Maßnahme Teilhabe am Arbeitsleben wegen Krankheit Ab/Unterbrochem
Ich bin nach zweifacher Hüft-OP und wegen chronischer Schmerzen, Beckenschiefstand, Lendenwirbelsäulensyndrom+ ISG und Fibromyalgie in einer Maßnahme zur Teilhabe am Arbeitsleben. Sollte jetzt überwiegend sitzend mit regelmäßigen Wechsel zu gehen und stehen arbeiten. Leider wurden die Schmerzen laufend stärker, denn sitzen kann ich am wenigsten. Nun habe ich die 6 Wochen durchgehend überschritten(Schon am 7.11.) und mir wurde vom Maßnahmeträger(14.11.) mitgeteilt, dass ich mich um Krankengeld kümmern soll. Ich muss aber eigentlich erst einen Bescheid über die Einstellung der Übergangsgeldzahlungen bekommen, so der Herr von der Krankenkasse. Darauf hatte ich auch gewartet, denn ich wurde bei der letzten Krankschreibung ja da hin bestellt. Da wurde mir mitgeteilt, dass die Rentenversicherung sich bei mir meldet. Tat sie aber bis heute nicht. Kann mir jemand sagen, wie das dann weiter läuft? An Arbeiten ist nicht zu denken, obwohl ich sehr starke Morphintabletten nehme. Ich werde einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente stellen.
4 Antworten
Hallo Taube,
Sie schreiben unter anderem:
Maßnahme Teilhabe am Arbeitsleben wegen Krankheit Ab/Unterbrochem<
Antwort:
Da scheint bei Ihrem Anliegen einiges quer zu laufen!
Wenn Ihnen die REHA nicht hilft, bleibt eigentlich nur der Antrag auf Erwerbsminderungsrente!
Zu beachten ist bei dem Vorhaben unter anderem, daß die Krankengeldzahlungen und das ALG 1 zeitlich befristet sind und ggf. eine finanzielle Notlage entstehen kann, sollte sich das Antragsverfahren in die Länge ziehen!
Damit Ihr Antrag auf Erwerbsminderungsrente auf die Erfolgsspur kommt, sollten Sie vorher Ihre Hausaufgaben an Hand des "Roten-Faden" konsequent abarbeiten und Ihre Krankenakte entsprechend optimieren!
Des weiteren finden Sie unter den folgenden Links hilfreiche, weitere Anlaufstellen und Infos!
google>>
erwerbsminderungsrente.biz/fruehrente-beantragen-und-der-rote-faden/
google>>
ra-buechner.de/meldungen/M121-Arbeitslosengeld-nach---125-SGB-III-muss-solange-gezahlt-werden,-bis-die-Rentenversicherung-Erwerbsminderung-positiv-festgestellt-hat-.php
google>>
deutsche-rentenversicherung.de/cae/servlet/contentblob/232616/publicationFile/49858/erwerbsminderungsrente_das_netz_fuer_alle_faelle.pdf
google>>
rentenpaket.de/rp/DE/Alle-Fakten/Die-Leistungen/Erwerbsminderungsrente/rente-bei-erwerbsminderung.html
google>>
vdk.de/deutschland/pages/mitgliedschaft/64026/rechtsberatung
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vdktv.de/index.php?id=22&rid=262
google>>
patientenberatung.de/
Beste Grüße, viel Erfolg und bestmögliche Gesundheit
Konrad
Der Antrag auf Erwerbsminderungsrente ist auf jeden Fall eine gute Idee. Am besten informierst du dich im Vorab schonmal über die Thematik - gerade Anspruch und konkrete Berechnung der Rentenhöhe sind nicht ganz einfach zu verstehen. Ein paar grundlegende Infos kannst du hier einsehen: http://www.eu-rente.com. Wünsche dir viel Glück und hoffe, dass sich deine Gesundheit wieder bessert!
Hallo,
bei der Krankenkasse einen Krankengeldantrag ausfüllen und eine Kopie des Übergangsgeldbewilligungsschreibens beifügen.
Am besten bei der in der Übergangsbewilligung genannten Telefonnummer anrufen und nachfragen, wie es weitergeht.
Ggf. wird bei der Rentenversicherung gerade geklärt, ob die Maßnahme komplett abgebrochen oder nur zeitweise unterbrochen wird.
Gruß
RHW
hallo,
träger der maßnahme ist die drv. übergangsgeldzahler ist auch die drv. wenn so rumgeeiert wird, würde ich zum träger fahren oder eine auskunfst- und beratungsstelle und eine sofrtige klärung abverlangen. punktum.
beste grüße dickie59