Man muss sich als Offizier der Bundeswehr ja mindestens für 13 Jahre verpflichten, zählen dazu auch vorher geleistete Jahre in Z.B. den Mannschaften?
Hey, ich informiere mich gerade zu verschiedenen Karrierewegen der Bundeswehr, ein kurzes Beispiel zur Erklärung: Sagen wir man hat sich verpflichtet als Saz oder FWDLer in den Mannschaftsdienstgraden ( z.B.für 3 Jahre) und möchte dann Offizier werden(Abi usw wäre erfüllt), werden dann die abgeleisten Jahre von der neuen Mindesverpflichtungszeit abgerechnet oder muss man die vollen 13 Jahre dienen. Kurze Erklärung: Ich könnte mir nach der Bundeswehr eine Karriere bei z.B. der Polizei vorstellen, die haben aber natürlich ein Altersmaximum, daher kommt die Frage😉.
3 Antworten
Ich könnte mir nach der Bundeswehr eine Karriere bei z.B. der Polizei vorstellen, die haben aber natürlich ein Altersmaximum
Dann schau mal richtig auf den Seiten der Polizeien. Dort steht regelmäßig das die Altersgrenzen für Soldaten einer bestimmten Mindestdienstzeit nicht gelten.
Bei der BW gibt es nicht Eine sondern unterschiedliche Laufbahnen als Offizier. Genauso unterschiedlich kann auch die Mindestdienstzeit sein. Je nach Umfang der Ausbildung ist diese angepasst. Es macht nicht wirklich Sinn dich 7 Jahre auszubilden bis du endlich ein einigermaßen brauchbarer Offizier bist und dann gehst du nach Hause. Lass dich dazu einfach mal beim Karrierecenter beraten. https://www.bundeswehrkarriere.de/beratung/beratungsgespraech-vereinbaren
Ich weiß, du musst ja nicht gleich beleidigt sein😂, dann habe ich da wohl was überlesen, die Regel stelle ich auch nicht infrage...
Man muss sich als Offizier der Bundeswehr ja mindestens für 13 Jahre verpflichten, zählen dazu auch vorher geleistete Jahre in Z.B. den Mannschaften?
du meinst wahrscheinlich, dass man sich für eine Laufbahn als Offizier entscheidet... und nicht bereits ein Offizier ist.
nein, bisherige Jahre, vor allem jene, die weiter zurück liegen, zählen hierfür nicht. Hingegen kann man während der Zeit immer auch Gründe suchen & finden, um die Laufbahn zu kündigen. Die Frage wäre eher, welche sind das, die man bereits im Voraus in Betracht zieht. Für einen Wechsel bzw. Quereinstieg bei der Polizei werden dann wieder andere Kriterien herangezogen, u.a. aber auch "softe" wie die Begründung, warum man abbricht.
Das würde ich mit der Bundeswehr besprechen, dann bekommst du zumindest eine zuverlässige Antwort.
Dazu hatte ich noch keine Gelegenheit, danke für die Antwort
aus der Formulierung der Frage geht hervor, dass er sich eine Exit-Tür offen halten will, um zur Polizei zu wechseln. Bringt er das so offen an, wird kaum offen & ehrlich gesprochen, denn Ziel ist ja genau ein langfristiger Dienst, wenn in diese Ausbildung investiert wird.
Alles klar, danke für die Antwort, die Regel ergibt auch irgendwo Sinn.