Mathe für Psychologiestudium?
Hi,
Ich überlege seid längerem Psychologie zu studieren. Nur leider gehöre ich zu der Gruppe Menschen, die kein so gutes Mathe Verständnis besitzen. Ich bin jetzt nicht mega schlecht. Meistens schreibe ich Einsen, aber muss dementsprechend auch sehr viel dafür lernen. Jetzt ist meine Frage an die jenigen unter euch, die den Studiengang gewählt haben oder sich auskennen, ob der Mathe Anteil im Studium sehr hoch ist und ob es mit viel Fleiß machbar ist.
Danke schon mal im vorraus♥️♥️
2 Antworten
Ja, der Mathe-Anteil ist hoch. Vor allem Statistik wird viel verlangt. Aber es ist machbar, vor allem, weil du jetzt ja auch gute Noten schreibst. Eine Alternative mit weniger Mathematik und dafür mit mehr Menschen ist die Ausbildung zum Psychotherapeuten.
Ich kenne die Studienrichtungen aber nur vom Hören-Sagen.
Genau deswegen studiere ich Psychologie nicht. Der Statistik Mathe Anteil ist völlig unnötiger BS, den im Berufsleben dann auch keiner braucht und nur dafür da ist, Studenten in den ersten Semester auszusieben. Glaub nicht, dass Psychologie viel mit Menschen zu tun hat. Nach Mathe ist der nächste große Baustein Biologie z.B. wieviel Kalium in deinem Gehirn rumfließt. Sozialpsychologie ist eines der wenigen interessanten Subfächer.
Ein Grundwissen über die biologischen Prozesse scheint mir aber schon sinnvoll, wenn du danach Menschen beraten willst. Es gibt ja eine ganze Reihe von scheinbar psychischen Problemen, die eine biologische Ursache haben. Das sollte ein Psychologe schon erkennen, bevor er eine dauerhafte Schwatztherapie ansetzt.
Psychologen werden im Berufsalltag für Testungen (Druchführung / Auswertung) eingesetzt. Letztendlich landen die Ergebnisse in der statistischen Auswertung, um sie interpretierbar zu machen.
Psychologen werden sicherlich nicht viel berechnen müssen, aber das Grundverständnis von Verteilungen sind enorm wichtig.
Habe ich auch schon von gehört! Werde mich mal näher damit beschäftigen, vielen Dank^^