Mathe?
Hallo, ich brauche Hilfe bei der c). Ich habe jetzt umgeformt und so und hab -2/3, aber was mache ich jetzt? Bitte Hilfe
2 Antworten
sin((π/6) * (t - 4)) = -2/3 ist ja erst der Anfang.
Jetzt den Arcussinus bestimmen und Periodizität, Symmetrie und Definitionsbereich beachten.
(π / 6) * (t - 4) = arcsin(-2 / 3) + 2 * π * n ∨ π - (π / 6) * (t - 4) = arcsin(-2 / 3) + 2 * π * n ; n ϵ Z ; 0 <= t <= 12
(π / 6) * (t - 4) = -arcsin(2 / 3) + 2 * π * n ∨ π - (π / 6) * (t - 4) = -arcsin(2 / 3) + 2 * π * n ; n ϵ Z ; 0 <= t <= 12
...
t = 2 * (5 * π + 3 * arcsin(2 / 3) + 6 * n * π) / π ∨
t = 2 * (2 * π - 3 * arcsin(2 / 3) + 6 * n * π) / π
Jetzt Werte für t im Intervall berechnen, Abstände bestimmen für f(t) < 300, diese addieren und in Tage umrechnen.
Zur Lösung der Aufgabe 6 c) kannst du in folgenden Schritten vorgehen:
- Den Graphen der Funktion f zeichnen.
- Eine Lösung der Gleichung f(t) = 300 finden.
- Die Minima und Maxima von f finden.
- Weitere Lösungen der Gleichung f(t) = 300 finden.
- Die Anzahl der Tage mit f(t) < 300 bestimmen.
Schritt 1:
Schritt 2:
f(t) = 300
⇔ 150·sin( π·(t–4)/6 ) + 400 = 300
⇔ 150·sin( π·(t–4)/6 ) = –100
⇔ sin( π·(t–4)/6 ) = –100/150
⇔ sin( π·(t–4)/6 ) = –2/3
⇔ π·(t–4)/6 = arcsin(–2/3)
⇔ π·(t–4)/6 = –arcsin(2/3)
⇔ (t–4)/6 = –arcsin(2/3)/π
⇔ t–4 = –6·arcsin(2/3)/π
⇔ t = –6·arcsin(2/3)/π + 4
mit –6·arcsin(2/3)/π + 4 ≈ 2,60
Daher ist t1 = 2,60 unser erster t-Wert mit f(t) = 300 und genau genug.
Schritt 3:
Minima und Maxima von f(t) sind dort wo f'(t) = 0 ist:
f'(t) = 150·cos(π·(t–4)/6)·π/6
= 25·π·cos(π·(t–4)/6)
f'(t) = 0
⇔ 25·π·cos(π·(t–4)/6) = 0
⇔ π·(t–4)/6 = π/2 + k·π mit k∈ℤ
⇔ π·(t–4)/6 = (2·k + 1)·π/2 mit k∈ℤ
⇔ (t–4)/6 = (2·k + 1)/2 mit k∈ℤ
⇔ t–4 = (2·k + 1)·3 mit k∈ℤ
⇔ t = (2·k + 1)·3 + 4 mit k∈ℤ
⇔ t = 6·k + 7 mit k∈ℤ
⇔ t ∈ {..., –5, 1, 7, 13, ... }
In ihrem Definitionsbereich [0;12] hat f Minima/Maxima also nur bei t1=1 und t=7.
Wegen
f(1) = 150·sin( π·(1–4)/6 ) + 400
= 150·sin( –π/2 ) + 400
= –150·sin( π/2 ) + 400
= –150·1 + 400
= 250
und
f(7) = 150·sin( π·(7–4)/6 ) + 400
= 150·sin( π/2 ) + 400
= 150·1 + 400
= 550
ist f(1) < f(7) und daher f(1) ein Minimum und f(7) ein Maximum von f.
Ferner ist f(1) < 300 und f(7) > 300. Oben sahen wir bereits, dass f(2,60) = 300 ist. Also ist f(t) < 300 für alle t < 2,60.
Schritt 4:
Es gibt aber noch einen weiteren Wert t2 von t mit f(t) = 300. Er liegt wegen der Symmetrie von f auf der anderen Seite des Maximums (bei t = 7) und ist von 7 genauso weit entfernt wie t1 = 2,60; also
7 – t1 = t2 – 7 bzw. t2 = 14 – t1 = 11,4
Da vom Maximum t = 7 kommend vor t = 12 noch kein weiteres Minimum erreicht wird, fällt die Kurve zwischen t2 und t = 12. Also gilt f(t) < 300 auch für alle t > t2 des Definitionsbereichs.
Schritt 5:
Es ist also f(t) < 300 an den Tage zwischen t = 0 und t = 2,6 sowie an den Tagen zwischen t = 11,4 und t = 12. Wie viele Tage sind das?
2,6 Monate + (12 – 11,4) Monate
= 3,2 Monate
= 3,2 · 365,25 / 12 Tage
= 97,4 Tage, abgerundet 97 Tage.
Bitte nachrechnen!
