psychologen werden im Berufsalltag für Testungen (Druchführung / Auswertung) eingesetzt. Letztendlich landen die Ergebnisse in der statistischen Auswertung, um sie interpretierbar zu machen.

Psychologen werden sicherlich nicht viel berechnen müssen, aber das Grundverständnis von Verteilungen sind enorm wichtig.