Magnesiumiodid?
Hallo ich soll für die Schule Ein versuchsprotokoll zu Magnesiumiodid machen allerdings möchte er das ganze in einem schalenmodell erklärt haben jetzt weiß ich nicht ob das ganze die Edelgassregel erfüllen muss bzw kann danke im voraus
2 Antworten
Magnesium mit 2 Valenzelektronen gibt diese 2 Elektronen ab, um den Edelgasstatus zu erreichen und Iod nimmt je eines auf, um zusammen mit seinen 7 bereits vorhandenen Valenzelektronen Edelgasstatus zu erreichen. Die nun 2-fach positiv geladenen Magnesiumionen und die einfach geladenen negativen Iodionen ziehen einander an und bilden im Verhältnis 1 zu 2 ein Gitter (Ionenbindung).
Mg + I2 ---> MgI2
Magnesium hat nun 2 vollständige Elektronenschalen und Iod 5 (siehe Periodensystem).
https://de.serlo.org/chemie/152324/das-periodensystem-der-elemente
Die Außenschale als Ion hat 8 Elektronen, darunterliegende Schalen werden im Nachhinein weiter aufgefüllt. Du findest die Schalen im Anhang weiter unten.
Unser Chemie Lehrer hat gemeint das man als erstes die erste dann die zweite und so weiter auffüllt
Das gilt für die 8 Hauptgruppen, die Nebengruppen werden nachträglich weiter gefüllt.
Danke schonmahl aber wieviele Elektronen hat ein Iod Atom jetzt genau
Das Iodatom hat 53 und das Ion 54 Elektronen (4 Schalen mit 2,8,18,18,8). Nebengruppen, d.h. Übergangsmetalle (darunterliegende Schalen) werden im Nachhinein weiter gefüllt. Schau hier unter Nebengruppen https://www.u-helmich.de/che/0809/03-atombau/atombau05.html
Achtung Verschreiber, sind natürlich 5 Schalen (2,8,18,18,8).
Tut .ir leid das ich echt keine Ahnung habe aber was sind haupt und nebengruppen
Im Periodensystem gibt es 8 Hauptgruppen, die 8. Hauptgruppe sind Edelgase mit vollen Außenschalen. Dann gibt es aber noch Nebengruppenelemente wie Eisen, bei denen jeweils die darunterliegende Schale weitergefüllt wird, bevor es mit der Außenschale wieder weitergeht.
- Magnesium gibt 2 Elektronen ab und erreicht die Konfiguration von Neon.
- Iod nimmt 1 Elektron auf und erreicht so die Konfiguration von Xenon.
Soweit dürfte das klar sein.
Das Problem liegt darin, dass bei den Übergangsmetallen die vorher "vergessenen" d-Orbitale der zweitäußersten Schale nachgeholt werden. Also von Sc bis Zn 10 Elektronen in der 3. Schale von von Y bis Cd 10 Elektronen in der 4. Schale. Das musst du berücksichtigen, wenn du alle Schalen vollständig zeichnen willst/musst.
Edelgase zeichnen sich dadurch aus, dass in der äußersten Schale 2 bzw. 8 Elektronen sind, egal ob später noch welche "nachgeholt" werden.
Bzw liegen bei einem Iod atom in der äußeren schale 25 weshalb das nicht aufgeht oder verstehe ich das falsch